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Rolf Dobelli: Himmelreich |
Philipp Himmelreich, Schweizer Banker und Chef von 4000 Mitarbeitern, ist auf dem Weg nach New York, um dort eine neue Stelle anzutreten. Er ist die personifizierte nadelgestreifte Führungskraft. Seine Frau Anna arbeitet als Rechtsanwältin; beide sind ein typisches partnerschaftliches Projekt-Team des globalisierten Nomaden-Zeitalters. Ein Mann, der Frauen als Püppchen bezeichnet - und das ein ganzes Buch hindurch? Ein Lichtblick: Himmelreich lernt zu einem dienstlichen "Literatur-Anlass"... – weiterlesen (Rezension vom 01. September 2006) |
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Rolf Dobelli: Fünfunddreißig |
Gehrer sitzt auf einer Bank am Züricher See und sinniert über die letzten 35 Jahre und was es bedeutet 35 zu sein. Es ist ein einschneidendes Alter, man gehört nicht mehr zu den rastlosen Jungen sondern ruhigen Alten. Viele Ansichten haben sich geändert, er ist mit 35 anders als mit 25. Nichts geschieht mehr planlos, ein Urlaub ist Erholung und keine Reise ins Unbekannte, er "ließe sich nicht mehr von den Sehenswürdigkeiten vergewaltigen wie mit 25".
Mit 35 erlebt man keine Überraschungen... – weiterlesen (Rezension vom 27. August 2009) |
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Rolf Dobelli: Massimo Marini |
Dobellis neuestes Werk.
Massimo Marini ist Gastarbeiterkind, welches die ersten 9 Jahre für den Schweizer Staat nicht existiert hat. Aus dem Nichts bauen sich seine Eltern eine kleine Firma auf, die später zu einer der erfolgreichsten Tunnelbaufirmen werden soll. Soweit eine typische "Vom-Kellner-zum-Millionär"-Geschichte. Aber bei Marini geht es nicht weiter so glimpfig weiter. Die Geschichte Marinis wird von seinem Anwalt, der sich in einer psychiatrischen Behandlung befindet,... – weiterlesen (Rezension vom 13. Juni 2011) |
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