Unter großen Mühen gelingt es Jen endlich, den Folianten zu lesen. Durch die
Prophezeiung, die sich ihnen offenbart, werden sie zum Handeln gezwungen.
Zusammen mit Alex reist Jen nach Indien, wo sie auf einen weiteren Unsterblichen
treffen. Ein Treffen mit weitreichenden Folgen. Unterdessen sind die Archive des
Castillo nach dem Angriff versiegelt. Über ihre Familie versucht Clara eine
neue Spur zu finden und gerät dabei in eine alte Geschichte. Eine Geschichte,
die niemand mehr auf dem Schirm hatte.
Mit "Feuerblut" legt Andreas Suchanek den vierten Band seiner Urban
Fantasy Reihe "Das Erbe der Macht" vor. Nachdem mich die ersten beiden
Bände begeistert haben, stellten sich im dritten Band schon erste Längen ein.
Diese haben sich auch in "Feuerblut" eingeschlichen. Nach wie vor bin
ich von der Idee und den Figuren der Geschichte durchaus überzeugt. Auch der
sprachliche Stil von Andreas Suchanek kann überzeugen. Trotzdem hat mich auch
dieser Teil nicht wirklich begeistern können. Es fiel mir an keiner Stelle
schwer, den Reader aus der Hand zu legen, da mich die Geschichte nicht zum
Weiterlesen animiert hat. Vielmehr musste ich mich zum Teil durch die Kapitel
kämpfen, auch wenn genug Action vorhanden ist. Es ist einfach so, dass der
Begeisterungsfunke nicht überspringen wollte.
Fazit
Nach starkem Beginn hat "Das Erbe der Macht" deutlich nachgelassen.
Derzeit bleibe ich noch am Ball, da ich schon wissen möchte, wie es mit Jen,
Alex und den anderen weitergeht. Allerdings hoffe ich schon, dass mich die
nächsten Folgen wieder etwas mehr begeistern können.
Vorgeschlagen von Michael Krause
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veröffentlicht am 07. Februar 2017 2017-02-07 19:54:41