Sternpazz versucht verzweifelt von Aquus zu entkommen. Als sich eine Gelegenheit
bietet, nimmt er diese wahr. Zudem geht es um den Werdegang der Initiatoren. Wie
sind sie zudem geworden, was sie sind?
Dieser Maddrax-Band hat im wahrsten Sinne des Wortes eine bewegte Geschichte
hinter sich. Zunächst sollte er von Madeleine Puljic verfasst werden, die aus
Termingründen absagen musste. Es übernahm Oliver Fröhlich, der ebenfalls aus
Termingründen die Segel streichen musste. So kamen kurzfristig Ian Rolf Hill
und Jana Paradigi zum Einsatz, die diesen Roman fertigstellen sollten. Gerade
bei Ian Rolf Hill war ich sehr positiv gestimmt, legt er doch einen tollen
Sinclair-Roman nach dem anderen vor und hat auch bei Maddrax schon tolle Werke
abgeliefert.
So ganz konnte mich dieser Roman jedoch nicht begeistern. Sicher, er bringt
einige Hintergründe und Erklärungen, die für die weiteren Handlungen
sicherlich wichtig und interessant sind, doch der Plot an sich, hat mich nicht
gepackt. Vielmehr musste ich mich stellenweise durch die Seiten quälen, da
wirkliche Spannung nur bedingt zum Einsatz kommt. Auch sprachlich ist dieser
Roman eher für maddraxerfahrene Stammleser geeignet, da es doch einige
komplizierte Namen und Begriffe gibt, die den Lesespaß bremsen.
Fazit
Bei einer Serie ist es vollkommen normal, das einem nicht jede Folge gefällt.
So geht es mir mit "Der verbotene Mond". Richtig warm bin ich mit
dieser Folge nicht geworden. Sei es drum, in zwei Wochen geht es weiter und ich
bin mir sicher, dass auch wieder bessere Episoden kommen werden.
Vorgeschlagen von Michael Krause
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veröffentlicht am 15. Juli 2017 2017-07-15 15:13:32