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Lola Jaye: Für immer, Dein Dad Lola Jaye: Für immer, Dein Dad
Lois war erst sechs Jahre alt, als ihr Vater an Krebs stirbt. Inzwischen ist sie dreizehn und ihre Mutter will einen Mann heiraten, den sie beim Bingo kenngelernt hat und den Lois aus tiefstem Herzen verabscheut. Doch dann erfährt sie von ihrer Tante, dass ihr verstorbener Vater ihr etwas hinterlassen hat. Ein Handbuch, indem er ihr in verschiedenen Kapiteln das Leben erklären will. Bis zu ihrem... – weiterlesen (Rezension vom 01. März 2012)
 
Maximilian Buddenbohm: Marmelade im Zonen-Randgebiet Maximilian Buddenbohm: Marmelade im Zonen-Randgebiet
Ein ungeschriebenes Gesetz sorgte dafür, dass alle aus Maximilian Buddenbohms Lübecker Abitur-Jahrgang nach Abschluss der Schule die Stadt verließen. Den Erzähler zieht es nach Hamburg, auf der Suche nach einem Soundtrack für seinen Lebensfilm. Er beginnt in einer Firma für Marktforschung zu arbeiten. Er weiß noch nicht als was, nur dass in Bürojobs die Frauendichte erfreulich hoch sein soll.... – weiterlesen (Rezension vom 28. Februar 2012)
 
E.W. Heine: Magna Mater E.W. Heine: Magna Mater
Vernunft und Gefühl, nicht entweder oder "Die Menschheit war krank, todkrank. Das Ende der Menschheit zeichnete sich ab. Wir haben das, der Vernunft sei Dank, verhindert". Jenes biblische Wort des Paulus, "Der Geist ist willig, doch das Fleisch ist schwach" ist jener Zustand, der in der zukünftigen Handlungswelt des Romans als Erkenntnis (fast) konsequent umgesetzt wurde zugunsten... – weiterlesen (Rezension vom 27. Februar 2012)
 
Dietmar Sous: Sweet About Me Dietmar Sous: Sweet About Me
Langsamer innerer Zerfall "Gabrielle Cilmi sang Sweet about me". Und dieses Lied wird hängen bleiben im Kopf, tragisch verankert und auch späterhin mit tragischen Folgen versehen sein. Eines der aktuellen Lieblingslieder der Tochter der Familie. In diesem Urlaub der Patchworkfamile in Holland. Betty, die Frau, Maya, die Tochter und der Ich-Erzähler im Buch, 55jährig, Musikjournalist,... – weiterlesen (Rezension vom 25. Februar 2012)
 
Moritz Matthies: Ausgefressen Moritz Matthies: Ausgefressen
Ein Erdmännchen muss wachsam sein und seine Clan-Mitglieder rechtzeitig vor Greifvögeln warnen, während es Wachdienst vor dem Bau schiebt. Im Berliner Zoo wird diese Fähgikeit nicht mehr gebraucht, so dass die Familie des Zwergmangusten-Patriarchen Rocky ein laues Leben führt. Fünf Würfe haben Rocky und Rita inzwischen, die sich durch die Anfangsbuchstaben ihrer Namen unterscheiden. Am R ist... – weiterlesen (Rezension vom 22. Februar 2012)
 
Donna Morrissey: Leuchtfeuer Donna Morrissey: Leuchtfeuer
Am Krankenbett von Sylvanus Now (Der Geruch von Salz) treffen sich seine Frau und seine erwachsenen Kinder. Sylvanus, der sich als Holzfäller und Fischer vor keiner schweren Arbeit scheute, hat beim Robbenfischen einen Herzinfarkt erlitten. Sylvanus Frau Adelaide hasste als Mädchen das Meer und wollte unbedingt aus ihrem neufundländischen Heimatdorf heraus. Ihre Liebe zu Sylvanus führte sie nur... – weiterlesen (Rezension vom 20. Februar 2012)
 
John Irving: Letzte Nacht in Twisted River John Irving: Letzte Nacht in Twisted River
Irvings neuester Roman und ich, als begeisterte Irving-Leserin, bin schwer enttäuscht. Danny erschlägt als kleiner Junge mit einer gusseisernen Pfanne, wie er glaubt, einen Bären, der seinen Vater töten will. Typisch irving'sch: es war eine große breite Frau, mit der der Vater gerade Sex hatte. Hier beginnt die Flucht der beiden vor dem Rachesuchenden Sheriff von Twisted River und dem Freund... – weiterlesen (Rezension vom 15. Februar 2012)
 
Achim Lucchesi: Die Bombe is' eh im Koffer Achim Lucchesi: Die Bombe is' eh im Koffer
In "Die Bombe is' eh im Koffer" erzählt Achim Lucchesi über seine Erlebnisse als Luftsicherheitsassistent bei den Sicherheitskontrollen am Frankfurter Flughafen. Von nervigen, unhöflichen Passagieren über Begegnungen mit diversen Prominenten bis zu interessanten Funden ist alles dabei, was einem in diesem Beruf begegnet. Neben dem Einblick in den Alltag eines Luftsicherheitsassistenten... – weiterlesen (Rezension vom 06. Februar 2012)
 
Ann Patchett: Fluss der Wunder Ann Patchett: Fluss der Wunder
Surreale Forschungsreise in den brasilianischen Urwald "Marina hatte das Gefühl, dass ihr Kopf zerschmolz und die Sonne in ihr Hirn vordrang und die Windungen lockerte". Ein Gefühl, das nicht nur die weibliche Hauptperson Marina Singh des neuen Romans von Anne Patchett in der glühenden, schwülen Hitze Brasiliens in sich trägt, sondern das ein stückweit auch die Atmosphäre, den... – weiterlesen (Rezension vom 06. Februar 2012)
 
Elena Santiago: Inseln im Wind Elena Santiago: Inseln im Wind
Man schreibt das Jahr 1649. In London wurde Charles I. hingerichtet, und der Adel muss um sein Leben fürchten. Elisabeth Raleigh bangt auch um das Leben des Vaters, aber eine Ehe mit dem regierungstreuen Robert Dunmore enthebt sie dieser Sorge. Sie wird England verlassen müssen, um in Barbados zu leben, wo Roberts Vater Harold als einflußreicher Mann eine große Plantage bewirtschaftet. Einige Tage... – weiterlesen (Rezension vom 06. Februar 2012)
 
Mila Lippke: Morgen bist du noch da Mila Lippke: Morgen bist du noch da
Lioba, Anfang vierzig, engagierte Künstlerin in Berlin, steht kurz vor ihrer ersten Ausstellung in einer Galerie. Sie hat eigentlich alles, was eine Frau braucht, die selbstbewußt im Leben steht - Erfolg im Beruf, eine Freundin, der man sein Herz ausschütten kann, wann immer es erforderlich ist und einen smarten Liebhaber, der die erotische Seite des Lebens abdeckt, wenn auch nur bedingt, da er... – weiterlesen (Rezension vom 03. Februar 2012)
 
Nicolas Barreau: Das Lächeln der Frauen Nicolas Barreau: Das Lächeln der Frauen
Das Leben der jungen Restaurantbesitzerin Aurélie Bredin steht von einem Tag auf den anderen Kopf. Nachdem sie Hals über Kopf von ihrem Freund verlassen wird, streift sie ziellos durch Paris und stößt in einer kleinen Buchhandlung auf einen Roman des Engländers Robert Miller. Schon die ersten Sätze versetzen Aurélie in Verzückung, denn in dem Roman wird nicht nur ihr Restaurant, sondern auch... – weiterlesen (Rezension vom 29. Januar 2012)
 
Sorj Chalandon: Die Legende unserer Väter Sorj Chalandon: Die Legende unserer Väter
Auf der Spur des Vaters "Als mein Vater beerdigt wurde, war er schon acht Jahre so gut wie tot". Und, das vor allem, zwischen dem jungen Marcel und seinem Vater gab es kein wirkliches, enges Band. Ein schweigsamer Mann, das war Marcels Vater. Einer, der, wenn es ernst wurde, gerne Lärm macht, um der Situation zu entfliehen, das war Marcel als Kind. So blieb viel vom Leben des Vaters... – weiterlesen (Rezension vom 26. Januar 2012)
 
Benjamin Stein: Replay Benjamin Stein: Replay
Die mögliche Zukunft des Social Networking Ed Rosen ist IT-Fachmann und ein sehr begabter, keine Frage. Und Professor Matana mit seiner Firma genau der richtige Mentor für den, vom Leben auch ein wenig geschlagenen Mann. Denn eines seiner Augen hängt schief in der Augenhöhle. Nutzlos. Was ihn nicht hindert, mit der wunderbaren und attraktiven Katelyn ein intensives Verhältnis zu beginnen. Und... – weiterlesen (Rezension vom 21. Januar 2012)
 
Jörg-Uwe Albig: Berlin Palace Jörg-Uwe Albig: Berlin Palace
Wir befinden uns im China der nahen Zukunft, um das Jahr 2030 in einer Zeit nach der "Dritten Revolution". Die Polkappen sind bereits abgeschmolzen, Chinas KFC-Paläste der Gegenwart mussten neuen Hochhäusern mit Flüsigkeitskristall-Fassaden weichen. Das Überleben der besser Angepassten hat in China dazu geführt, dass statt pulverisiertem Nashorn inzwischen gemahlene Nashorn-Zähne als... – weiterlesen (Rezension vom 07. Januar 2012)
 
Alicia Bessette: Weiß der Himmel von dir Alicia Bessette: Weiß der Himmel von dir
Rose-Ellen Carmichael, von allen nur Zell genannt, muss mit 34 Jahren eine herben Schicksalsschlag verarbeiten: Ihr Mann Nick kommt bei einem Hilfseinsatz in New Orleans ums Leben. In ihrer Heimatstadt Wippamunk versuchen Zells Freunde, für sie da zu sein. Doch es ist schwer an Zell heranzukommen, da sie sich von allen zurückzieht. Erst als das kleine Nachbarsmädchen Ingrid in ihr Leben tritt, verlässt... – weiterlesen (Rezension vom 07. Januar 2012)
 
Nicholas Evans: Die wir am meisten lieben Nicholas Evans: Die wir am meisten lieben
Im Leben des achtjährigen Tommy gibt es wenig glückliche Momente. Alles dreht sich um die Cowboys in den Westernserien und um die Besuche seiner Schwester Diane, die versucht, in Hollywood ihr Glück als Schauspielerin zu machen. Als Tommy in ein Internat kommt, brechen für ihn grausame Zeiten an. Er wird gequält und gehänselt. Vierzig Jahre später ist Tom ein anerkannter Dokumentarfilmer, der... – weiterlesen (Rezension vom 26. Dezember 2011)
 
Anne Nürnberger, Jan Rentzow: Reich kann jeder Anne Nürnberger, Jan Rentzow: Reich kann jeder
Von Zweien die auszogen..... Ein wenig irreführend ist das alles schon, mit dem Buch, dem Selbstversuch und vor allem dem Titel des Buches. "Reich kann jeder" stimmt allerhöchstens insoweit, wenn man innere Ruhe und das Wagen von Erfahrungen als "Reichtum" bezeichnet. Wer nach einigen Stunden "Strandsammeln" (mit durchaus ausgefallen Ideen) zwischen 150 und 300... – weiterlesen (Rezension vom 22. Dezember 2011)
 
Isabel Beto: Die Bucht des grünen Mondes Isabel Beto: Die Bucht des grünen Mondes
Brasilianische Legende Berlin 1896. Für die junge Fabrikantentochter Amely verändert sich das Leben von einem Moment zum anderen als sie erfährt, dass ihr Vater sie aus geschäftlichen Interessen mit Kilian Wittstock verheiraten will. Der um viele Jahre ältere Wittstock lebt in Brasilien, gehört zu den Kautschukbaronen und ist ebenso grenzenlos vermögend wie brutal, unbeherrscht und grausam.Der... – weiterlesen (Rezension vom 21. Dezember 2011)
 
Robin Pilcher: Wie ein Stern am Horizont Robin Pilcher (Biografie): Wie ein Stern am Horizont
Tess Goodwin schwebt in Gedanken noch in ihren Flitterwochen, als sie zu Beginn des Sommers ihre Arbeit beim Edinburgh International Festival aufnimmt. Dort trifft sie auf die begabte Violinistin Angelique, die trotz ihrer Jugend schon Welterfolge feiert. Tess und Angelique freunden sich sofort an, doch spürt Tess, dass ein Schatten auf Angeliques Erfolg liegt. Deren Mentor Albert Dessuin hält die... – weiterlesen (Rezension vom 18. Dezember 2011)
 
David Nicholls: Zwei an einem Tag David Nicholls: Zwei an einem Tag
Emma Morley und Dexter Mayhew sind zwanzig, als sie am 15.Juli 1988 ihren Abschluss machen und die Nacht durchfeiern. Am nächsten Morgen trennen sich ihre Wege. Doch wo werden die beiden in den nächsten Jahren stehen? In jedem Kapitel wird jeweils der nächste 15.Juli ins Visier genommen - über einen Zeitraum von zwanzig Jahren. Nach und nach entwickeln sich die Leben der beiden auf unterschiedliche... – weiterlesen (Rezension vom 06. Dezember 2011)
 
Clint Lukas: Für die Liebe, für die Kunst. Stories ohne Kompromisse Clint Lukas: Für die Liebe, für die Kunst. Stories ohne Kompromisse
"Für die Liebe, für die Kunst" - ein gelungenes Debüt, in dem ausgewählte Geschichten über den alltäglichen Arbeits- und Lebenswahn eines jungen Berliners präsentiert werden. Als Leser erhält man in 17 Texten ehrliche, aber mitunter auch sehr skurrile Einblicke in Berliner Subkulturen. Und dies mittels der Gedankenwelt eines Mannes, der sich mal als Wurstverkäufer versucht, sich... – weiterlesen (Rezension vom 26. November 2011)
 
Martha Grimes: Die Nacht des Veerfolgers Martha Grimes: Die Nacht des Veerfolgers
Die Fortsetzung für das "Mädchens ohne Namen" Nach den Ereignissen des Vorgängerbuches in Santa Fe trifft der Leser nun "Das Mädchen ohne Namen" (und ohne irgendwelche Erinnerungen ihres Lebens an die Zeit von vor zwei Jahren), das sich selbst "Andi Oliver" nennt, in der tiefsten Provinz in North Dakota wieder. "Für Jared bedeutete Erinnerung nichts oder... – weiterlesen (Rezension vom 24. November 2011)
 
Steve  Sem-Sandberg: Die Elenden von Lodz Steve Sem-Sandberg: Die Elenden von Lodz
Leben und Sterben im Ghetto von Lodz "Sechsundsechzig Jahre lebe ich nun schon und bin des Glücks, mich Vater nennen zu können, noch immer nicht teilhaftig geworden, und jetzt verlangen die Behörden von mir, dass ich alle meine Kinder opfere." Innerlich vor Schmerzen scheint sich der Judenälteste des Ghettos, Rumkowski, zu krümmen, als ihm die deutschen Behörden mitteilen, dass... – weiterlesen (Rezension vom 21. November 2011)
 
Thomas Sabottka: Tremendista Thomas Sabottka: Tremendista
"Tremendista" ist eine Geschichte über Liebe, Eifersucht, Leid und den Sinn des Lebens. Es dreht sich auf 260 Seiten um das erste, zweite, dritte Verliebtsein, Träume, Ideale, Allmachtsphantasien, Identitäten, Heimat, Freundschaft, Sex, Rebellion und Gewalt. Dazu kommen die sterbende DDR, das vereinte Berlin und das ferne Andalusien. Thomas Sabottka erzählt in seinem Roman in einer... – weiterlesen (Rezension vom 18. November 2011)
 
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