Vlad ist ein Ostländer. Er lebt in der Welt "Dragearer", die
Ostländer nicht sehr schätzen. Doch durch seinen Vater erhält er einen Titel.
Vlad besitzt ein Wesen, einen Jhereg, ein drachenähnliches Geschöpf. Mit
diesem kann er sich psionisch, also über Gedankenkraft, unterhalten.
Vlad ist ein Auftragsmörder, der eigentlich nur kleine Aufträge annimt. Doch
eines Tages wird er in seinen bislang größten Auftrag hineingezogen. Es gilt
einen Krieg zwischen den drei größten Familien der dragearnischen Geschichte
durch einen einzigen Mord zu verhindern. Die Zeit läuft und bis zum Ende darf
man, durch die vom Autor hervorragend erzeugte Spannung, rätseln, ob Vlad es
mit Hilfe seiner Freunde schafft, seine Arbeit zu erledigen.
Fazit
Bei diesem sehr gut geschriebenen Buch muss man aufpassen, dass man nicht erst
morgens beim Klingeln des Weckers aufhört zu lesen. Das Buch, das unter dem
sehr zutreffenden Untertitel "James Bond meets Monty Python"
erschienen ist, bietet einem eine fantastisch gut abgestimmte Mischung aus einem
guten Krimi, einem Psychothriller, einer Fantasystory und anderen Genres. Kurz
gesagt: Es ist unglaublich lesenswert, wobei die Tatsache, dass man erst die
schwierige Ausdrucksweise mancher Wörter lernen muss, wiederum Minuspunkte
bedeutet.
Vorgeschlagen von Jasmin Schnitzer
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veröffentlicht am 15. August 2002 2002-08-15 00:00:05