Cormac Sullivans Suche nach seinem Sohn Gary hat ihn direkt in das Lager der
Terroristen von White Eyes geführt. Der örtliche Sheriff nimmt Cormac fest.
Kann Batman noch rechtzeitig den Kampf mit seinen inneren Dämonen erfolgreich
beenden und Sullivan zu Hilfe eilen? Die Zeit rennt, denn White Eyes und seine
Komplizen planen einen Anschlag, der das gesamte Land in Chaos und Verderben
stürzen könnte!
Mit "Terror" geht diese Batman-Hörspielstaffel zu Ende. Leider ist es
den Machern nicht gelungen, das Ruder noch mal herumzureißen. Auch
"Terror" bleibt, was den Inhalt und die Spannung angeht,
schwerfällig, behäbig und recht spannungsarm. Die Dialoge ziehen sich in die
Länge, ohne das echte Spannung aufkommt. Auch das große Finale kann die Folge
nicht vor dem Mittelmaß retten. Batmans Kampf gegen White Eyes ist im Vergleich
zu den Höhepunkten der vorherigen Staffeln (ich denke da vor allem an den Joker
in "No Man's Land") nur ein laues Lüftchen.
Die durchweg bekannten Sprecher machen einen guten Job, können aber auch nicht
mehr herausholen, als was das Script hergibt. Gleiches für die akustische
Untermalung, die gelungen ist, aber ebenfalls etwas verpufft, da die Story nicht
zu überzeugen vermag.
Fazit
Ob es an der Vorlage an sich oder an der Umsetzung liegt: Fest steht, dass
"Dead White" die bisher schwächste Staffel der Batman-Hörspiele ist.
Sofern es mit dem dunklen Ritter weitergeht (was ich sehr begrüßen würde),
wären Sebastian Pobot und seine Mitstreiter gut beraten, sich wieder an den
vorherigen Staffeln zu orientieren, die in Punkto Plot und Spannung deutlich
besser waren als das, was bei "Dead White" geboten wurde.
Vorgeschlagen von Michael Krause
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veröffentlicht am 15. Juni 2017 2017-06-15 17:31:23