Professor Zamorra, dessen Lebensgefährtin Nicole und Butler Wilhelm müssen
sich auf dem Chateau Montagne dem Angriff einer besonderen Horde von
Fledermausvampiren erwehren. Ihnen gelingt die Flucht zum Anwesen von Robert
Tendyke, wo sie auf einige Verbündete treffen. Rhett Saris ap Llewellyn muss
derweilen im Drachenland einige Prüfungen überstehen, die ihm der
Drachenmeister Occard auferlegt. Doch der Lohn dafür ist immens, bekommt Rhett
doch das Schwert von Babylon. Mit diesem bewaffnet gibt er sich Zamorra und
seinen Freunden zu erkennen. Es scheint endlich ein Weg gefunden, um Luzifer
aufzuhalten. Doch der Preis dafür ist enorm hoch!
"Das Schwert von Babylon" ist der zweite Teil einer Zamorra-Trilogie
aus der Feder von Simon Borner und Christian Schwarz. Inhaltlich ziehen die
beiden Autoren die Spannungsschraube ein wenig fester an. Hatte ihr Auftaktroman
"Drachentöter" ein paar Längen, liest sich dieser Roman
ausgesprochen gut und spannend weg. Gerade das Ende ist wirklich hoch spannend
und endet mit einem Cliffhanger, der nur eins zulässt - den nächsten Band zur
Hand zu nehmen.
Stilistisch bleiben Simon Borner und Christian Schwarz auch bei diesem Werk dem
Niveau der Serie treu. Lediglich manche Kommentar von Nicole fand ich etwas zu
salopp und der Situation nicht wirklich angemessen. Doch darüber kann man
angesichts der Spannung ein wenig hinweglesen.
Fazit
"Das Schwert von Babylon" ist ein spannender Zamorra-Roman, der mit
einem wirklich fiesen Cliffhanger endet. So macht auch dieses Genre der
Literatur großen Spaß. Fans der Serie kommen hier auf jeden Fall voll auf ihre
Kosten!
Vorgeschlagen von Michael Krause
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veröffentlicht am 21. Februar 2016 2016-02-21 15:10:10