John Sinclair versucht noch immer die Träne des Teufels, einen Diamanten, in
seinen Besitz zu bekommen, durch den der Zugang zur Hexenwelt ermöglicht wird.
Dies will natürlich auch Jane Collins, die im Auftrag der Hexe Wikka handelt.
Im Haus des Diamantenhändlers Van Doolen kommt es zu einer folgenreichen
Konfrontation. Unterdessen versucht Bill Conolly seinem Sohn das Verschwinden
seiner Mama zu verschweigen. Daher ist er froh, dass dieser in Lydia eine neue
Spielkameradin gefunden hat. Doch etwas ist merkwürdig an dem Mädchen.
Mit "Die Träne des Teufels" nähert sich der Handlungsstrang um Wikka
und Jane Collins dem Ende. Dabei hat man die Romanvorlage von Jason Dark ganz
ausgezeichnet adaptiert. Ohne lange Einleitung geht die Handlung sofort los. Die
recht kurze Spieldauer von 48 Minuten kommt einem dabei fast doppelt so schnell
vor, zumal es sich diesmal im einen echten Zweiteiler handelt und diese Folge an
der spannendsten Stelle zu Ende ist.
Auch akustisch kann die inzwischen 110. Folge begeistern. Passende Geräusche,
gute Musik und glänzend aufgelegte Sprecher. Dietmar Wunder ist fest als John
Sinclair etabliert. Auch Martin May als Suko und Dirk Hardegen als Madra Korab
überzeugen. Ein besonders Lob geht einmal mehr an Franziska Pigulla. Ihre
facettenreiche Stimme ist ein Garant dafür, dass gerade die Dialoge zwischen
John und Jane zu einem Highlight dieser Episode werden.
Fazit
"Die Träne des Teufels" ist ein ausgezeichnetes, spannendes
Gruselhörspiel mit guter Story, tollen Sprechern und der passenden akustischen
Umsetzung. Was will man mehr?
Vorgeschlagen von Michael Krause
[Profil]
veröffentlicht am 17. Februar 2017 2017-02-17 16:52:41