Nachdem Jorge von Linden, gerade einmal 14 Jahre jung, nach dem Tod von Bruder
Bernardo Hattingen in Richtung Osten verlassen hat, schließt er sich kurzerhand
an einem Kaufmann an, den er mit seiner bei den Mönchen erlernten Heilkunst,
helfen konnte. Als sie in die Fänge einer Räuberbande gelangen, trifft Jorge
auf seinen Freund Aron, der sich diesen angeschlossen hat. Aufgrund der engen
Verbindung der Beiden wird Jorge verschont. Aber die Räuber werden verraten,
Soldaten stürmen das Lager und Jorge muss mit ansehen, wie sein Freund aus
Kindestagen stirbt. So macht sich Jorge wieder auf den Weg und kommt
schließlich nach Schneeberg. Dort heuert er im Bergbau an und wird aufgrund
seiner Fähigkeiten bald unter Tage eingesetzt. Als er das Leben eines Hauers
rettet, steigt er in der Gunst weit nach oben. Doch der Sohn von van Enghusens,
der für den Berghauptmann arbeitet, neidet Jorge und stellt ihn in einer
Gaststätte zur Rede ...
Fazit
Mit dem zweiten Band schließt Jan Zweyer nahtlos spannend an das erste Buch an.
Die Reise des Jorge von Linden ist so plastisch beschrieben, dass man sich
mitten in den Wäldern, unter Räubern und unter Tage fühlt. Nun sind es nur
noch wenige Tage und Band 3 liegt in den Buchläden ...
Vorgeschlagen von Dietmar Stanka
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veröffentlicht am 18. Januar 2016 2016-01-18 10:26:08