Nach ihrem Tod hinterlässt eine Mutter, die den Atomangriff auf Nagasaki
überlebt hat, ihrer Tochter einen Brief, in dem sie nicht nur ihre Kindheit zu
Kriegszeiten beschreibt, sondern auch ein Familiendrama, an dem sie nicht ganz
unschuldig war...
Fazit
Meiner Meinung nach ein interressantes Buch. Wer jedoch eine genaue
Dokumentation von der Gesellschaft Japans zu Kriegszeiten erwartet, ist fehl am
Platz. Aki Shimazaki gibt mit ihren nahezu naiven Erzählweise nur Einblick in
die Kindheit der Mutter und Erlebnisse derer. Doch dies reicht vollkommen aus,
um den Leser zu fesseln.
Vorgeschlagen von Stefanie
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veröffentlicht am 30. Oktober 2003 2003-10-30 20:37:45