Isabelle Ashcroft ist eine moderne junge Frau, die ihren wie jede andere Frau
ihren Bürojob erledigen muss und in ihrer Freizeit erotische Abenteuer sucht.
Die Aufgabe von Isabelle ist jedoch nicht einfach, denn sie ist eine Hexe und
Mitglied eines Hexenzirkels. Die Aufgabe des Zirkels besteht darin, die magisch
begabten Wesen, die auf der Erde ihr Unwesen treiben in Schach zu halten, damit
der Normalbürger nicht mitbekommt, was wirklich um ihn herum geschieht. In der
Regel ist dies ein Job, den der Zirkel meist recht mühelos erledigen kann.
Isabell ist im ersten Teil mit einem Reaper zusammen gestossen, die für die
Hexen die Arbeit erledigen. Während die Hexen sich eher feinfühlig mit den
Problemen auseinandersetzen, sind die Reaper der grobe Klotz. Der zweite Band
von Hexenlust liess etwas auf sich warten. Aber er wurde ein guter Nachfolger.
Die Hexe Isabelle und der Reaper Maddox, der gleichzeitig einer der Söhne des
Teufels ist, sind ein Paar geworden und wollen gemeinsam ihren wohlverdienten
Urlaub in Mexiko verbringen. Dabei beginnt die Geschichte mit einem
Restaurantbesuch zu Ehren von Isabells Geburtstag. Der Geburtstag verläuft
jedoch nicht sehr friedlich, denn eine Vilja taucht auf und sorgt nicht nur für
Unruhe, sondern macht auch mit einer Vorhersage Furore. Dieser Urlaub entpuppt
sich als nicht sonderlich gelungen, weil kurz vor Flugantritt Isabelle von
Maddox den Laufpass erhält. Aus heiterem Himmel ist Schluss mit lustig.
Isabelle fliegt trotzdem nach Mexiko, neuen, hauptsächlich erotischen
Abenteuern, entgegen. Und diese beginnen bereits im Flugzeug mit dem
Flugbegleiter. Der Hintergrund der Geschichte bleibt weiter interessant, da sich
Maddox scheinbar von Isabelle trennt und wieder auf der anderen Seite tätig
ist. Isabelle ist enttäuscht und verletzt und kämpft jetzt nicht nur gegen
Maddox, sondern auch dessen Bruder Nikolai.
Fazit
Der Einstieg in den zweiten Band erwies sich als nicht allzu schwierig, denn die
wichtigsten Dinge wurden wiederholt, so dass auch Neueinsteiger auf dem
Laufenden sind. Die Charaktere sind gut gelungen, haben sich schön entwickelt
und wurden nach dem ersten Band noch beliebter. Die Beschreibungen sind stimmig
und authentisch. Die erotischen Szenen sind in allen Einzelheiten beschrieben,
aber in einer erfreulich gewandten Sprache geschrieben, daher wirkt das Buch
nicht wie ein billiger Porno, wo es nur um rein und raus geht. Die Handlung ist
interessant, fesselnd bis zum Ende und immer wieder prickelnd. Der Schreibstil
ist genauso an- und erregend wie der erste Teil.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 04. März 2013 2013-03-04 16:01:46