Liste der BücherHier findest du die Rezensionen, die wir bisher auf Buchtips.net veröffentlicht haben. Mit Hilfe der Suche kannst du nach Autoren, Verlagen und Themengebieten suchen. | ||
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Autor [Sortierung: A - Z :: Z - A] | Titel [Sortierung: A - Z :: Z - A] | |
David Safier: 28 Tage lang | ||
Die 16-jährige Mira ist die Ernährerin ihrer Familie. Sie schmuggelt Waren aus der Stadt ins Warschauer Ghetto und verkauft sie dort weiter. Wer im Ghetto überleben will, muss schnell und schlau sein. Schmuggel wird von den Besatzern der Stadt mit dem Tod bestraft. Kopfgeldjäger, von den ins Ghetto gesperrten Juden Hyänen genannt, sind außerhalb der Ghettomauern ständig auf der Jagd nach Juden,... – weiterlesen (Rezension vom 16. März 2014) | ||
Till Raether: Treibland | ||
Hauptkommissar Adam Danowski vom LKA Hamburg fremdelt als gebürtiger Berliner nach mehr als 10 Jahren noch immer gegenüber seiner neuen Heimat. Vor kurzem hat sich Danowski ins LKA versetzen lassen, um seine Belastung aus Schichtdienst und Familienpflichten zu reduzieren. Durch einen anonymen Anrufer erfahren die Behörden von einem Seuchenausbruch an Bord eines Kreuzfahrtschiffs im Hamburger Hafen... – weiterlesen (Rezension vom 25. Februar 2014) | ||
Guido van Genechten: Ben der Schneemann | ||
Schneemann Ben trägt eine Möhrennase, einen blaukarierten Schal und eine passende Mütze. Ungewöhnlich für einen Schneemann mag Ben nicht still stehen. "Wer sich bewegt, schmilzt," grummeln die älteren Schneemänner. Doch ein kleiner Vogel zwitschert Ben ins Ohr, dass auch Schneemänner sich bewegen können. Unternehmungslustig schreitet Ben aus, er rennt und rutscht und radelt durch... – weiterlesen (Rezension vom 17. November 2013) | ||
Vincent Bourgeau, Cédric Ramadier: Kleiner Vogel, wo bist du? | ||
Kleine Kinder lieben kleine Bücher und greifen besonders gern nach quadratischen Pappbilderbüchern. Viele Kinder lassen sich von Pop-Up-Elementen in Büchern anregen, die hinter beweglichen Klappen verborgenen Geheimnisse zu entdecken. Der aracari-Verlag hat diese einfachen Prinzipien kombiniert, indem er unter jeder Klappe des stabilen Bilderbuchs eine weitere Klappe versteckt. Die Suche nach dem... – weiterlesen (Rezension vom 17. November 2013) | ||
Holly-Jane Rahlens: Stella Menzel und der goldene Faden | ||
"Für Geschichten über die eigene Familie ist es nie zu früh," meint Oma Josephine. Ihre Enkelin Stella, ein gewöhnliches, modernes Mädchen, hat von ihrer russischen Ururgroßmutter ein verzaubertes Stück Stoff vererbt bekommen. Der Stoff - blauer Seidensatin mit Schneeflocken und silbernen Sternen - ist wie gemacht für einen Zaubererumhang und fängt in Stellas Familie buchstäblich... – weiterlesen (Rezension vom 01. November 2013) | ||
Hanns-Josef Ortheil: Die Erfindung des Lebens | ||
Der kleine Johannes wurde als stummes Kind eingeschult. Er war immer nur mit seiner Mutter zusammen gewesen und hatte kaum Kontakt zu anderen Kindern gehabt. Als Johannes Mutter irgendwann verstummte, ahmte ihr Sohn sie offenbar nach. Auf dem Umweg über Notizzettel, die seine Frau den Tag über beschrieben hat, erfährt Johannes Vater am Abend nach seiner Heimkehr, was sein Sohn den Tag über erlebt... – weiterlesen (Rezension vom 01. Juli 2013) | ||
Lorenz Pauli, Kathrin Schärer: 3 Frechmäuse | ||
Drei sportliche Mäusekinder - eins schwarz, zwei grau gefleckt - tragen jeweils einen Buchstaben in ihrem Fell. E-Maus, N-Maus und I-Maus entdecken gemeinsam allerlei Schilder. Ein Haus ist zu verkaufen, ein Bauer bieter Most an, ein Koch schreibt gerade das Tagesgericht auf eine Tafel und ein Schild im Park verbietet Kindern das Spielen. In der Geschichte von Goldfisch, Goldhamster, Goldspecht und... – weiterlesen (Rezension vom 23. Mai 2013) | ||
Koethi Zan: Danach | ||
Sarah hat es geschafft, sie hat die jahrelange Tortur im Keller ihres Peinigers überlebt - ihre Geschichte erzählt sie in der Ichform. Niemand muss mehr mitfiebern, ob sie Jack Derber entkommen wird. Viel fesselnder ist die Frage, wie Sarah das Trauma ihrer Gefangenschaft nach mittlerweile 10 Jahren verarbeitet hat - und was aus den drei anderen Studentinnen geworden ist, die Derber mit ihr gefangen... – weiterlesen (Rezension vom 04. Mai 2013) | ||
Tor Freeman: Olivia und das grosse Geheimnis | ||
Hasenmädchen Molly verrät dem Katzenkind Olivia ein Geheimnis. Olivia verspricht hoch und heilig, niemandem davon zu erzählen. Fröhlich pfeifend läuft Olivia mit ihrem Springseil am Kaffeetisch von Jessys Familie vorbei. Das Geheimnis füllt Olivia völlig aus, bis sie sich nicht mehr beherrschen kann und es Schildkröte Jan erzählt. Jan kann es - natürlich - nicht für sich behalten und vertraut... – weiterlesen (Rezension vom 02. Mai 2013) | ||
Frank M. Reifenberg: Schwesternlüge | ||
Mira ist aus Luxemburg nach Berlin gekommen, weil ihre ältere Schwester dort nach einem Überfall im künstlichen Koma liegt. Eine Polizistin hält vor der Tür des Krankenzimmers Wache. In was war Jana in Berlin nur hineingeraten? Die Erlebnisse der Icherzählerin Mira wechseln mit Tagebucheinträgen ihrer Schwester Jana ab. Die Mädchen wachsen beim Großvater und dessen Haushälterin auf. An ihre... – weiterlesen (Rezension vom 27. April 2013) | ||
Kate Ellison: Schmetterlingsjagd | ||
Das heruntergekommene Stadtviertel Clevelands, das Penelope in ihrer Freizeit erkundet, wird Neverland genannt. Hier schlüpfen Jugendliche unter, die von zu Hause abgehauen sind. Neverland wirkt wie ein dystopisches Narnia, von Architekten wie Penelopes Vater früher einmal mit den besten Vorsätzen geplant, in dem heute eigene Gesetze gelten. Für Mädchen wie Penelope ist Neverland ein gefährliches... – weiterlesen (Rezension vom 01. Oktober 2012) | ||
Antje Wagner: Vakuum | ||
Als Tamara aus dem Schlaf aufschreckt, steht der Zug irgendwo bei Schwäbisch Gmünd auf freier Strecke. Tamara ist völlig allein; die Zug-Türen sind verschlossen, persönliche Gegenstände der Reisenden liegen noch im Zug. Es ist, als hätten alle Menschen sich in Luft aufgelöst. Aufgrund eines Tipps, den sie bei der Suche nach ihren leiblichen Eltern erhielt, kommt Tamara aus Mecklenburg zu einem... – weiterlesen (Rezension vom 18. September 2012) | ||
Lloyd Jones: Die Frau im blauen Mantel | ||
Vor der Küste Italiens stößt der Schleuser seine Passagiere von Bord. Wer nicht schwimmen kann, ertrinkt. Ines erreicht den Strand mit einer Plastiktüte, die ihren Mantel und ihre Hoteluniform enthält. Ines Schicksal setzt sich erst allmählich wie ein Puzzle zusammen aus den Zeugenaussagen derer, denen sie als Reisende ohne Papiere auf ihrem Weg von Tunesien nach Europa begegnete. Im Hotel For... – weiterlesen (Rezension vom 05. August 2012) | ||
Jeremy Langreuter, Jutta Langreuter, Stephan Pricken: Stimmt das, Luzie? | ||
Wer eine Welmeisterin im Flunkern wie Luzie in der Familie hat, wird sich manches Mal ein Wundermittel gegen kindliche Flunkereien wünschen. Ein Bilderbuch mit einer flunkernden Heldin kann so ein Wundermittel sein. Kaum hat Luzie am Morgen die Augen geöffnet, sprudeln die aberwitzigen Geschichten nur so aus ihr heraus. Oma, die für den morgendlichen Kindergarten-Bringservice zuständig ist, zweifelt,... – weiterlesen (Rezension vom 30. Januar 2012) | ||
Dieter E. Zimmer: Ist Intelligenz erblich? Eine Klarstellung | ||
Für den Wissenschaftsjournalisten Dieter E. Zimmer war das Thema Erblichkeit von Intelligenz längst abgeschlossen, als Thilo Sarrazin (Deutschland schafft sich ab: Wie wir unser Land aufs Spiel setzen) es für seine populistische Streitschrift zur mangelhaften Integration von Migranten in Deutschland wieder ausgrub. Zimmer hatte sich mit der Erblichkeit messbarer Intelligenz seit 1974 beschäftigt... – weiterlesen (Rezension vom 27. Januar 2012) | ||
Susanne Hornfeck (Biografie): Torte mit Stäbchen | ||
Nur weil ein Kind schwer erkrankte, konnte die Familie Finkelstein mit den Schiffstickets der anderen Familie 1939 auf einem der letzten Schiffe nach Shanghai emigrieren. Vater Finkelstein ist Jude und hat während des Nationalsozialismus seine Konditorei und die berufliche Selbstständigkeit eingebüßt. Die Reise an Bord eines italienischen Schiffs erlebt die zehnjähige Inge wie ein Abenteuer, wenn... – weiterlesen (Rezension vom 02. Januar 2012) | ||
Anne C. Voorhoeve: Unterland | ||
Alice Sievers Krücken sind nicht zu übersehen, aber dass sie bei einem Tieffliegerangriff ihr Bein verloren hat, wissen nur wenige. "Tocktock" nennt Lehrer Graber Alice respektlos; ein eingefleischter Nazi, der den Schulbetrieb aufrechthalten soll, bis hoffentlich bald wieder politisch unbelastete Lehrer unterrichten werden. Alice hat die Erfahrung gemacht, dass die Leute einen nach dem... – weiterlesen (Rezension vom 27. Dezember 2011) | ||
Martina Bürger: Jonah & Piet.... wir sind ganz anders | ||
Zwei Köpfe lugen seitwärts um die Tür der Umkleidekabine - dem einen wachsen die dunklen Haare wie Schnittlauch senkrecht nach oben, der andere trägt seine blonde Matte schräg ins Gesicht gekämmt. Das Vorsatzblatt des Buches zieht sofort mitten in die Geschichte. In einem Schwimmbad, das schon bessere Zeiten gesehen hat, dümpelt eine Schulklasse beim Schwimmunterricht. Afrolook, Zöpfe, große... – weiterlesen (Rezension vom 02. September 2011) | ||
Lorenz Pauli, Kathrin Schärer: Pippilothek??? Eine Bibliothek wirkt Wunder | ||
Das war Rettung in letzter Minute - die Maus kann sich gerade noch mit einem beherzten Sprung durchs Kellerfenster vor einem hungrigen Fuchs retten. Der Verfolger quetscht sich durch ein enges Entlüftungsrohr ins Gebäude. Vor ihm lehnt selbstbewusst die Maus am Bücherregal. "Hier ist eine Bibliothek und du störst ganz gewaltig" schmettert sie dem Fuchs entgegen. Die Maus scheint sich... – weiterlesen (Rezension vom 24. August 2011) | ||
Paolo Friz: Ich knack die Nuss | ||
Wie bekommen Sie eine Giraffe in voller Größe in ein kleines Bilderbuch? Paolo Friz benötigt für seine Giraffe zwei Bogen im Hochformat. Wenn Sie das Buch um 90° drehen, können Sie seine Giraffe beim Betrachten des an einem Ast hängenden Gorilla-Baby Gorillino antreffen. "Soll ich die Kokosnuss für dich öffnen?" hatte Papa Gorilla seinen Sprößling zu Beginn der Geschichte gefragt.... – weiterlesen (Rezension vom 20. August 2011) | ||
Judy Blundell: Die Lügen, die wir erzählten | ||
Brooklyn im Sommer 1947. Evie spürt schon das Ende des Sommers, die Zeit, in der sie und ihre Freundin Margie nach endlosen Ferienwochen zum ersten mal wieder an die Schule denken. Evie sehnt ihren 16. Geburtstag herbei; denn sie will endlich rauchen und einen Lippenstift benutzen dürfen. In Rückblenden erzählt die Fünfzehnjährige aus den Kriegsjahren, die die Zeit vor ihrem 13. Lebensjahr bestimmten.... – weiterlesen (Rezension vom 23. Januar 2011) | ||
Wolfgang Herrndorf: Tschick | ||
Der Arzt, der Maik im Krankenhaus untersuchte, hatte ein ziemlich blödes Gefühl. Wie kann ein Jugendlicher, der auf einer Polizeiwache während der Befragung zu einem Verkehrsunfall mit dem Kopf voran bewusstlos vom Stuhl gekippt war, am ganzen Körper blaue Flecken und Schürfwunden haben? Maik kann den Arzt beruhigen. Bei der Polizei wird nicht gefoltert; denn in Deutschland ist es meistens nicht... – weiterlesen (Rezension vom 25. September 2010) | ||
Adam Haslett: Hingabe | ||
Durch den Erfolg von Union Atlantic haben auch Adam Hasletts Kurzgeschichten wieder das Interesse deutscher Leser geweckt. - Für Das Gespenst der Liebe erhielt Haslett 2006 den PEN/Malamud-Award. - Haslettes Figuren sind grantige alte Leute (Frank Singer in: Für meinen Biografen, Owen in: Hingabe), Kinder (Giles und Samuel in: Vorahnung, die jugendliche Hauptfigur in: Der Ursprung der Verzweiflung)... – weiterlesen (Rezension vom 03. Juni 2010) | ||
Antje Babendererde: Der Gesang der Orcas | ||
Seit dem Tod ihrer Mutter, die vor kurzem an Krebs gestorben ist, hat Sofie sich noch stärker als früher von ihren Mitschülern zurückgezogen. Einzig das Malen macht der 15-Jährigen noch Freude. Das Verhältnis zwischen Sofie und ihrem Vater ist zur Zeit nicht das Beste; denn beide haben sich in ihre Trauer vergraben und sprechen kaum noch miteinander. Als Frank Sofie anbietet, ihn auf der Reise... – weiterlesen (Rezension vom 01. Juni 2010) | ||
Ryan Boudinot: Sperm & Egg. Eine Liebesgeschichte | ||
Für den Biologie-Unterricht sollten Cedar und seine Klassenkameraden Material zum Mikroskopieren mitbringen. Während die anderen Schüler Wassertropfen aus einem Tümpel auf ihren Objektträger tröpfeln, gibt es um Cedars Mikroskop herum einen kleineren Aufruhr - Cedar hat sein eigenes Sperma mitgebracht. Der Direktor verpasst Cedar einen Verweis; denn das Thema Sperma findet Mr. Warner für Vierzehnjährige... – weiterlesen (Rezension vom 03. Mai 2010) | ||