Alex' Großmutter Kate, wohnhaft in New York, wird beauftragt, für ein
Geografiemagazin eine Reportage über das "Reich des Goldenen Drachen"
schreiben, begleitet von ihrem Enkel Alex und seiner Freundin Nadia. Großzügig
werden sie in diesem fremden und für die Gäste befremdenden Land im Himalaya
empfangen. Zuerst erschrecken sie die großen Unterschiede: Viele in Amerika
schon so alltägliche Gegenstände sind den Bewohnern unbekannt. Doch dann
erkennen sie, dass auch in diesem abgelegenen Land etwas zumindest für sie
normales passieren kann: Diebstahl. Eine Gruppe gewalttätiger Krieger klaut die
Statue des Königs. Sie dient ihm als Ratgeber in schwierigen Fragen und ist
daher unheimlich wichtig - aber ihr Wert ist unschätzbar, da sie komplett aus
Gold hergestellt wurde. Eine wilde Verfolgungsjagd durch die Berge beginnt...
Fazit
Isabel Allende ist im Belletristikbereich eine Altmeisterin. Doch mit dem
Jugendroman "Im Reich des Goldenen Drachen", der nach der "Stadt
der wilden Götter" schon ihr zweiter Jugendroman ist, beweist sie, dass
sie auch ein Talent auf diesem Gebiet hat.
Vorgeschlagen von Nico Haase
[Profil]
veröffentlicht am 11. Dezember 2003 2003-12-11 21:36:36