Der zweite Teil der Geschichte um die Schattenjäger gestaltet sich, auf einen
gemeinsamen Nenner gebracht, als eine Dreiecksgeschichte. Da ist auf der einen
Seite der Held der Geschichte, ein gewisser Will Herondale, der Gestaltwandlerin
Tessa und James Carstairs genannt Jem. Will glaubt, unter einem Fluch zu stehen
und jede/r den er liebt, wird eines grauenhaften Todes sterben. Daher lässt er
nicht zu, seine Gefühle zu Tessa zu offenbaren oder gar Tessas Gefühle zu
erwiedern. So passiert es, dass Tessa sich mehr und mehr zu Jem hingezogen
fühlt und sie sich mit ihm verlobt und somit seinen Heiratsantrag annimmt.
Fazit
Bis es jedoch so weit kommt, bleibt noch eine Menge zu tun, Die Geschichte wird
etwas weitschweifig, im Gegensatz zu Cassandra Clares erster
Clockwork-Erzählung. Es geht darum, dass Charlotte und Henry die Leitung des
Institutes genommen werden soll, dass es gilt, den Bösewicht hinter allen
Dingen, Mortmain, zu finden.Dieser Handlungsstrang taucht zwar immer wieder auf,
trotzdem sind es die beteiligten Personen, die immer wieder in den Vordergrund
drängen. Es wird, meiner Meinung nach, zuviel über deren Motivation, deren
Gefühle geschwafelt, die Aktionen zwischen den Personen laufen immer wieder auf
das gleiche Ende aus.
Von daher hat der vorliegende Roman etwas an der Faszination verloren, die der
erste Band ausdrückte.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 02. September 2012 2012-09-02 09:50:51