Liste der BücherHier findest du die Rezensionen, die wir bisher auf Buchtips.net veröffentlicht haben. Mit Hilfe der Suche kannst du nach Autoren, Verlagen und Themengebieten suchen. | ||
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Autor [Sortierung: A - Z :: Z - A] | Titel [Sortierung: A - Z :: Z - A] | |
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Fjodor Dostojewski: Der Spieler | |
Blick ins zerrissene Selbst "Dann, wenn ich mich recht entsinne, setzte ich 2000 Florine, schon wieder auf die 12 mittleren Zahlen – und verliere. Ich setzte mein Gold…- und verliere. Jetzt werde ich wütend: Ich packe die letzten mir gebliebenen 2000 Florine und setze sie auf die 12 ersten – einfach so – blind – auf gut Glück – ohne nachzudenken…!" Und der Leser darf... – weiterlesen (Rezension vom 28. November 2016) | ||
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Frank Schulz: Onno Viets und der weiße Hirsch | |
Ein tiefes Hinabtauchen in die Verhältnisse und Beziehungen Es ist nur ein sehr kleiner Ort mit seinen "dreihundertelf Ureinwohnern", ein Dorf, dieses Finkloch, was von etwaigen Besuchern, Wanderern und Radlern, "Funkloch" genannt wird. Hier lebt Otto Viets Schwiegerschaft, hier wird der Ort sein, an dem sich Otto, eher Freizeit- denn Berufsdetektiv, hin zurückziehen wird.... – weiterlesen (Rezension vom 25. November 2016) | ||
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Gerhard Falkner: Apollokalypse | |
Berlin, Berlin und das streunende Leben Es sind die Zeiten Mitte der 80er Jahre. RAF noch hoch aktuell, Kalter Krieg, Berlin, Kreuzberg (aber auch ein kleiner Abstecher nach Amsterdam ist für Protagonisten drin). "Beide waren sie ganz und gar Vertreter dieses neuen Typs junger Männer…… Mit Vorsprung auf die Welt gekommen. Söhne, Erben, Luxusausführungen mit Sonderausstattung".... – weiterlesen (Rezension vom 25. November 2016) | ||
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Peter Prange: Unsere wunderbaren Jahre | |
Untertitelt als der große Roman der Bundesrepublik Deutschland schickt sich Peter Pranges neuer Roman tatsächlich an, ein Roman von umwerfender Bedeutung zu werden. Es ist ein Roman des geteilten und wiedervereinten Deutschlands. Was eignet sich besser dafür, als die Geschichte ehemals beider deutscher Staaten anhand einer Familie und ihrer Mitglieder zu schildern. So lernt der Leser zu Beginn... – weiterlesen (Rezension vom 05. November 2016) | ||
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Molly Prentiss: Tuesday night in 1980 | |
Die "Szene" in Manhattan und das wahre Leben Eigentlich drei Geschichten, zumindest Perspektiven, nimmt Molly Prentiss in ihrem lebendigen, farbenprächtigen und temporeichen Roman ein. Zentral dabei ist der Blick auf die Kunstszene in New York, beginnend bei der Jahreswende 1980. Zeit für ihre Personen nimmt sich Prentiss dabei und komponiert einerseits viel Raum für die jeweiligen... – weiterlesen (Rezension vom 25. Oktober 2016) | ||
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Alberto Barrera Tyszka: Die letzten Tage des Comandante | |
Glasklarer Blick auf das "Innenleben" eines Landes "Wir zahlen Dir 100.000 Dollar"- "Dafür, dass ich das Buch nicht schreibe"? "Nein, im Gegenteil, wir zahlen dir 100.000 Dollar dafür, dass du das Buch schreibst". Was den arbeitslosen Fredy außerordentlich verblüfft. Denn das Buch, das er über den abwesenden, in Kuba im Krankenhaus hermetisch unter... – weiterlesen (Rezension vom 25. Oktober 2016) | ||
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John Williams: Augustus | |
Hervorragend zu lesender Briefroman Eine besondere Form im Stil wählte John Williams 1972, als er diesen biographischen Roman über Gaius Octavian, nach der Adoption durch seinen (da schon ermordeten) Großonkel Julius Caesar mit dem Beinamen "Caesar" ergänzt und, nach Befriedung des Reiches als "Augustus" (der Erwählte) bekannt. Im Nachgang der Geschichte der maßgebliche... – weiterlesen (Rezension vom 25. Oktober 2016) | ||
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Barbara Bickmore: Wer nach den Sternen greift | |
Die Geschichte beginnt mit Annie Phelps und Frank Curran im Jahre 1878. Eigentlich wollte Frank alleine in die Berge, um nach Gold zu graben. Doch Annie hatte keine Scheu, Frank vor dieser Reise zu heiraten und darauf zu bestehen, mit ihm gemeinsam in das Camp zu gehen. Da in dem Camp nur Männer leben, macht sie sich nützlich mit Kochen und Wäschewaschen. Die Männer dankten es ihr und belohnten... – weiterlesen (Rezension vom 19. Oktober 2016) | ||
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Daniel Speck: Bella Germania | |
Wunderbar über Jahrzehnt hinweg erzählt Anfang der 50er Jahre begann der wirtschaftlich intensivere Austausch zwischen Deutschland und Italien Formen anzunehmen. Geschäftsreisen fanden statt und wurden mehr und mehr, Ende der 50er, Anfang der 60er Jahre kamen viele Gastarbeiter aus Italien nach Deutschland. Nicht zu unterschätzen, aus heutiger Sicht, ist dabei auch die Reibung der Kulturen,... – weiterlesen (Rezension vom 02. Oktober 2016) | ||
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Andreas Baum: Wir waren die neue Zeit | |
Mit Abstand zu den Ereignissen reflektiert in Andreas Baums Wendezeit-Roman der Student Sebastian Brandt seine Erlebnisse als Hausbesetzer. Die Wohnungsnot war groß nach der Wende. Schnell hatte sich eine unkonventionelle Art entwickelt, Wohnraum zu besetzen und sich im "Amt" einen Mietvertrag dafür zu holen. Im Windschatten der Besetzungen in der Rigaer Straße in Berlin-Friedrichshain... – weiterlesen (Rezension vom 28. September 2016) | ||
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Tommy Wieringa: Dies sind die Namen | |
Die umfassende Suche nach Heimat Zunächst muss man verstehen, dass der Titel des Buches auf den Beginn des zweiten Buches Mose anspielt: "Dies sind die Namen derer, die mit Jakob nach Ägypten kamen……" Denn gerade was die zusammengewürfelte, verzweifelte Gruppe von Flüchtlingen angeht, die im Buch einen wesentlichen Teil des Erzählstranges ausmachen, werden lange, lange Zeit keine... – weiterlesen (Rezension vom 26. September 2016) | ||
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Bastian Asdok: Mitten im Land | |
Interessant, wenn auch teils etwas langatmig Es sind eine ganze Reihe hochaktueller, "moderner" Themen, die Asdok in diesem Debüt anklingen lässt. Der Stress, das Burn-Out, die Sehnsucht nach Ruhe, Entschleunigung und Idylle einerseits. Das etwas tapsige "sich Annähern" an das andere Geschlecht, in dem deutlich wird, dass Leichtigkeit und Konversationsstärke nicht unbedingt... – weiterlesen (Rezension vom 23. September 2016) | ||
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Paula Fürstenberg: Familie der geflügelten Tiger | |
Die Wahrheit hinter den Geschichten Eigentlich läuft es gut für Johanna. Berlin, mitten im Leben, gerade in der Ausbildung (Straßenbahnfahrerin) und angekommen im Leben. In diesem Leben. Denn daneben gibt es in ferner Vergangenheit noch ein anderes Leben, dass sie einholen könnte. Ihr Vater, eher ihr "Erzeuger" gibt Nachricht. Dieser liegt im Sterben und möchte seine ihm unbekannte... – weiterlesen (Rezension vom 23. September 2016) | ||
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Grégoire Delacourt: Die vier Jahreszeiten des Sommers | |
Bei diesem neuen Roman des französischen Schriftstellers, der dafür bekannt ist, dass er sehr poetisch und sanft schreibt, handelt es sich um einen Episodenroman, dessen einzelne Episoden auf sehr angenehme Weise miteinander verzahnt sind. Der Thitel deutet bereits an, worum es in dem Roman geht, wenn man dabei berücksichtigt, dass es sich bei den Jahreszeiten nicht um die des Kalenderjahres, sondern... – weiterlesen (Rezension vom 21. September 2016) | ||
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Lori Ostlund: Das Leben ist ein merkwürdiger Ort | |
Auf der Suche Es trifft sicherlich zu, dass das Leben ein merk-würdiger Ort ist, in so gut wie jedem Sinne des Ausdrucks. Vor allem aber trifft zu, dass Aaron Eklund ein merkwürdiges Leben, vor allem in jungen Jahren; erlebt hat. Und dass er auch in der Gegenwart des Romans weit entfernt davon ist, ein "normales" Leben zu leben (was aber doch lange Jahre, Jahrzehnte gelebt wurde, in... – weiterlesen (Rezension vom 21. September 2016) | ||
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Clive Cussler (Biografie), Dirk Cussler: Die Kuba-Verschwörung | |
Wo Cussler drauf steht muss auch Cussler drin sein. Das trifft besonders dann zu, wenn der Co-Autor des Bestsellerautors Clive Cussler bei diesem Roman sein Sohn Dirk Cussler ist. Cussler steht für Abenteuer und die mit seinem Sohn geschreiebene Dirk-Pitt-Reihe bietet hochkarätiges Abenteuer. Im vorliegenden Roman geht es zunächst zurückins 19. Jahrhundert, in die Zeit des spanisch-amerikanischen... – weiterlesen (Rezension vom 18. September 2016) | ||
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Michael Angele: Der letzte Zeitungsleser | |
Vom Niedergang einer Kulturform Es wäre für Herausgeber und Redakteure sicherlich wunderbar, würde der größte Teil der Menschheit dem Autoren Thomas Bernhard zumindest in dessen Umgang mit dem Medium der gedruckten Zeitung Umgang pflegen. Dann nämlich wäre von einer Krise der Printmedien nun wirklich keine Rede, wohl eher müssten die Auflagen deutlich erhöht werden. "Die Welt... – weiterlesen (Rezension vom 24. August 2016) | ||
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Lucy Clarke: Das Haus, das in den Wellen verschwand | |
Um ihrem tristen Leben in England zu entfliehen, wagen Lana und ihre beste Freundin Kitty das große Abenteuer. Sie begeben sich auf eine Weltreise, die sie zu Beginn auf die Philippinen führt. Dort lernt Lana einen Jungen namens Danny kennen. Er ist Mitglied einer jungen Crew, die mit der Segelyacht "The Blue" nach Neuseeland will. Lana und Kitty freunden sich mit den Crewmitgliedern an... – weiterlesen (Rezension vom 09. Juli 2016) | ||
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Anne Sanders: Sommer in St. Ives | |
"Her name was Lola, she was a showgirl." Diesen Spruch hat Lola, die Protagonistin dieses Romans, schön öfters gehört. Aber aus dem Mund von Chase Bellamy klingt er doch etwas anders. Sommer, Sonne, Strand und Meer, dazu Meeresrauschen, Möwengeschrei, kieloben liegende Boote und eine Bildergalerie neben der anderen. Wenn dies auch etwas nach Klischee klingen mag, so ist das vielleicht... – weiterlesen (Rezension vom 28. Juni 2016) | ||
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Debbie Macomber: Winterglück | |
Die an der Ostküste und in Florida lebende Schrifstellerin Debbie Macomber hat mit "Winterglück" (Originaltitel: "The Inn at Rose Harbour") einen weiteren schönen Wohlfühlroman vorgestellt. Die Protagonistin Jo Marie Rose hat ihren Mann Paul in Afghanistan verloren. Ein kleines Erbe und der Verkauf, des mit Paul erworbenen Hauses reichen, damit sie einen neuen Anfang wagen kann.... – weiterlesen (Rezension vom 25. Juni 2016) | ||
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Lauren Rowe: The Club Flirt | |
Mischung zwischen Screwball und ausufernder Erotik Deftig, das kann man auf jeden Fall über die Offenherzigkeit dieses Erotik-Romans sagen. Und zwar durchgehend, von der ersten bis zur letzten Seite beschäftigen sich vor allem die beiden Hauptfiguren, Jonas und Sarah, mit der Erkundung des eigenen Körpers und, später, des Körpers des jeweils anderen in allen Facetten. Vom "Selber... – weiterlesen (Rezension vom 24. Juni 2016) | ||
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Guillaume Musso: Vierundzwanzig Stunden | |
Die junge Schauspielerin Lisa träumt von der großen Karriere. Neben ihrem Studium jobbt sie in einer Bar in Manhattan. Dort lernt sie eines Tages den Arzt Arthur Costello klingen. Er macht Lisa einen ungewöhnlichen Vorschlag: Sie soll ihm helfen, seinen Großvater aus der Psychiatrie zu befreien. Sie lässt sich auf den Vorschlag ein, verliert Arthur aber aus den Augen. Ein Jahr später sehen sie... – weiterlesen (Rezension vom 16. Juni 2016) | ||
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Mariella Grey: Callgirl Beichten: Russian Secrets | |
Tamara spricht mehrere Sprachen und sieht umwerfend aus. Daher ist sie bei der renommierten Red Diamonds Agentur gut gebucht. Für ein anstehendes verlängertes Wochenende hat sie der Antiquitätenschreiner Jochen Vondermann gebucht, der Tamara auf eine Geschäftsreise nach Sankt Petersburg mitnimmt. Dort treffen sie auf seinen Geschäftspartner Andrej, der Tamara von der ersten Sekunde an begehrt.... – weiterlesen (Rezension vom 13. Juni 2016) | ||
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Günter Schwarzberg: Des SS-Arzt und die Kinder vom Bullenhuser Damm | |
Sehr gründliche Aufarbeitung "In diese Schlinge hängte Frahm den schlafenden Jungen ein und hängte sich mit seinem ganzen Körpergewicht an den Körper des Jungen, damit die Schlinge sich zuzog". Tiere in Menschengestalt, anders kann man es kaum bezeichnen, was Schwarzberg hier als "Randgeschichte" des dritten Reiches und seines Endes minutiös berichtet. Ein ehrgeiziger,... – weiterlesen (Rezension vom 09. Juni 2016) | ||
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Hans Pleschinski (Hg.): Ich war glücklich, ob es regnete oder nicht | |
Ein tiefer Einblick in die Atmosphäre der Zeit 1933 starb Else Sohn-Rethel, 1928 schrieb sie ihre "Lebenserinnerungen" auf und nun erst, im Zuge von Recherchen für ein anderes Buch, hat Hans Pleschinski diese Erinnerungen entdeckt und nun kommentiert herausgegeben. Erinnerungen, die den Leser nicht nur in eine konkrete Zeit (den Anfang des 20. Jahrhunderts) führen, sondern auch in... – weiterlesen (Rezension vom 09. Juni 2016) | ||
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