Detective G. Hornbuckle muss in einem ganz speziellen Fall den Parapsychologen
Dr. Zephyres um Hilfe bitten. Ein Meisterdieb, der sich Phantom nennt, hält New
York in Atem, da er erst ein berühmtes Gemälde und anschließend einen
wertvollen Diamanten gestohlen hat. Dr. Zephyres und seine Assistenten Dave
Edwards und Nina Sallenger kommen hinter den nächsten ausgeklügelten Plan des
Phantoms. Doch wie können sie es stoppen?
"Phantom" ist die dritte Folge der Hörspielserie "Twilight
Mysteries". Wie schon die ersten beiden Episoden, so könnte mich auch
diese Folge nicht wirklich begeistern. Die Geschichte an sich ist zwar ganz
witzig, hat aber Punkte, die nicht wirklich glaubhaft oder plausibel sind (z.B.
das Tagebuch des Phantoms in Frankreich). Vor allem haben mich aber die Dialoge
gestört, die immer wieder witzig sein sollen, auf mich jedoch eher albern und
plump wirken. Dadurch hat sich mein Hörspaß doch deutlich vermindert.
Die akustische Umsetzung ist gelungen. Die Geräusche passen und die zum Teil
recht rockige Musik wird an den richtigen Stellen eingesetzt. Allerdings ist sie
im Vergleich zum gesprochenen Text oft viel zu laut.
Die Sprecher sind gut. Marc Schülert (Dr. Zephyres), Kim Hasper (Dave Edwards)
und Tanya Kahana (Nina Sallenger) machen das Beste aus dem Script und sprechen
ihre Rollen souverän. Auch die weiteren Rollen sind mit Dirk Hardegen
(Inspector Hornbuckle) oder Frank Gustavus (Antonio Luengo) gut besetzt.
Fazit
In der großen Masse der Hörspielserien schafft es "Twilight
Mysteries" auch mit dieser Folge nicht, aus dem Mittelmaß herauszukommen.
Bei der Umsetzung der Idee ist auch diesmal deutlich Luft nach oben geblieben.
Insbesondere die doch recht platten Dialoge mindern den Hörspaß und haben
nicht nicht überzeugen können.
Vorgeschlagen von Michael Krause
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veröffentlicht am 26. August 2016 2016-08-26 17:23:40