Liste der BücherHier findest du die Rezensionen, die wir bisher auf Buchtips.net veröffentlicht haben. Mit Hilfe der Suche kannst du nach Autoren, Verlagen und Themengebieten suchen. | ||
die 25 neuesten Bücher zeigen | ||
Autor [Sortierung: A - Z :: Z - A] | Titel [Sortierung: A - Z :: Z - A] | |
Archie Brown: Der Mythos vom starken Führer | ||
Der Titel des Buches weckt Interesse. Das Thema ist brandaktuell und so wurde die englische Originalausgabe aus dem Jahre 2014 mit einem aktualisierten Vorwort versehen und passt zu den brisanten Fragen der heutigen Zeit. Starke Führer sind "in", ob Trump, Putin oder Erdogan, um nur die bekanntesten starken Führer der gegenwärtigen Tagespolitik zu benennen. Archie Brown ist renommierter... – weiterlesen (Rezension vom 19. August 2018) | ||
Steven Levitsky, Daniel Ziblatt: Wie Demokratien sterben | ||
Demokratie außer Rand und Band - ist seit Trump alles anders? Auf den allerersten Blick befassen sich die beiden renommierten Autoren mit dem demokratischen System der USA und viele der im Buch diskutierten Fragestellungen sind im Zusammenhang mit der Wahl und dem Amtsantritt Donald Trumps als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika entstanden. Schnell entdeckt man jedoch beim Lesen, dass... – weiterlesen (Rezension vom 23. Juli 2018) | ||
Wolfgang Benz: Wie es zu Deutschlands Teilung kam | ||
Das NS-Regime führte das Deutsche Reich und mit ihm all seine Bewohner in den Abgrund. Die Menschen standen vor dem Nichts und Deutschland als Staat war nach der bedingungslosen Kapitulation am 8. Mai 1945 von den den politischen Landkarten gelöscht. Die Stunde Null begann und die Menschen bligten besorgt in eine ungewisse Zukunft. Diese schien um so ungewisser, da auch die Besatzungsmächte nach... – weiterlesen (Rezension vom 20. Juli 2018) | ||
Ute Schaeffer: Fake statt Fakt | ||
Oft gelesene Informationen erzeugen Meinung. Je häufiger ein kommentierter Sachverhalt auftaucht, um so mehr erzeugt er den Eindruck: das muss doch richtig sein! Ute Schaeffer, ehemalige Chefredakteurin der Deutschen Welle, begab sich auf die Suche: wie und wo wird Meinung "gemacht"? Das Internet als Informationsquelle nimmt hierbei einen zunehmend wichtigeren Raum ein. Auch wenn Deutschland... – weiterlesen (Rezension vom 24. Juni 2018) | ||
Carlo Masala: Weltunordnung | ||
In der Neuauflage des Buches von Carlo Masala geht es (nach wie vor) um eine möglichst objektive, und bewusst provozierende Darstellung und (Be-)Wertung der aktuellen globalen Krisenherde - und es werden nicht weniger. Hinzugefügt wurde ein Kapitel, das die Position der globalen Führungsmacht USA unter ihrem aktuellen Präsidenten Donald J. Trump beleuchtet. Nach dem Ende des Kalten Krieges feierte... – weiterlesen (Rezension vom 12. Juni 2018) | ||
Zoni Weisz: Der vergessene Holocaust | ||
Ein wahrhaft starker und aufrichtiger Vertreter seines Volkes! Zoni (Johan) Weisz ist Sohn einer Sinti-Familie und lernt von Kindesbeinen an die Lebensweise seines fahrenden Volkes kennen und schätzen. Tradition und Kultur der Sinti sind ihm nicht nur in die Wiege gelegt, er steht zu ihnen, unverändert auch heute noch. Dabei hat er durchaus gelernt, sich neuen Gegebenheiten anzupassen. Das vorliegende... – weiterlesen (Rezension vom 01. Mai 2018) | ||
Gertrud Höhler: Die Patin | ||
An Zolas "Ich klage an" fühlte ich mich erinnert, als ich dieses Buch über Angela Merkel las. Die Quintessenz dieses Buches ist nicht neu: Angela Merkel hat keinerlei Visionen oder Überzeugungen, sie hat lediglich ein Ziel: Machteroberung und Machterhalt für sich selber. Frau Merkel habe für sich entschieden, nie mehr zu den Opfern zu gehören, als die sie sich in der DDR gefühlt habe,... – weiterlesen (Rezension vom 07. September 2012) | ||
Astrid Bötticher: Extremismus | ||
Wissenschaftliche Einführung in den Bereich des Extremismus Als Lehr- und Studienbuch und auf dem Hintergrund eines theoretisch-methodischen Erkenntnisinteresses ist dieses Buch eindeutig dem wissenschaftlich-forschendem Bereich zuzuordnen. Bötticher und Mares stellen Theorien, Konzepte und Formen des politischen Extremismus dar, welche für das Studium der Politikwissenschaften und der weiterführenden... – weiterlesen (Rezension vom 27. Februar 2012) | ||
Stephan Marks: Warum folgten sie Hitler? | ||
Zum psychologischen Verständnis Auch im 66. Jahr nach Ende des zweiten Weltkrieges ist die Erinnerung an das Dagewesene bedeutsam, um einerseits diesen massiven Einschnitt der Weltgeschichte nicht vergessen zu lassen und, vor allem, zum anderen aber auch aus den Geschehnissen für die Gegenwart und damit auch für die Zukunft zu lernen. An jener Schnittstelle des Lernens setzt Stephan Marks... – weiterlesen (Rezension vom 07. November 2011) | ||
Hans-Olaf Henkel: Rettet unser Geld | ||
In diesem Buch nimmt Henkel eine kritische Bestandsaufnahme der jüngsten Politik der europäischen Regierungen zur Stabilisierung des Euro einschließlich der jüngsten Rettungspakete vor. Henkel wirft den Politikern vor, die Stabilitätskriterien von Maastricht, insbesondere die Regel, dass die Europäische Union nicht für Schulden einzelner Mitgliedsstaaten haften dürfe ("No Bail Out"... – weiterlesen (Rezension vom 29. Dezember 2010) | ||
Matthias Thieme, Pitt von Bebenburg: Ausgekocht: Hinter den Kulissen hessischer Machtpolitik | ||
Gestern habe ich mir das eben neu erschienene Buch: "Ausgekocht": Hinter den Kulissen hessischer Machtpolitik aus dem Eichborn-Verlag angeschafft und gleich gelesen Die Autoren, Pitt von Bebenburg und Matthias Thieme arbeiten oder arbeiteten als Journalisten der Frankfurter Rundschau. Thieme hat für seine Recherchen zur UNICEF-Affäre den Wächterpreis der Tagespresse erhalten. Für... – weiterlesen (Rezension vom 10. Oktober 2010) | ||
Robert Skidelsky: Die Rückkehr des Meisters: Keynes für das 21. Jahrhundert | ||
Das hier zu besprechende Buch über den Wirtschaftswissenschaftler John Maynard Keynes (1883-1946) von Robert Skidelsky versucht, die aktuelle Wirtschafts- und Finanzkrise mit Hilfe der Lehre von John Maynard Keynes zu erklären. Skidelsky ist ausgewiesener Experte über Leben, Werk und Wirkung des bekannten Ökonomen und hat bereits in den 1980-ger Jahren eine dreibändige Biographie über sein Leben... – weiterlesen (Rezension vom 23. Juli 2010) | ||
Rudolf von Waldenfels: Der schwarze Messias: Barack Obama und die gefährliche Sehnsucht nach politischer Erlösung | ||
Rudolf von Waldenfels hat in seinem Buch: "Der schwarze Messias: Barack Obama und die gefährliche Sehnsucht nach politischer Führung" die Ursachen der Popularität Barack Obamas untersucht. Worin liegen die Fähigkeiten dieses Politikers und welche gesellschaftlichen Hintergründe begünstigten seinen Aufstieg? Seine Antwort: Die Begeisterung, die einen Teil des Landes im Laufe des Jahres... – weiterlesen (Rezension vom 28. März 2010) | ||
György Dalos: Der Vorhang geht auf | ||
Mit großen Erwartungen hatte ich Dalos Buch gekauft, weil er auf der Leipziger Buchmesse mit dem Preis für Europäische Völkerverständigung ausgezeichnet worden war. Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht erfüllt. Das Buch beschreibt den Umbruch des Jahres 1989, das Jahr der Systemtransformation in Osteuropa. Nach einer kurzen Einleitung über die sowjetischen Motive, die Satellitenstaaten... – weiterlesen (Rezension vom 21. März 2010) | ||
Hans-Olaf Henkel: Die Abwrackler | ||
Das Buch von Olaf Henkel: "Die Abwrackler" erklärt aus seiner Sicht die Ursachen der aktuellen Finanzkrise, die sich nach Henkels Worten bis in die Amtszeit von US-Präsident Jimmy Carter (1977-1981) zurückverfolgen lassen. Der Politik wirft er angesichts der Wirtschafts- und Finanzkrise Versagen vor, da sie an einem "Neosozialismus" festhalte und die Grundprinzipien der sozialen... – weiterlesen (Rezension vom 17. Januar 2010) | ||
Rolf Stolz: Machtbestreitung. Politische Essays I | ||
Das 20. Jahrhundert hat eine grausame Entwurzelung mit sich geführt. Orte, Regionen und Staaten wurden zerstört, umgedeutet, Verortungen wurden unterlaufen. Die neue "Diskursgemeinschaft" des späten 20. Jahrhunderts und des Nachkriegszeitalters entstand als blutleeres Regelwerk. Dem nachfolgenden "anihilement" der globalen Welt, das in Weltstaat und Weltgesellschaft kulminiert... – weiterlesen (Rezension vom 18. Juli 2009) | ||
Edgar Julius Jung: Föderalismus als Weltanschauung | ||
Für viele politische Philosophen beruht die Höhe der Kultur auf Geistigkeit und innerer Gesittung in Gemeinschaft. Da für den Individualismus das Einzelwesen der höchste Wert ist, so ist die Gemeinschaft für diese Autoren damit diskreditiert. Die Seelenlosigkeit des individualistischen Menschen und die sittliche Hemmungslosigkeit als Folge sind die zentralen Themen des Philosophen und Juristen... – weiterlesen (Rezension vom 02. Juni 2009) | ||
Hans-Hermann Hertle: Chronik des Mauerfalls. Die dramatischen Ereignisse um den 9. November 1989 | ||
Ohne den Präventivschlag der Abriegelung Berlins 1961 mit dem Bau der Mauer wäre die Instabilität der DDR auf Dauer fundiert und stärker als in den folgenden Jahren gewesen. Die Existenzangst und die Befürchtung der Infragestellung der DDR blieben im Handeln des Politbüros bestehen. So war die internationale Lage durch ein erhebliches Anerkennungsdefizit seitens des westlichen Auslands geprägt.... – weiterlesen (Rezension vom 01. Juni 2009) | ||
Michael Funken: Das Jahr der Deutschen. Die glückliche Geschichte von Mauerfall und deutscher Einheit, | ||
Der Mauerbau als Gipfel der DDR-Unterdrückungspolitik gilt als die Schaffung der letzten Voraussetzung für den Aufbau des Sozialismus, der unter völliger Ignoranz realpolitischer Tatsachen, gemeint ist der vehemente Widerspruch seitens der DDR-Bevölkerung, vollzogen wurde. Eine rechtlose Manövriermasse der Partei blieb für Jahrzehnte zurück. Das wird durch die uneingeschränkte Fortsetzung der... – weiterlesen (Rezension vom 01. Juni 2009) | ||
Gerd Langguth: Machtmenschen: Kohl, Schröder, Merkel | ||
Gerd Langguth, Autor hochgelobter Biographien über Bundespräsident Köhler und Kanzlerin Angela Merkel, hat hier Portraits der "Machtmenschen" Helmut Kohl, Gerhard Schröder und Angela Merkel vorgelegt. Alle drei Personen seien "Machtmenschen" insofern, als der Erwerb und der Erhalt einer Machtposition ihr Lebensziel sei. Politiker - so Langguth - wollten vor allem öffentliche... – weiterlesen (Rezension vom 30. April 2009) | ||
Niccolo Machiavelli: Der Fürst | ||
Um 1500 erfolgten erste Ansätze einer Globalisierung, erste Raubzüge, Entdeckungsfahrten sowie die Herausbildung von Nationalstaaten. Die Reformation erwirkte eine Denk- und Mentalitätsrevolution, Glaubens- und Bürgerkriege. Es beginnen der okzidentale Rationalismus und die Entzauberung der Welt. Die Politik nimmt eine eigene Rationalität an, deren Zentrum die Frage nach der eigentlichen Selbsterhaltung... – weiterlesen (Rezension vom 29. März 2009) | ||
Detlef Bald: Politik der Verantwortung. Das Beispiel Helmut Schmidt, Der Primat des Politischen über das Militärische 1965-1975 | ||
Seitdem es Politik als Wissenschaft gibt, besteht eine Spannung zwischen utopischer Gesinnungs- und pragmatischer Verantwortungsethik. Die Arbeitsteilung zwischen Religion und Politik ist unumkehrbar. Absolute Ethik gilt als dysfunktional, sobald es in allem politischen Tun um Sachgesetzlichkeit, Kompromissfindung und Konsensstiftung geht. Erst als der säkularisierte Glaube an den sittlichen Allgemeinvertretungsanspruch... – weiterlesen (Rezension vom 07. März 2009) | ||
Rudolf Bahro: Denker - Reformator - Homo politicus. Nachlasswerk | ||
Mit der gnadenlosen Sozialismuskritik "Die Alternative" wurde Rudolf Bahro 1977 weltweit bekannt. Das SED-Regime verurteilte ihn daraufhin zu einer Haftstrafe und wies ihn nach Westdeutschland aus. Das bedeutete aber nicht, daß er dort sich pfleglich ins wissenschaftliche Establishment der nachkriegsdemokratischen Banalität einordnete. Nein! Es ging ihm weiter um mehr, um wahres und unabhängiges... – weiterlesen (Rezension vom 08. Februar 2009) | ||
Guido Knopp: Stauffenberg. Die wahre Geschichte | ||
"Die wahre Geschichte" niederschreiben zu wollen, wie es das vorliegende Buch im Titel sich vornimmt, bedeutet, wesentlich Neues an den Tag zu legen, das dem allgemein Interessierten aber auch dem profunden Kenner noch verborgen blieb. Was Knopp aber in seinem Buch darbietet, ist lediglich das, was die durchaus bekannte Geschichte ausmacht, wobei wesentliche geistesgeschichtliche und politische... – weiterlesen (Rezension vom 01. Februar 2009) | ||
Egmont R. Koch: Die CIA-Lüge. Folter im Namen der Demokratie | ||
Die USA, die zu Beginn des Zweiten Weltkrieges so gut wie keinen Geheimdienst hatten, verfügten gegen Ende der militärischen Operationen gegen Deutschland 1945 über einen wissenschaftlichen und praktisch-interventionistischen Geheimdienstapparat. Er exerzierte die Durchdringung Deutschlands militärisch über ins Reich eingeschleuste mit Sabotageaufträgen versehene Agenten sowie politisch-geistig... – weiterlesen (Rezension vom 01. Februar 2009) | ||
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