Andreas Winkelmann und die Kommissarin Manuela Sperling bekommen vom Deathbook
Killer ein schockierendes Video zugespielt. In diesem sehen sie wie ihr
Verdächtiger selbst zum Opfer wird. Zu allem Überfluss ist auch noch
Winkelmanns Freund, der Computerspezialist Jan, spurlos verschwunden. Winkelmann
befürchtet, dass auch er ins Visier des Killers geraten ist. Unterdessen nimmt
Ann-Christin mit Winkelmann Kontakt auf, der sie warnt, nicht den QR-Code zu
scannen.
Das Deathbook Serial nimmt immer weiter Fahrt auf. Erstmals berühren sich in
dieser Episode die beiden Handlungsstränge um Andreas Winkelmann und
Ann-Christin. Und das mit einem perfiden Cliffhanger, der die Erwartungen bis
zur nächsten Woche weiter schürt.
Multimedial sind in dieser Episode das Video, welches Winkelmann und Sperling
bekommen sowie ein Telefonat zwischen ihm und Ann-Christin der Höhepunkt.
Gerade das Telefonat wurde ausgezeichnet umgesetzt. Mit einer Berührung des im
eBook abgebildeten Smartphones wird eine Tondatei ausgelöst, die das Gespräch
wiedergibt. Genau diese Einspielungen machen "Deathbook" zu einem
besonderen Leseerlebnis.
Fazit
An Episode 8 kann man nur kritisieren, dass man wieder eine Woche warten muss.
Langsam fügt sich die Handlung zusammen, auch wenn die Identität des Deathbook
Killers weiter offen ist. Vom inhaltlichen Aufbau gelingt es Andreas Winkelmann
die Spannung zu halten und sogar zu steigern. Letztlich ist auch diese Episode
ein guter Indikator dafür, das trotz aller multimedialen Gimmicks die Story
wichtig ist, um den Leser zu fesseln.
Vorgeschlagen von Michael Krause
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veröffentlicht am 14. November 2013 2013-11-14 16:15:23