Der Autor Michael Roads berichtet von Erfahrungen mit der Natur. Für ihn ist
unsere Umgebung nicht nur naturwissenschaftlich korrekt wahrnehmbar, sondern sie
hat weit aus mehr zu geben. Für solche Eindrücke in sich aufzunehmen ist es
notwendig, das eigene Bewusstsein zu sensibilisieren und sich Zeit zu nehmen. An
fließendem Wasser, einer Pflanze und einem Stein erläutert der Autor seine
Techniken, Bewusstsein und Seele wahrzunehmen. Bei seinen Ausführungen nimmt
der Autor selbst die Rolle eines Adepten an und lässt sich die Welt von einem
imaginären Geschäftpartner erläutern. Diesen Partner nennt er sinnigerweise
Pan, den Gott der Hirten und Jäger. Von ihm erfährt er die Welt von einer
neuen, anderen Sichtweise wahrzunehmen.
Tiere sind frei von Schuld, sie kennen diesen Begriff nicht, er kommt in ihrer
Vorstellungswelt nicht vor. Das Schauen in Hundeaugen macht dies deutlich. Jeder
Leser kann es nachvollziehen. Schritt um Schritt führt der Autor seine Leser zu
höheren, sensibleren Bewusstseinsebenen. Der interessierte Leser lernt die Welt
und ihn herum neu wahrzunehmen.
Fazit
Das Buch enthält ein übersichtliches Inhaltsverzeichnis und am Ende einige
nützliche Buchhinweise auf ähnliche Werke. Dem Autor geht es nicht darum eine
neue esoterische Glaubenrichtung zu vertreten. Er will es dem Leser
ermöglichen, seine Welt mit anderen Augen zu betrachten und nach dem Wesen der
Dinge zu suchen. Er schafft damit ein ruhiges angenehmes Umfeld, dass auf
manchen gestressten Leser wie ein kleiner Urlaub vom Alltag wirkt.
Vorgeschlagen von Lothar Hitzges
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veröffentlicht am 01. November 2003 2003-11-01 10:14:42