Liste der BücherHier findest du die Rezensionen, die wir bisher auf Buchtips.net veröffentlicht haben. Mit Hilfe der Suche kannst du nach Autoren, Verlagen und Themengebieten suchen. | ||
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Autor [Sortierung: A - Z :: Z - A] | Titel [Sortierung: A - Z :: Z - A] | |
Karl Marx: Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte. Kommentar von Hauke Brunkhorst | ||
Der Achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte meint den Tag des Jahres 1851, an dem der Neffe Napoleons durch einen Staatsstreich die traurigen Reste der revolutionären parlamentarischen Republik beseitigte. Die vorliegende Schrift hat eine Schlüsselstellung inne, sowohl bei Karl Marx (1818-1883) als auch in der politischen Theorie. Sie wurde 1851 geschrieben und erschien - erstaunlicherweise - zunächst... – weiterlesen (Rezension vom 26. Oktober 2007) | ||
Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes. Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte. Nachwort von Detlef Felken | ||
Er sah sich selbst als Dichterdenker, der aus der Vogelperspektive die Geschichte der Kulturen beschreiben wollte und für sich eine höhere Wahrheit beanspruchte - Oswald Spengler (1880-1936). Er wollte Poesie betreiben, ein mythopoetisches Kunstwerk schaffen, er war ein Metahistoriker, d.h. er dachte eher über den Sinn der Geschichte nach als über die Richtigkeit historischer Fakten, und er interessierte... – weiterlesen (Rezension vom 24. Oktober 2007) | ||
André Gorz: Brief an D. - Geschichte einer Liebe | ||
Heldentum und Leiden sowie das Ertragen und praktische Ausleben beider Elemente mit entsprechenden Konsequenzen im Leben gehören für den Philosophen wohl zu leitenden Maximen des Daseins. Und so schrieb der Vermittler zwischen Hegel und Schopenhauer ("Phänomenologie des Willens") Julius Bahnsen (1830-1881) in einer noch vor dem Wirken des Charakterologen Ludwig Klages erschienenen charakterologischen... – weiterlesen (Rezension vom 26. September 2007) | ||
Holger Kalweit: Platons Totenbuch. Eros, Seelenenergie und Leben nach dem Leben | ||
"Man brachte ihn nach Hause, und als er am zwölften Tage bestattet werden sollte (...), wurde er wieder lebendig. Da erzählte er, was er im Jenseits gesehen hatte. - Nachdem meine Seele entflohen, wanderte sie mit vielen anderen gemeinsam nach einem den Menschen nicht zugänglichen Orte." So beginnt die Beschreibung der wohl ältesten Todeserfahrung, die sich im 10. Buch von Platons "Der... – weiterlesen (Rezension vom 23. September 2007) | ||
Philipp Mainländer: Vom Verwesen der Welt und anderen Restposten. Eine Werkauswahl | ||
Der Begriff der "wissenschaftlichen Begründung" des Sozialismus ist eine inflationär gebrauchte Phrase, die angesichts ihres zum geflügelten Wort gewordenen Wesens kaum mehr der Erwähnung würdig ist - ebenso ihr in Trier geborener und in London wirkender Initiator. Aber wie steht es um die wissenschaftliche Begründung des Atheismus? Ist so etwas denkbar? Diese Frage ist zu bejahen,... – weiterlesen (Rezension vom 22. September 2007) | ||
Peter Deussen, Peter Michel: Die Upanishaden. Die Geheimlehre des Veda | ||
Selbsterkenntnis als Gotteserkenntnis Das Eigene, das Subjektive, das Ich ist in der traditionellen deutschen Philosophie zunächst immer unabhängig von der wahrgenommen Objektivität. Dieser Umstand veranlaßte Kant dazu, zu meinen, daß durch ein Subjekt in seiner Abgeschiedenheit von der Objektivität niemals die Wahrheit erkannt werden kann. Vielmehr kann infolge der Vermittlung durch die Sinnesorgane... – weiterlesen (Rezension vom 15. Juli 2007) | ||
Ernst Niekisch: Die dritte imperiale Figur | ||
Ernst Niekisch und die dritte imperiale Figur Der Nationalrevolutionär Ernst Niekisch (1889-1967) ist eine interessante Gestalt der Konservativen Revolution, welche die Grenzen zwischen dem, was "links und rechts" ausdrücken soll, recht früh sprengte. Zeit seines Lebens zog es den Nationalrevolutionär zur Arbeiterklasse aber auch zur Nation hin. Begonnen hatte sein Weg in der Münchner... – weiterlesen (Rezension vom 14. Juli 2007) | ||
Johannes Heinrichs: Philosophie am Scheideweg | ||
Philosophie am Scheideweg Die Frage der Selbstproblematisierung - der Selbstreflexion mit praktischen Konsequenzen - gehört zu einer jeden anspruchsvollen Wissenschaft, die diesen Namen verdient. Wohl kaum hat jemand über jegliche akademische, parteiliche und konfessionelle Grenzen hinweg in seinen Schriften so großen Wert auf die Realisierung dieses Anspruchs gelegt, wie Johannes Heinrichs.... – weiterlesen (Rezension vom 26. Juni 2007) | ||
Johannes Heinrichs: Öko-Logik. Geistige Wege aus der Klima- und Umweltkatastrophe | ||
Wahre Philosophie und kosmischer Naturbegriff Was die heute dominierende wissenschaftliche Zunft ausmacht, läßt sich leicht benennen. Sie besitzt fertige Resultate und stellt sich und ihren Mitläufern in der Megamaschine des Opportunismus Aufgaben im Rahmen vorgegebener profitversprechender Interessensgebiete. Aber diese "Wissenschaft" kennt keine eigentlichen Probleme mehr. Wahre... – weiterlesen (Rezension vom 23. Juni 2007) | ||
Johannes Heinrichs: Revolution aus Geist und Liebe. Hölderlins "Hyperion" durchgehend kommentiert | ||
Der Dichter Friedrich Hölderlin (1770-1843) ist in Deutschland und der Welt mehr durch seinen "Wahnsinn" als durch sein Werk berühmt. Nur so konnte der Erstherausgeber des hölderlinschen Gesamtwerkes, der 1916 vor Verdun gefallene Norbert von Hellingrath, 1913 schreiben, dass es lediglich das "Fremdartige" an der sich in der kurzen Epoche des deutschen Geistes hervorwagenden... – weiterlesen (Rezension vom 23. Juni 2007) | ||
Michael Wiesberg: Botho Strauß. Dichter der Gegenaufklärung | ||
"Beharren auf der Substanz des Deutschen" - das könnte auch die Maxime des scharfen Beobachters Botho Strauß sein, der mit seinem Spiegel-Essay "Anschwellender Bocksgesang" (1993) eine Absage an die nachkriegsdemokratischen Konventionen der Vergangenheitsbewältigung formulierte. Es ging ihm um das "Unsere", das durch die Dominanz überbordender Moralität der Bedeutungslosigkeit... – weiterlesen (Rezension vom 19. Juni 2007) | ||
Bernd Rabehl: Rudi Dutschke. Revolutionär im geteilten Deutschland | ||
Der Revolutionär verläßt die "Litanei von Frage und Antwort unserer Medien (..) und politischen Wissenschaft, die Kritik nur simulieren, weil sie ohne Konsequenzen bleibt" - so schrieb Bernd Rabehl jüngst in einer Kolumne. Auch er möchte damit den leidenschaftslosen Historismus der akademischen Zunft überwinden und macht diesen Anspruch anhand der Perspektive Rudi Dutschkes (1940-1979)... – weiterlesen (Rezension vom 19. Juni 2007) | ||
Alexander Pschera: Leon Bloy. Pilger des Absoluten | ||
Ist dem Leser Dávila kein Hindernis, so wird er womöglich bei der Lektüre Leon Bloys (1846-1917) an seine Grenzen gelangen. Dem promovierten Historiker und Germanisten Alexander Pschera ist es zu verdanken, diesem Fall entgegenzuwirken und eine einführende Studie zu Bloy vorzulegen. "Warum sollte man also heute noch Bloy lesen? Und vor allem wie? Das vorliegende Buch versucht, auf beide Fragen... – weiterlesen (Rezension vom 19. Juni 2007) | ||
Johannes Heinrichs: Das Geheimnis der Kategorien. Die Entschlüsselung von Kants zentralem Lehrstück | ||
Immanuel Kant (1724-1804) erhoffte sich im Vorwort zu der ersten Ausgabe der "Kritik der reinen Vernunft" (1781) einen Leser, der zugleich die "Unparteilichkeit eines Richters" und den weiterführenden "Beistand eines Mithelfers" an den Tag legt. Beide Eigenschaften bietet diese Interpretation von "Kants zentralem Lehrstück". Heinrichs ergründet unvoreingenommen... – weiterlesen (Rezension vom 18. Juni 2007) | ||
Otto Weininger: Über die letzten Dinge. Mit einem Essay von Theodor Lessing | ||
Sich über Millionen Formen und Gestalten, Eindrücke und Ängste zu erheben und den unabdingbaren Generalnenner in ihnen zu finden, den Generalnenner für die hin und her reißende Fülle der Impressionen und Bestrebungen - das ist der Weg zur Philosophie, die noch Probleme sieht und entgegen eines um ich greifenden Komforts mit potentieller Denkfaulheit noch richtig denkt. Otto Weininger, geboren... – weiterlesen (Rezension vom 09. Juni 2007) | ||
Bernard Manin: Kritik der repräsentativen Demokratie | ||
Halbe politische Repräsentation oder wirkliche Demokratie In einer 1935 verbotenen, inzwischen fast verschollenen aber seit 2005 wieder publizierten Schrift des Wissenschaftlers Ernst Niekisch (1889-1967) macht dieser anhand eines dualistischen Verhältnisses deutlich, wie Regierende und Regierte eines Staates einander bedingen und in Relation zueinander stehen: "Die Tat des Untertanen ist... – weiterlesen (Rezension vom 24. März 2007) | ||