Haruki Murakami erzählt das dramatische Gefühlschaos des Ich-Erzählers Toru
Watanabe.
Schon in jungen Jahren hat Toru mit harten Schicksalsschlägen zu kämpfen. Sein
bester Freund bringt sich um, die Gründe dafür unerklärlich. Nach und nach
freundet sich der theaterwissenschaftliche Student Toru immer mehr mit Naoko,
der Freundin seines verstorbenen Freundes, an, bis die beiden sich schließlich
ineinander verlieben. Doch die in ihrer eigenen Welt lebenden Naoko hütet ein
Geheimnis. Als dann auch noch die lebenslustige Midori in Torus Leben tritt, ist
das Chaos der Gefühle perfekt. Nun muss er wohl oder übel eine Entscheidung
treffen...
Fazit
Haruki Murakami besitzt eine wunderbare Fähigkeit Gefühle in Worte zu fassen
und lässt dieser Fähigkeit in "Naokos Lächeln" freien Lauf. Das
Buch fesselt den Leser an sich, sodass er bis zum Ende mitfiebert. Es ist eine
Garantie für wohltuende, träumerische Stunden.
Vorgeschlagen von Jenny Sprodowsky
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veröffentlicht am 02. November 2003 2003-11-02 14:18:42