Kantiran ist nach der Eroberung des Speichers in der Millionenstadt Vhalaum
untergetaucht, um endlich Shallowain, den Mörder seiner Freundin Thereme, zu
stellen. Zwecks Tarnung kommen Kantiran und Mal Detair in einem Positroniklager
unter, wo sich Kantiran mit der jungen Ska anfreundet. Er ahnt nicht, dass
Shallowain einen jungen Arkoniden anwirbt, um ihn als Attentäter auf
unschuldige Terraner anzusetzen. Kantiran nimmt Shallowains Spur auf und es
gelingt ihm, den Mörder zu stellen. Doch dann trifft Minister Bull eine
folgenschwere Entscheidung.
Mit der 21. Folge "Attentat auf Hayok" gelingt der Perry-Rhodan-Serie
wieder die Rückkehr zur alten inhaltlichen Stärke. Waren die letzten beiden
Episoden inhaltlich nicht ganz optimal umgesetzt, ist dies bei dieser Folge
wieder gewohnt gut gelungen. Im Blickpunkt steht der Erzählstrang um Kantiran
und Mal Detair, doch wird auch eine erklärende Brücke zur vorletzten Folge
"Operation Kristallsturm" geschlagen. Vielleicht liegt die gute
Qualität dieser Folge auch daran, das Siegfried Antonio Effenberger für dieses
Hörspiel nur zwei Heftromane der Serie adaptiert hat. Die Umsetzung von
"Menschenjagd auf Hayok" von Hans Kneifel und "Attentat auf
Hayok" von Uwe Anton gelingt jedenfalls ganz ausgezeichnet.
Die Produktion ist ein weiteres Mal ohne Fehl und Tadel. Neben den bekannten
Sprechern Christian Stark (Kantiran), Jürgen Kluckert (Mal Detair) oder Lutz
Riedel (Reginald Bull) sind in dieser Folge auch Ilka Teichmüller als Ska oder
der beliebte Schauspieler Uwe Friedrichsen als Freiheitskämpfer Breffeo Osric
zu hören.
Fazit
"Attentat auf Hayok" zeigt, warum die Perry-Rhodan-Serie ein Muss für
alle Hörspielfans ist. Sprecher, Sound und endlich auch wieder die Handlung
machen diese Episode zu einem Erlebnis. Gespannt darf man den nächsten Folgen
entgegensehen.
Vorgeschlagen von Michael Krause
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veröffentlicht am 25. Mai 2011 2011-05-25 17:46:06