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Jhumpa Lahiri: Der Namensvetter |
Wie es sich für eine Tochter aus gutem Haus gehört, heiratet Ashima den Mann, den ihr ihre Familie vorschlägt: Ashoke Ganguli. Direkt nach der Hochzeit verlässt das junge Paar Indien; denn Ashoke hat einen Ruf an eine amerikanischen Universität erhalten. Als Ashima ihr erstes Kind zur Welt bringt, kommt es zu einer kleinen kulturellen Katastrophe. Nur die Großmutter im fernen Bengalen darf den Taufnamen vorschlagen - und der Brief aus Indien mit ihrem Vorschlag erreicht seine Empfänger nicht.... – weiterlesen (Rezension vom 07. Februar 2008) |
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Jhumpa Lahiri: Einmal im Leben |
Kaushik hat nie erfahren, dass Hema damals für ihn schwärmte. Sie war sechs Jahre alt, als die Familie Choudhoury aus den USA nach Indien zurückkehrte. Wer in die indische Heimat zurückging, kam nicht wieder in die USA zurück, das hätten die Choudhouris damals wissen müssen, fanden Hemas Eltern. Hema erinnert sich noch an jedes Detail der Abschiedsparty für die geachteten Freunde ihrer Eltern und berichtet an Kaushik gerichtet in der Du-Form. Es war keine Frage, dass Hemas Eltern ihre alten... – weiterlesen (Rezension vom 07. Oktober 2008) |
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Jhumpa Lahiri: Fremde Erde |
In der Titelgeschichte "Fremde Erde" ist die 36-jährige Runa mit ihrem Mann und ihrem kleinen Sohn von der amerikanischen Ostküste nach Seattle gezogen. Runa fühlt sich noch fremd, verbringt die meiste Zeit allein mit dem Kind zu Hause; ihr Mann Adam ist oft aus beruflichen Gründen unterwegs. Runas verwitweter Vater hat sich zu seinem ersten Besuch am neuen Wohnort des jungen Paares angekündigt. In einer bengalischen Familie würde von Runa erwartet, dass sie ihren Vater bei sich... – weiterlesen (Rezension vom 16. März 2010) |
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Jhumpa Lahiri: Mit anderen Worten. Wie ich mich ins Italienische verliebte |
Jhumpa Lahiri ist als Kind bengalischer Einwanderer in England geboren und in Rhode Island/USA aufgewachsen. Sie konnte ihre Muttersprache Bengali nicht lesen und schreiben, studierte in den USA und promovierte in Literatur mit einem Thema mit Italien-Bezug. Eine Reise nach Florenz markierte den Beginn von Lahiris Beziehung zum Italienischen, die zu einem längeren Italienaufenthalt führte und zur Veröffentlichung in italienischer Sprache.
"Mit anderen Worten" ist ein faszinierender... – weiterlesen (Rezension vom 20. November 2017) |
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