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Verena Lueken: Gebrauchsanweisung für New York Verena Lueken: Gebrauchsanweisung für New York
"Should we dance?" Ausflugstipps in direkter Form, Restaurantempfehlungen, private Hotelkontakte, all das, was "normale" Reiseführer ausmachen, findet sich in dieser atmosphärisch dichten Beschreibung New Yorks nicht. Und das ist gut so, denn Verena Leuken hat gar nicht unbedingt im Sinn, Touristen für eine "Erkundung" dieser brodelnden Stadt "an die Hand zu... – weiterlesen (Rezension vom 08. Mai 2018)
 
Uli Hauser: Geht doch! Uli Hauser: Geht doch!
Angenehm zu lesende "Ich Gehe"-Lektüre Durchaus bewusst gesetzt ist der Titel doppeldeutig zu lesen. Einerseits als umgangssprachlicher Aufruf "Geht doch! Läuft! Kommt in Ordnung" und andererseits als Imperativ an den Leser "Geh Du auch mal!" im wörtlichen Sinne. Die Füße in Bewegung setzen. Wobei, angenehmerweise, Hauser sich weder dem Kanon der "bewussten... – weiterlesen (Rezension vom 08. Mai 2018)
 
Bruno Körner, Martin Lemme: Neue Autorität in Haltung und Handlung Bruno Körner, Martin Lemme: Neue Autorität in Haltung und Handlung
Neue Möglichkeiten für Beratung und Coaching in Organisation und Führung Sehr strukturiert, sehr logisch und durchdacht aufeinander aufgebaut, akribisch dargelegt in den theoretischen Grundlagen des Ansatzes der "Neuen Autorität" und am zweiten Teil des Werkes erweitert durch eine breite Betrachtung der Umsetzung in die Praxis mit vielfachen und griffigen Fallbeispielen, so stellt... – weiterlesen (Rezension vom 08. Mai 2018)
 
Karen Cleveland: Wahrheit gegen Wahrheit Karen Cleveland: Wahrheit gegen Wahrheit
Spiel mit der Unklarheit Dringend sei davor gewarnt, im Lauf der Lektüre der Versuchung nachzugeben, am Ende kurz nachsehen zu wollen, wie die Verhältnisse wirklich liegen. Denn die dort noch wartenden Überraschungen würden ansonsten das anregende und psychologisch überaus spannende Leseerlebnis deutlich trüben. Das sei erwähnt, weil es hier und da auch Längen, manchmal sich wiederholende... – weiterlesen (Rezension vom 08. Mai 2018)
 
Sigrid Rausing: Desaster Sigrid Rausing: Desaster
Die eigene Familiengeschichte aufarbeiten Sachlich, nüchtern, beschreibend, so stellt sich der Stil dar, in dem Sigrid Rausing der selbstzerstörerischen Seite ihrer eigenen Familiengeschichte nachgeht. Die keineswegs jene voyeuristischen Impulse bedient, die nicht selten entstehen, wenn gut- und hochgestellte Persönlichkeiten, VIPs, abstürzen. Was ja nicht unbedingt selten vorkommt. Hier aber... – weiterlesen (Rezension vom 08. Mai 2018)
 
Jan Mayer: Wenn's drauf ankommt Jan Mayer: Wenn's drauf ankommt
Optimierung Man mag zur Optimierung oder, aktuell kritisch eher "Optimierungswahn" genannt, stehen, wie man möchte und damit auch den Inhalten dieses Ratgebers gegenüber eher kritisch oder begrüßend gegenüberstehen, klar ist, dass Jan Mayer weiß, wovon er spricht und schreibt. Top-Athleten noch "besser" zu machen und das auf den Punkt, das war und ist in Teilen noch sein... – weiterlesen (Rezension vom 08. Mai 2018)
 
Eva-Maria Schnurr (Hg.): Die Kelten Eva-Maria Schnurr (Hg.): Die Kelten
Fakten hinter den Legenden Die Kelten sind durchaus ein überaus noch lebendiges Volk. Allerdings natürlich nicht im realen Sinne, sondern als "Vorlagengeber" für eine ganze Fülle von Sagen, Legenden, Fantasy Romanen und ebensolchen Filmen und TV-Serien. Denn nicht nur "Asterix und Obelix" oder die gallischen Kriege der Historie nehmen sich des Themas an, sondern vielfach... – weiterlesen (Rezension vom 02. Mai 2018)
 
Tal M. Klein: Der Zwillingseffekt Tal M. Klein: Der Zwillingseffekt
Rasant Beamen, Quantenschaum, Mona Lisa? Und ein Zitat aus "Star Trek" vorweg gestellt? Da scheint die Richtung dieses Thrillers klar, doch der Leser sollte sich nicht zu früh zurücklehnen. Denn alleine, was die eigentliche Praxis des "Teleportierens" im Buch angehen wird, wie auch die vorherrschende Gesellschaftsform, lassen hohe Überraschungen auf den Leser zukommen und,... – weiterlesen (Rezension vom 02. Mai 2018)
 
Julia Dibbern: Die Tyrannenlüge Julia Dibbern: Die Tyrannenlüge
Vielfache fundierte Anregung zur erzieherischen Begleitung von Kindern "Niemals Gewalt". Das ist das Schlagwort, das Julia Dibbern nicht müde wird, vorweg zu stellen, im Hintergrund zu bewahren und als Richtlinie ihrer Hinweise auf das Leben mit Kindern und die Erziehung der Kinder klarstellt. Nicht nur aus "irgendwie gefühligen" Gründen heraus oder weil Gewalt idealistisch... – weiterlesen (Rezension vom 02. Mai 2018)
 
Jean-Gabriel Causse: Arthur und die Farben des Lebens Jean-Gabriel Causse: Arthur und die Farben des Lebens
Poetische Suche nach dem Wesen des Seins Jean-Gabriell Causse ist im "wahren Leben" Farbendesigner. Und so ist dieses Romandebüt inhaltlich nur konsequent ausgestaltet, denn es geht um Farben, Vielmehr darum, was bei einem "Mangel an Farben" dem Leben verloren geht. Eine Analogie auf das, was in den letzten Jahren und Jahrzehnten sich als "Moderne" herausgeschält... – weiterlesen (Rezension vom 02. Mai 2018)
 
Lilith König: Bindung in Therapie und Beratung Lilith König: Bindung in Therapie und Beratung
Praktische Umsetzung für die bindungsorientierte Arbeit mit Kindern Mit den Namen Bolby, vor allem Grossmann und Grossmann im Rahmen ihrer Langzeituntersuchung zur Bindungstheorie sind wichtige und wesentliche Erkenntnisse über das grundsätzliche Bindungsverhalten des Menschen und ebenso vielfache, empirisch belegte Untersuchungen über die Folgen der Störungen des Bindungsverhaltens verbunden.... – weiterlesen (Rezension vom 02. Mai 2018)
 
Hans Rosling: Factfulness Hans Rosling: Factfulness
Sehr empfehlenswert in einer Welt der "Fakes" Die "gefühlte" Wahrheit ist nicht immer der beste Gradmesser für das, was, soweit es möglich ist, objektiv feststellbar ist bei den konkreten Fragen, um die es je geht. Die "behauptete Wahrheit" kann auf falschen Annehmen beruhen, kann eine rein subjektive Überzeugung widerspiegeln, die der Realität bei genauem Hinsehen... – weiterlesen (Rezension vom 02. Mai 2018)
 
Hans-Georg Huber: Die Kunst, Entwicklungsprozesse zu gestalten Hans-Georg Huber: Die Kunst, Entwicklungsprozesse zu gestalten
Wie es funktioniert Das vorliegende Werk ist schlichtweg ein reines Erfahrungsbuch eines langjährigen Beraters und Entwicklers, dass nicht nur von konkreten Methoden erzählt und diese für die Praxis aufbereitet darreicht, sondern auch den "Blick hinter die Kulissen" eröffnet. Welchen Lernweg ist Hans-Georg Huber selber gegangen? Welche Erfahrungen und Erkenntnisse sind dabei prägend... – weiterlesen (Rezension vom 02. Mai 2018)
 
Dasa Drndic: Belladonna Dasa Drndic: Belladonna
Düster und anstrengend Kein gutes Haar lässt Drndic seinen Protagonisten an seinem (ehemals) beruflichem Umfeld, an seinem welkenden Körper, am Zustand der Welt (konkret in Jugoslawien, zur Zeit des Krieges und in der Gegenwart) und, vor alle, an sich selbst und dem eigenen Leben lassen. Was nicht einer Art depressiven Veranlagung geschuldet wäre, sondern sich, Seite für Seite, ernüchternd... – weiterlesen (Rezension vom 02. Mai 2018)
 
Wolfram Ellenberger: Zeit der Zauberer Wolfram Ellenberger: Zeit der Zauberer
Die Frage nach dem, was der Mensch ist in einer Zeit "zwischen den Katastrophen" Zehn Jahre und vier Philosophen. Jeder für sich, jeder ganz eigene, jeder mit seiner Herangehensweise. Und im Gesamten, in der Zusammenschau ergibt sich ein "Gegeneinander", dass nicht nur der konkreten Zeit Sprengstoff auch in der realen Welt zur Hand gab, sondern ganz grundsätzliches die Reibungen... – weiterlesen (Rezension vom 02. Mai 2018)
 
Alexander Schimmelbusch: Hochdeutschland Alexander Schimmelbusch: Hochdeutschland
In ganz eigener Atmosphäre "Er träumte von einer Welt ohne Menschen, oder zumindest einer A66 ohne Menschen, zumindest ohne Menschen vom Schlag des Mannes in dem Audi, hinter dem er jetzt abbremsen musste". Mit blumiger und, in Teilen, überaus lakonischer Sprache bringt Alexander Schimmelbusch in seinem neuen Roman Dinge, Gefühle, Zustände der kapitalistischen Welt der Gegenwart... – weiterlesen (Rezension vom 02. Mai 2018)
 
Adrian McKinty: Dirty Cops Adrian McKinty: Dirty Cops
Gleichbleibend auf hohem Niveau Betrachtet man die vielfachen kleinen Seitenhiebe des Sean Duffy, Inspektor bei der RUC in Irland Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts, so hat man, im Vergleich zu den Vorgänge-Romanen fast das Gefühl, der Mann geht vom Alter her seinem Ende entgegen. Doch weit gefehlt, 38 ist Duffy inzwischen, in fester Beziehung und Vater einer Tochter... – weiterlesen (Rezension vom 02. Mai 2018)
 
Liane Bednarz: Die Angstprediger Liane Bednarz: Die Angstprediger
Sorgsam, aber auch eng gefasst "Das vorliegende Buch versteht sich ausdrücklich nicht als Pranger, sondern soll eine Debatte anstoßen, die idealerweise nicht nur zu einer des Christlichen, sondern auch des Konservatismus insgesamt führt". Als Anregung zur Diskussion ist dabei dieses Werk von Lisa Bednarz durchaus geeignet, die Selbstvergewisserung steht da allerdings auf einem anderen... – weiterlesen (Rezension vom 26. April 2018)
 
Nina Laurin: Escape Nina Laurin: Escape
Eher Psychogramm denn Thriller Es dauert. Es dauert eine ganze Weile, eigentlich bis zum letzten Drittel, mindestens aber bis zur Hälfte des Werkes, bevor greifbar "etwas passiert". Gut, vorher wurde ein 10jähriges Mädchen entführt. Was der Leser aber als Voraussetzung des Thrillers eher lapidar mitgeteilt bekommt. Ein Mädchen, eine Entführung, die eine junge Frau mit massig Problemen... – weiterlesen (Rezension vom 26. April 2018)
 
Cyprian Broodbank: Die Geburt der mediterranen Welt Cyprian Broodbank: Die Geburt der mediterranen Welt
Umfassender Einblick in die Ur-Quelle Europas "Rund ums Mittelmeer", von Griechenland über Italien hin in arabische Gefilde. Jener geographische Raum, der später Rom und Karthago, Athen und Sparta, hervorbrachte. Der südliche europäische Raum rund um das Mittelmeer herum ist ohne Zweifel die Wiege der europäischen Kultur. Und das nicht nur im Rückgriff auf "antike Denker",... – weiterlesen (Rezension vom 26. April 2018)
 
Federico Varese: Mafia Leben Federico Varese: Mafia Leben
Reale Einblicke "Das Leben ist hart. Und dann stirbst Du". Als Zitat vor das Buch gesetzt, beschreiben diese Worte sehr genau das, was Federico Varese in seinen Recherchen erfahren und in diesem Buch brisant, spannend und atmosphärisch bestens treffend erzählt. Mit einer klaren Konzentration auf die "klassische", sizilianische Mafia, die "Cosa Nostra". Ohne zu... – weiterlesen (Rezension vom 26. April 2018)
 
Jörg Maurer: Am Abgrund lässt man gern den Vortritt Jörg Maurer: Am Abgrund lässt man gern den Vortritt
Jennerwein in privaten Ermittlungen Wobei der Titel auf Hubertus Jennerwein nun gar nicht zutrifft. Denn er ist, wie immer, derjenige, der zwar besonnener, dennoch aber kühner Art und Weise bereit ist, sich da in der Schweiz am See oberhalb einer bestimmten, wichtigen Grotte, "abzuseilen". Und eben keinem anderen den Vortritt zu lassen. Wobei er durchaus "andere" zur Hilfe... – weiterlesen (Rezension vom 26. April 2018)
 
Claudia Beinert, Nadja Beinert: Revolution im Herzen Claudia Beinert, Nadja Beinert: Revolution im Herzen
Intim eingebundene Lebensgeschichte Karl Marx ist in vieler Munde im letzten und auch noch in diesem Jahr. Leben, Werk, Werdegang, der Einsatz für die "Internationale", all das in mannigfaltiger Form biographisch und Werk-betrachtend aktuell erschienen und zu lesen. Ereignisse und Kernmomente des Lebens, welche nun die beiden Geschwister Claudia und Nadja Beinert auf sehr fundiertem Hintergrund... – weiterlesen (Rezension vom 19. April 2018)
 
Matthew Quick: Schildkrötenwege Matthew Quick: Schildkrötenwege
Aufruf zur individuellen "Lebensreise" In einer Welt, in der zunehmen alles genormt und auf Effizienz getrimmt scheint, in der in Frankreich überlegt wird, Kinder mit drei Jahren bereits einzuschulen und in der Studiengänge moderner Prägung mit einem "Studieren" von Fach und Leben nur mehr wenig zu tun haben, in einer solchen Welt anders sein zu wollen ist kein einfaches Unterfangen.... – weiterlesen (Rezension vom 19. April 2018)
 
Margareta Magnusson: Frau Magnussons Kunst, die letzten Dinge zu ordnen Margareta Magnusson: Frau Magnussons Kunst, die letzten Dinge zu ordnen
Ordnen, bevor es zu spät ist "Wenn man seine Dinge in Ordnung bringt und es einem gelingt, ist das äußerst tröstlich und der Gewinn unermesslich" (Leonard Cohen). Nicht umsonst stellt Margareta Magnusson dieses Zitat des Musikers und Sängers ihrer "Handreichung für die letzten Dinge" vorweg. Denn, dass ist ihre Erfahrung zumindest, wer sich rechtzeitig ans "Aufräumen... – weiterlesen (Rezension vom 10. April 2018)
 
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