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Biografie Birgit Vanderbeke

Birgit Vanderbeke wurde 1956 in Dahme/DDR geboren. 1961 flüchtete die Familie in den Westen und zog nach Frankfurt. Vanderbeke studierte Jura, Germanistik und Romanistik. Seit 1993 lebt sie als freie Autorin in Südfrankreich. Als Kind im Flüchtlingslager erhielt Vanderbeke Astrid Lindgrens "Kinder von Bullerbü" geschenkt und dachte "So etwas Schönes will ich auch mal machen" - inzwischen kann sie ihre Familie mit dem Schreiben ernähren. 1990 erhielt Vanderbeke für einen Ausschnitt aus ihrer Erzählung "Das Muschelessen" den Bachmann-Preis. Thema ihrer preisgekrönten Erzählungen ist nach ihren eigenen Angaben "das, was zwischen den Menschen schief gehen kann".

Werke: Das Muschelessen (1990) Fehlende Teile (1992) Gut genug (1993) Ich will meinen Mord (1995) Friedliche Zeiten (1996) Alberta empfängt einen Liebhaber (1997) Ich sehe was, was Du nicht siehst (1999) Abgehängt (2001) Gebrauchsanweisung für Südfrankreich (2002) Geld oder Leben (2003) Schmeckt's? - Kochen ohne Tabu (2004) Sweet sixteen (2005).


Bücher von Birgit Vanderbeke:
Birgit Vanderbeke: Sweet Sixteen Birgit Vanderbeke: Sweet Sixteen
Unverständnis der Jugend gegenüber der Welt der Erwachsenen: unzählige Romane und Filme haben dies thematisiert: man denke an die Filmklassiker mit James Dean, man denke an Salingers "Fänger im Roggen". Nun legt eine der bekanntesten und besten deutschen Gegenwartsautorinnen, Birgit Vandereike, einen Kurzroman vor, der sich genau mit diesem Thema befasst. Doch - um es gleich zu sagen - er kommt an die Vorbilder nicht heran und enttäuscht letztlich. An ihrem 16. Geburtstag verschwinden... – weiterlesen (Rezension vom 13. August 2005)
 
Birgit Vanderbeke: abgehängt Birgit Vanderbeke: abgehängt
Ein anonymer Anrufer sorgt für Verwirrung und Irritation. Birgit Vanderbeke ist eine interessante Autorin, die über eine sehr genaue Beobachtungsgabe verfügt und diese stilsicher umzusetzen vermag. Die Beschreibungen menschlichen Verhaltens sind detailfreudig, spielen mit der Klaviatur der Stimmungen und Launen und sind meistens zutreffend. In diesem kleinen Buch wird der Alltag einer Schriftstellerin beschrieben, deren Leben durch einen anonymen Anrufer mehr und mehr in Unordnung gerät.... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Birgit Vanderbeke: Die sonderbare Karriere der Frau Choi Birgit Vanderbeke: Die sonderbare Karriere der Frau Choi
Wenn in Frankreich die Sommerferien zu Ende gehen, werden manche Dörfer eingemottet. Touristen sind nun nicht mehr zu erwarten, die Bäckerei und der Campingplatz schließen. In dem südfranzösischen Dorf, in das Birgit Vanderbeke uns führt, gibt es wenig mehr als einen Campingplatz und eine Ölmühle. Die Einwohner halten Bienen, sammeln Kastanien und glauben an Werwölfe. "Da unten wimmelt es von Querulanten und Hugenotten" sagt man über die Gegend. Doch bevor in diesem Herbst die... – weiterlesen (Rezension vom 15. September 2007)
 
Birgit Vanderbeke: Ich freue mich, dass ich geboren bin Birgit Vanderbeke: Ich freue mich, dass ich geboren bin
Sie hat heute ihren siebten Geburtstag und freut sich auf die Geschenke. Doch es gehen ihr an diesem Tag so viele Gedanken durch den Kopf. Deshalb erzählt sie uns davon. Sie erzählt von ihren Großeltern, von Mutter und Vater, vom Abhauen aus dem Osten in den Westen, von Tante Eka im Flüchtlingslager mit ihren zwei Männern Onkel Grewatsch und Onkel Winkelmann mit seinen vielen Büchern und Geschichten. "Das war das Schöne im Flüchtlingslager gewesen. Weil Onkel Winkelmann mir das alles... – weiterlesen (Rezension vom 21. September 2016)
 


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