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Michelle Obama: Becoming - meine Geschichte Michelle Obama: Becoming - meine Geschichte
Authentisch Vieles erzählt Michelle Obama frank und frei in ihrer Autobiographie. Lustiges und anrührendes, dramatisches (die Fehlgeburt) und belastendes (die Politik und ihre Umgangsformen), ihre Beziehung zu Barack, die Liebe zu ihren Töchtern, die Zeit der Entwicklungen, die, folgt man Michelle Obama, eine lebenslange ist. Daher ist der Titel, den die ehemalige First Lady gewählt hat, genau... – weiterlesen (Rezension vom 19. November 2018)
 
Thomas Hüetlin, Udo Lindenberg: Udo Thomas Hüetlin, Udo Lindenberg: Udo
Kongeniale Biografie im perfekten "Schnodderton". Man hat es von der ersten Zeile an plastisch vor Augen stehen. Udo erzählt. Hier und da ein kleiner Eierlikör und eine gute Zigarre, vielleicht in der Bar des Hotel Atlantic, vielleicht im Fond seines Porsches auf dem Weg durch die Nacht und Hüeterlin formuliert mit im vorgegeben Duktus und schreibt. Und das so nah am Original, dass... – weiterlesen (Rezension vom 29. Oktober 2018)
 
Louise Hay: Vom Glück des Alters Louise Hay: Vom Glück des Alters
Die Kraft des positiven Denkens "Obwohl wir in einer Zeit leben, in der das dritte Drittel im Leben eines Menschen so viel mehr an Möglichkeiten bereithält, gehört das Älterwerden immer noch zu unseren größten Ängsten". Mit diesem Satz beginnt die 2017 verstorbene Autorin ihre Reflexionen über das Alter als positiv zu gestaltende Lebenszeit. Und schöpft dabei aus einer Fülle... – weiterlesen (Rezension vom 04. Oktober 2018)
 
Olaf Nils Dube: Bienen und Menschen Olaf Nils Dube: Bienen und Menschen
Mit Leidenschaft und Rundumblick "Und irgendwann war da dieses ziehen, links oben im Brustkorb" - was nicht auf einen umgehenden Infarkt oder Schlaganfall im Leben von Olaf Nils Dube hindeutete, dennoch aber, zu Recht, als Warnsignal verstanden wurde. Irgendwie ein stückweit zumindest "im falschen Leben" zu sein. Und zugleich mit ein wenig Nachdenken die Faszination für Bienen... – weiterlesen (Rezension vom 26. September 2018)
 
Kent Nerburn: Nicht Wolf, nicht Hund Kent Nerburn: Nicht Wolf, nicht Hund
Ein intensives und wichtiges Buch Eine Reise. Ein Ethnologe und Theologe, der auf dieser Reise sein literarisches Lebensthema findet und auch als Mensch (auch spirituell) tief beeindruckt diese Reise beendet wird. Ein alter Indianer, der Kent Nerburn mit auf die Reise nimmt, weil er merkt, dass das Wesentliche in nur erzählenden Worten nicht wirklich greifbar und fassbar ausgedrückt werden kann.... – weiterlesen (Rezension vom 10. September 2018)
 
Hans-Ulrich Thamer: Adolf Hitler. Biographie eines Diktators Hans-Ulrich Thamer: Adolf Hitler. Biographie eines Diktators
Recht häufig stellen Biografien sehr umfangreiche und mit vielen Details versehene Werke dar. Nicht so die neue Bigrafie von Hans-Ulrich Thamer über Adolf Hitler! Informativ aufbereitet, gut zu lesen und trotzdem mit den wesentlichen Aspekten versehen fasst Thamer die bisherigen Kenntnisse über das Leben des Diktators zusammen und bringt den Leser hierdurch auf den aktuellen Stand geschichtswissenschaftlicher... – weiterlesen (Rezension vom 15. Juli 2018)
 
Uwe Birnstein: Margot Käßmann Uwe Birnstein: Margot Käßmann
Biographie in Form einer Art "Familienalbum" Der Autor war zu Zeiten Mitarbeiter Margot Käßmanns und daher seit langem und persönlich mit der ehemaligen Bischöfin von Hannover und Vorsitzender der EKD bekannt. Daraus erklärt sich sicherlich auch die Vielzahl an privaten Fotografien von Margot Käßmann, Familie, Freundinnen, die im Buck verwendet werden und einen überaus klaren,... – weiterlesen (Rezension vom 04. Juni 2018)
 
Andreas Guski: Dostojewski Andreas Guski: Dostojewski
Nah heran an den Menschen "Kinder spielen eine Schlüsselrolle in Dostojewskis Werk, doch über seine eigene Kindheit schweigt er beharrlich". Schon was den Beginn seines Lebens angeht (und das behält der Autor ein Leben lang bei), ist das "Private" ausdrücklich nicht sein "öffentliches Thema". Gerade aber dieses Private in Licht und Schatten ist es, was nun Andreas... – weiterlesen (Rezension vom 03. Juni 2018)
 
Uli Hauser: Geht doch! Uli Hauser: Geht doch!
Angenehm zu lesende "Ich Gehe"-Lektüre Durchaus bewusst gesetzt ist der Titel doppeldeutig zu lesen. Einerseits als umgangssprachlicher Aufruf "Geht doch! Läuft! Kommt in Ordnung" und andererseits als Imperativ an den Leser "Geh Du auch mal!" im wörtlichen Sinne. Die Füße in Bewegung setzen. Wobei, angenehmerweise, Hauser sich weder dem Kanon der "bewussten... – weiterlesen (Rezension vom 08. Mai 2018)
 
Sigrid Rausing: Desaster Sigrid Rausing: Desaster
Die eigene Familiengeschichte aufarbeiten Sachlich, nüchtern, beschreibend, so stellt sich der Stil dar, in dem Sigrid Rausing der selbstzerstörerischen Seite ihrer eigenen Familiengeschichte nachgeht. Die keineswegs jene voyeuristischen Impulse bedient, die nicht selten entstehen, wenn gut- und hochgestellte Persönlichkeiten, VIPs, abstürzen. Was ja nicht unbedingt selten vorkommt. Hier aber... – weiterlesen (Rezension vom 08. Mai 2018)
 
Andrea von Treuenfeld: Israel Andrea von Treuenfeld: Israel
Schlagwort-Biographie eines Landes "Am 14. Mai 1948 verließ der letzte britische Hochkommissar, Sir Alan Cunningham, das Mandatsgebiet". Und der Staat Israel gründete sich. Als Folge des ersten und weiten Weltkrieges, als Zielpunkt hunderter Jahre von Sehnsucht und Jahrzehnten konkreter Politik. Eine "Neugründung", die vom ersten Tag bis in die Gegenwart unter Spannung und... – weiterlesen (Rezension vom 03. April 2018)
 
Dava Sobel: Das Glas-Universum Dava Sobel: Das Glas-Universum
Akribisch und dicht erzählte Wissenschaftsgeschichte "Pickering lobte Mrs. Flemings Herangehensweise, auch wenn er damit die willkürliche, empirische Herangehensweise ihrer Klassifikation missbilligte". Und das, wo auch galt: "Es gab eigentlich keinen Grund mehr für Mrs. Draper, an dem Traum festzuhalten, die Forschungsarbeit ihres Gatten (Henry Draper) selbst fortzuführen".... – weiterlesen (Rezension vom 28. März 2018)
 
Susanne Kaloff: Nüchtern betrachtet war's betrunken nicht so berauschend Susanne Kaloff: Nüchtern betrachtet war's betrunken nicht so berauschend
Mit Wortwitz und doch ernsten Folgerungen über die Person hinaus Während gerade, in Teilen erbittert, über eine mögliche Freigabe von Cannabis politisch gerungen wird, stellt Susanna Kaloff in ganz eigener, persönlicher Weise das Thema Alkohol (im persönlichen, vor allem aber im sozialen Kontext anhand ihrer eigenen Erfahrungen) dem Leser aus erfrischender Perspektive wieder vor Augen. Und... – weiterlesen (Rezension vom 01. März 2018)
 
Dominik Bloh: Unter Palmen aus Stahl Dominik Bloh: Unter Palmen aus Stahl
Direkt, klar, beeindruckend Es sind die hochragenden Kräne, Masten, technischen Maschinen des Hamburger Hafens und anderer Orte der Millionenstadt, die jene "Palmen aus Stahl" bieten, die dem Buch seinen Titel gegeben haben. Anblicke, die Dominik Bloh jahrelang, unfreiwillig, "ganz unten" und eher mit Verzweiflung denn mit romantischen Gefühlen betrachtet hat. Aufgrund des... – weiterlesen (Rezension vom 26. Januar 2018)
 
Ronen Steinke: Der Muslim und die Jüdin Ronen Steinke: Der Muslim und die Jüdin
Ein herausragendes Verhalten Das es auch im dritten Reich nicht wenige Menschen gab, die, oft unter Gefahr für das eigene Wohl und Leben, vom Regime verfolgten halfen, dass ein Oskar Schindler als "Gerechter" in Israel gilt, dass viele einfach Bürger jüdische Mitbürger versteckten oder ihnen zur Flucht verhalfen, das dürfte breit bekannt sein. Dass aber ein Moslem im dritten Reich... – weiterlesen (Rezension vom 04. Dezember 2017)
 
Jhumpa Lahiri: Mit anderen Worten. Wie ich mich ins Italienische verliebte Jhumpa Lahiri (Biografie): Mit anderen Worten. Wie ich mich ins Italienische verliebte
Jhumpa Lahiri ist als Kind bengalischer Einwanderer in England geboren und in Rhode Island/USA aufgewachsen. Sie konnte ihre Muttersprache Bengali nicht lesen und schreiben, studierte in den USA und promovierte in Literatur mit einem Thema mit Italien-Bezug. Eine Reise nach Florenz markierte den Beginn von Lahiris Beziehung zum Italienischen, die zu einem längeren Italienaufenthalt führte und zur... – weiterlesen (Rezension vom 20. November 2017)
 
 Flake: Heute hat die Welt Geburtstag Flake: Heute hat die Welt Geburtstag
Im ganz eigenen Stil voller Geschichten und Einblicke Eine unterhaltsame Abwechslung zwischen Ereignissen, Erlebnissen aus der Gegenwart der letzten Tour (samt vielfachen Einblicke in Garderoben, Duschen, After-Show Partys und Auftritten von "Rammstein") und einem zweiten, chronologischen Faden, an dem sich die gesamte Geschichte der Band, besser des "Ereignisses Rammstein" nachvollziehen... – weiterlesen (Rezension vom 05. Oktober 2017)
 
Ute Pfeiffer: Mein Gott, Kirche Ute Pfeiffer: Mein Gott, Kirche
Zurück ins Leben Dietrich Bonhoeffer, der breiten Masse wohl eher als Widerstandskämpfer im dritten Reich und "Ausbilder" von Pfarrern der bekennenden Kirche bekannt, war zunächst und im Kern Theologe und kritischer Wissenschaftler (mit 21 promoviert, wenig später habilitiert). Der seine "Lehre von der Kirche" auf den Kernsatz zusammenfassen konnte: "Kirche ist immer... – weiterlesen (Rezension vom 05. Oktober 2017)
 
Christoph Marx: Mugabe Christoph Marx: Mugabe
Biographie und Darstellung einer zerstörerischen Haltung Die Vergangenheit hält viele Lektionen bereit. Nicht nur im Blick auf den einzelnen, sondern auf gesellschaftliche Wandlungen, Strömungen und, vor allem, darauf, was am Ende der "Gemeinschaft" gutgetan und was eben nicht gutgetan hat. Indem Christoph Marx sehr sachkundig, flüssig und verständlich sich eine der modernen "Beispielgestalten"... – weiterlesen (Rezension vom 05. September 2017)
 
Jochen Missfeldt: Sturm und Stille Jochen Missfeldt: Sturm und Stille
Theodor Storm (1817-1888) pflegte vor und während seiner Ehe mit Constanze Esmarch eine Beziehung zu Dorothea/Doris Jensen (1828-1903), die er nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete. Wie Doris bei ihrer Begegnung mit Storm ist auch dessen spätere Frau bei ihrer Verlobung erst 16 Jahre alt. Storm und Doris Jensen stammen beide aus Husumer Patrizier-Familien, Vater Jensen ist Holzhändler. Die... – weiterlesen (Rezension vom 19. August 2017)
 
Philip Norman: Paul McCartney Philip Norman: Paul McCartney
Sorgsam, informativ, fundiert und hervorragend zu lesen 2008 hat Philip Norman in bester Weise John Lennon "biographiert". Und so wundert es kaum, dass sich der Autor, einmal Feuer gefangen, nu der zweiten herausragenden Musikerpersönlichkeit der vier Beatles zuwendet. Und ungleich mehr ist zu erzählen. Das kann man vorwegsagen. Denn mehr noch als Lennon, der sich über Jahre hinweg... – weiterlesen (Rezension vom 20. Juni 2017)
 
Victoire Dauxerre: Size 0 Victoire Dauxerre: Size 0
Erschreckende Einblicke Wenn wenigstens am Ende der Selbstkasteiung dann so richtig was herausgesprungen wäre…. Aber das war wohl von vorne herein klar, dass auch in der Modebranche, oder gerade da, auch finanziell sich jeder selbst der Nächste ist und Sätze wie: "Das strecken wir vor" kritisch gehört werden müssen. Was nicht einfach ist, wenn man gerade 18 Jahre alt ist und einem... – weiterlesen (Rezension vom 24. Februar 2017)
 
Tim Pröse: Jahrhundertzeugen Tim Pröse: Jahrhundertzeugen
Eindrucksvolle Erinnerungen und Portraits des Widerstandes gegen Hitler Es ist kein "Who is Who" des 20. Jahrhunderts, sondern Präse geht einer konkreten Zeit und Haltung im Buch nach. Eine Skizzierung von Menschen, die je auf ihre Art dem Regime des Nationalsozialismus mit Widerstand begegnet sind. "Dabei wussten wir doch, dass wir alle zum "Himmelskommando" bestellt... – weiterlesen (Rezension vom 05. Januar 2017)
 
William Shatner: Spock und ich William Shatner: Spock und ich
Freundschaftliche Erinnerungen "Mr. Spock und James T. Kirk, die Figuren, die Leonhard und ich bei Star Trek verkörperten, waren beste Freunde, und so war es auch im wahren Leben". In einer Mischung aus Seriengeschichte, Filmgeschichte und der persönlichen Lebensgeschichte von Leonard Nimoy und William Shatner (was die jüdische Kindheit beider und ihr Fuß fassen im Film und Fernsehgeschäft... – weiterlesen (Rezension vom 08. Dezember 2016)
 
Helen Garner: Drei Söhne Helen Garner: Drei Söhne
Akribisch und empathisch dokumentiert 2005 geschieht es. Ein Vater kommt in seinem Wagen von der Straße ab und landet in einem See. Seine drei Söhne sterben bei diesem Unfall, der Vater kann sich retten. Ein Ereignis, dass nicht nur die engere Umgebung des kleinen Ortes am Viktoriasee tief betroffen zurücklässt, sondern dass bald auch landesweit (und das für Jahre) Schlagzeilen machen wird.... – weiterlesen (Rezension vom 25. November 2016)
 
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