Liste der BücherHier findest du die Rezensionen, die wir bisher auf Buchtips.net veröffentlicht haben. Mit Hilfe der Suche kannst du nach Autoren, Verlagen und Themengebieten suchen. | ||
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Autor [Sortierung: A - Z :: Z - A] | Titel [Sortierung: A - Z :: Z - A] | |
Jacqueline West: Olive und das Haus der Schatten. Im Bann der Magie | ||
Horatio, Leopold und Harvey, die drei unglaublich riesigen und unglaublich aufdringlichen Katzen - eine rot, eine schwarz und eine gefleckt - wohnten schon im Haus, bevor Olive und ihre Eltern dort einzogen. Im ersten Band Olive und das Haus der Schatten hatte Kater Horatio Olive unterstützt, wenn sie sich durch einen beherzten Sprung mit dem Kopf voran in die Welt hinter den unheimlichen Gemälden... – weiterlesen (Rezension vom 17. Oktober 2011) | ||
Jan Böttcher (Biografie): Das Lied vom Tun und Lassen | ||
Der Lehrer, der Schulinspektor und eine Schülerin erzählen diese Geschichte jeweils aus ihrer Sicht. Manuel, Musik- und Englischlehrer, ist gerade dabei, ein paar alte Schulbänke auf den Dachboden seines geräumigen Bauernhauses zu bringen. In diesem Sommer sind viele verreist und Manuels Leben reduziert sich auf den Hund, den er im Urlaub seiner Nachbarn betreuen wird. Die Möbelstücke stehen... – weiterlesen (Rezension vom 11. Oktober 2011) | ||
Wolfgang Herrndorf: Tschick | ||
Aufgrund zahlreicher positiver Kritiken, u.a. der Nominierung zum Deutschen Jugendliteraturpreis, habe ich dieses Buch gelesen und bin sehr enttäuscht. Das Werk wurde mit Huckleberry Finns Abenteuer - dessen Reise auf dem Mississippi mit dem entlaufenen schwarzen Skalven Jim - verglichen und gerade dieser Vergleich macht leider deutlich, dass das vorliegende Werk in keinster Weise an Mark Twains... – weiterlesen (Rezension vom 05. August 2011) | ||
Bernard Cornwell: Stonehenge | ||
Um die Macht in Ratharryn zu erlangen, wendet sich Lengar der Krieger gegen den eigenen Vater und raubt dem Bruder die Frau. Doch Clanführer wird sein jüngster Bruder, Saban der Baumeister, bis ihn Intrigen in die Sklaverei zwingen. Blutige, langjährige Kriege überziehen das Volk von Ratharryn - bis der Seher Camaban, der mittlere Bruder, eine Vision hat: Frieden ist nur möglich, wenn ein gewaltiger... – weiterlesen (Rezension vom 03. März 2011) | ||
Todd Ritter: Das Schweigen der Toten | ||
Lebendig einbalsamiert Überraschenderweise erschließt sich bereits auf den ersten Seiten dieses Debüts von Todd Ritter, dass er zwar nicht das Genre neu erfindet, durchaus aber eine persönliche Note im Blick auf die Grundidee des Buches als auch auf seine Gestaltung der Protagonisten zu setzten vermag. Die beschriebene und in der Atmosphäre hervorragend umgesetzte Art des Tötens jenes Serienkillers,... – weiterlesen (Rezension vom 30. Januar 2011) | ||
Thomas Pynchon: Natürliche Mängel | ||
Wer lange Zeit keinen Detektivroman gelesen hat, der kann sich mit den neuen Roman des medienscheuen Thomas Pynchon wieder an dieses Genre herantasten. "Natürliche Mängel", so der deutsche Titel für "Inherent Vice", führt zurück in das Kalifornien von 1970. Allerdings sollte der Leser keinen Detektiv a la Philipp Marlowe oder Mike Hammer erwarten. Larry "Doc" Sportello... – weiterlesen (Rezension vom 29. Januar 2011) | ||
Mikael Bergstrand: Weiße Rache | ||
Licht und Schatten Ein hochaktuelles und brisantes Thema hat Mikael Bergstrand ins einem Krimi verarbeitet und dies mit Licht und Schatten, was das Buch angeht. Migration, Integrationsproblematik, marodierende und gewalttätige Banden jugendlicher Migranten einerseits, Versuche der Integration und gelungene Integration (bei der Hauptperson des Romans) andererseits und zu guter Letzt gewaltbereite,... – weiterlesen (Rezension vom 29. Januar 2011) | ||
Stephan Serin: Föhn mich nicht zu. Aus den Niederungen deutscher Klassenzimmer | ||
Das Buch von Serin hat zwei Stärken, für die es sich wirklich lohnt, es zu lesen: Erstens stellt der Autor genau die Leiden der Referendare dar, die der Öffentlichkeit weitgehend verborgen bleiben, weil diese Bevölkerungsgruppe völlig abgeschottet von der Außenwelt versucht, dem Spagat zwischen verschiedensten Anforderungen gerecht zu werden: Da sind die Seminarleiter = Ausbilder mit überanspruchsvollen,... – weiterlesen (Rezension vom 25. Januar 2011) | ||
Declan Hughes: Blutrivalen | ||
"Blutrivalen" ist der 3.Roman um Ed Loy, einem irischen Privatdetektiven. Hughes Figur "Ed Loy" ist der typische Krimi-Protagonist, verkorkst, mit privaten Traumata beladen und das obligate Alkoholproblem gepaart mit Arbeitswut. Trotzdem ist der Charakter Ed Loy sympathisch, er ist naiv, auf der Suche nach dem Glück und immer bereit auf die Fresse zu fallen bzw. eine in die besagte... – weiterlesen (Rezension vom 16. Januar 2011) | ||
Maximilian Buddenbohm: Es fehlt mir nicht, am Meer zu sein. Eine Strandjugend | ||
Als Kind wird sich mancher am Ende seiner Sommerferien gewünscht haben, immer am Meer sein zu können. Auch Maximilian Buddenbohm war als Junge überzeugt davon, dass alle Menschen am liebsten das ganze Jahr über am Meer leben würden. Als seine Mutter das Ferien-Appartment der Familie in Travemünde als Hauptwohnsitz bestimmt, verspricht diese Entscheidung zunächst endlose Ferien. Maximilian muss... – weiterlesen (Rezension vom 05. Januar 2011) | ||
Ben Kay: Das Nest | ||
MEROS nennt sich das Geheimprojekt, das im Dschungel Venezuelas riesige gentechnisch veränderte Wespen erzeugt, mit denen die USA gezielt Terrorzellen vernichten wollen. MEROS war ursprünglich ein NATO-Projekt und wird nun von den USA allein fortgeführt. Die Riesenwespen sollten angeblich zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt werden, doch inzwischen dienen sie zur gezielten Auslöschung kleinerer... – weiterlesen (Rezension vom 01. Januar 2011) | ||
Simon Beckett (Biografie): Kalte Asche | ||
Der Forensiker David Hunter ist auf dem Weg nach Hause, als ihn ein Anruf erreicht. Auf Runa, einer Insel der Äußeren Hebriden, ist eine Leiche gefunden worden. Hunter kommt der Bitte nach, sehr zum Unmut seiner Freundin Jenny, die in London auf ihn wartet. Auf Runa angekommen, erwartet David ein schauriger Anblick. Die Leiche ist bis auf Hände und Füße, verbrannt. Jedoch will der Sergeant aus... – weiterlesen (Rezension vom 27. Dezember 2010) | ||
Kate Pepper: Der Domino Killer | ||
Lebenszerstörende Bedrohung Karin Schaeffer war Polizistin, eine gute. Den "Domino Killer" hat sie, letztendlich, gestellt, damals. Aber zu was einem Preis? Sein Markenzeichen war und ist, dass er an den Tatorten Domino Steine zurückließ, deren Zahlenwerk Hinweise auf seinen nächsten Mord in sich trugen. Aber nicht nur deswegen trägt er den Beinamen Domino Killer. Sondern auch,... – weiterlesen (Rezension vom 05. Dezember 2010) | ||
Wolfgang Herrndorf: Tschick | ||
Der Arzt, der Maik im Krankenhaus untersuchte, hatte ein ziemlich blödes Gefühl. Wie kann ein Jugendlicher, der auf einer Polizeiwache während der Befragung zu einem Verkehrsunfall mit dem Kopf voran bewusstlos vom Stuhl gekippt war, am ganzen Körper blaue Flecken und Schürfwunden haben? Maik kann den Arzt beruhigen. Bei der Polizei wird nicht gefoltert; denn in Deutschland ist es meistens nicht... – weiterlesen (Rezension vom 25. September 2010) | ||
Beat Glogger: Xenesis | ||
Als in kurzer Zeit zwei Babies sterben und noch mehr merkwürdige Todesfälle ans Licht kommen, glaubt Narcy schon lange nicht mehr, dass es eine banale Grippe ist, als welche die leitenden Köpfe es verkaufen wollen. Noch eigenartiger ist es, dass London eine zentrale Rolle in der Ausbreitung der Krankheit zukommt. Nach ihrer Suspendierung aus dem Krankenhaus hilft Narcy Mat bei der Aufdeckung dieser... – weiterlesen (Rezension vom 19. September 2010) | ||
Stephan Serin: Föhn mich nicht zu. Aus den Niederungen deutscher Klassenzimmer | ||
Stephan Serin sah seinem ersten Arbeitstag als Referendar optimistisch entgegen. Ziemlich sicher wäre er der einzige Referendar an der Schule mit einem soliden Wissen über Hip-Hop - seine Schüler würden ihn vergöttern. Auf den Praxisschock muss der Lehrer für Französisch und Geschichte nicht lange warten. "Erwarten Sie nicht, dass ich mich um Sie kümmere," wird er im Lehrerzimmer... – weiterlesen (Rezension vom 08. September 2010) | ||
Margret Steenfatt: Auf immer und ewig | ||
Nike, Nathan und Paul sind unzertrennlich. Die Dreierbande war in der Hamburger Rappstrasse berüchtigt für ihre Streiche; nach vollbrachter Tat prangte häufig der Abdruck einer schwarzen Hand an der nächsten Hauswand. Dass Nike als Mädchen im Jahr 1938 selbststverständlich einen Rock trägt, kann sie nicht davon abhalten, sich wie ein Junge zu benehmen. Als Oberschülerin sollte Nike sich am... – weiterlesen (Rezension vom 01. September 2010) | ||
Jacqueline West: Olive und das Haus der Schatten | ||
Olives Eltern sind beide Mathematiker. Ihre elfjährige Tochter scheint nach dem Geschmack ihrer Eltern kräfitg aus der Art geschlagen zu sein; denn Olive ist in Mathe eine absolute Niete. Als die Dunwoodys ein düsteres altes Haus mit einer Bibliothek von der Größe eines Ballsaales kaufen, hat Olive zum Glück Ferien und kann die alten Gemäuer in aller Ruhe untersuchen. Ms. McMartin, die vorherige... – weiterlesen (Rezension vom 31. August 2010) | ||
Sara Gruen: Wasser für die Elefanten | ||
Der alte MacGuinty hatte also mal beim Zirkus gearbeitet und dort Wasser für die Elefanten geholt. Jakob Jankovsky war empört. Wie konnte MacGuinty es wagen, sich hier im Altenheim mit dem ältesten Zirkus-Latein der Welt so in den Mittelpunkt zu stellen! Zum Wasserholen für die Elefanten konnte man doch nur einen absoluten Anfänger schicken, der in seinem Leben noch keinen Pferdeapfel aus der... – weiterlesen (Rezension vom 11. Juli 2010) | ||
Aleksander Melli: Das Inselexperiment | ||
Max ist ein Nerd, ein ziemlich nerdiger Nerd; denn er interessiert sich für Nachrichten aus aller Welt. Der 12-jährige norwegische Schüler hat nicht nur besonders früh Lesen gelernt, sondern beschäftigt sich in der Zeitung und im Internet geradezu süchtig mit den Tagesereignissen. Die kryptisch formulierte Postwurfsendung mit kleinem weißen K auf grünem Grund ist für Max und seinen Freund... – weiterlesen (Rezension vom 10. Juli 2010) | ||
Adam Haslett: Hingabe | ||
Durch den Erfolg von Union Atlantic haben auch Adam Hasletts Kurzgeschichten wieder das Interesse deutscher Leser geweckt. - Für Das Gespenst der Liebe erhielt Haslett 2006 den PEN/Malamud-Award. - Haslettes Figuren sind grantige alte Leute (Frank Singer in: Für meinen Biografen, Owen in: Hingabe), Kinder (Giles und Samuel in: Vorahnung, die jugendliche Hauptfigur in: Der Ursprung der Verzweiflung)... – weiterlesen (Rezension vom 03. Juni 2010) | ||
Daniel Suarez: Daemon | ||
Der Cyberthriller "Daemon" von Daniel Suarez nimmt den Leser mit in eine mitreißende Welt, in der ein Computerprogramm sein tödliches Unwesen treibt - hinterlassen vom toten Inhaber einer Softwarefirma. Eine Welt voller automatisch gesteuerter Ereignisse, Fallen und Angriffe auf die moderne Gesellschaft, erst auf kleiner, dann auf immer größerer Ebene. Der wichtigste Punkt, der das... – weiterlesen (Rezension vom 10. Mai 2010) | ||
Ryan Boudinot: Sperm & Egg. Eine Liebesgeschichte | ||
Für den Biologie-Unterricht sollten Cedar und seine Klassenkameraden Material zum Mikroskopieren mitbringen. Während die anderen Schüler Wassertropfen aus einem Tümpel auf ihren Objektträger tröpfeln, gibt es um Cedars Mikroskop herum einen kleineren Aufruhr - Cedar hat sein eigenes Sperma mitgebracht. Der Direktor verpasst Cedar einen Verweis; denn das Thema Sperma findet Mr. Warner für Vierzehnjährige... – weiterlesen (Rezension vom 03. Mai 2010) | ||
Detlef Gürtler: Wirtschaftsatlas Deutschland | ||
In Feiburg scheint die Sonne über 1700 Stunden im Jahr. Vom Nord-Süd-Gefälle des deutschen Wetters haben Sie sicher schon gelesen. Wenn den jährlichen Sonnenstunden auf einer Karte Deutschlands die Standorte von Solarkraftwerken zugeordnet werden, prägen sich die miteinander verbundenen und farblich codierten Informationen besonders gut ein. So erfahren wir gleich zu Beginn von der Entstehung... – weiterlesen (Rezension vom 27. April 2010) | ||
Zülfü Livaneli: Glückseligkeit | ||
Meryem ist Gefangene im Haus ihres Onkels; denn sie hat Schande über die Familie gebracht. In Meryems Alpträumen verbinden sich Legenden, die ihre Großmutter erzählte, mit der Gewalt, die ihr der Onkel angetan hat. Nicht der Onkel als Familienoberhaupt hat durch die Vergewaltigung seiner Nichte Schande über sich gebracht, Meryem hat seiner Ansicht nach ihr Leben verwirkt. Als angesehener Angehöriger... – weiterlesen (Rezension vom 06. April 2010) | ||
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