Zephyda hat einen Konvent einberufen, auf dem sie vor den stellaren Majestäten
eine Rede hält und im Anschluss selbst zu einer gewählt wird. Währenddessen
erspürt die von Perry Rhodan befreite Schildwache Lyressea ihre Schwester in
einer Asylkapsel unterhalb der Stadt Kimte. Zusammen mit Perry Rhodan und
Rhorkhete begibt sie sich in das Land unter dem Teich. Dort gerät Rorkhete
jedoch in den Bann einer fremden Macht und sabotiert den Einsatz. Kann jetzt
noch die Vernichtung von Kimte verhindert werden?
Wie schon die letzte Folge "Operation Kristallsturm" kann auch die 20.
Folge inhaltlich nur bedingt überzeugen. Basierend auf den Romanen
"Friedenskämpfer" von Hubert Haensel, "Das Land unter dem
Teich" von Frank Böhmert und "Zeuge der Zeit" von Robert
Feldhoff fällt es erneut schwer dem Inhalt zu folgen. Auch ein Zusammenhang mit
den Ereignissen der letzten Folge ist nicht wirklich erkennbar. Vielleicht liegt
es daran, dass es im Augenblick nicht gelingt jeweils drei Heftromanfolgen in
eine Hörspielfolge von knapp 70 Minuten umzuwandeln. Das dies funktioniert,
haben die ersten Staffeln bewiesen, in denen dies meisterhaft umgesetzt wurde.
Erschwerend kommt auch bei dieser Folge hinzu, dass die recht komplizierten
Namen und die Fachbegriffe aus dem Rhodan-Universum ihren Teil dazu beitragen,
den Handlungsablauf ein wenig unverständlich zu machen.
Ohne Makel ist einmal mehr die Produktion. Musik, Geräusche und Sprecher bilden
eine Einheit, die auch diese Folge zu einem akustischen Erlebnis macht. Volker
Lechtenbrink (Perry Rhodan) und Volker Brandt (Atlan) sind diesmal wieder ebenso
dabei wie Yara Blümel-Meyer als Schildwache Lyressea oder Charles Rettinghaus
als Rorkhete.
Fazit
Nachdem schon die letzte Folge inhaltlich nur bedingt überzeugen konnte, setzt
sich dieser Trend auch bei "Das Land unter dem Deich" fort. Bleibt zu
hoffen, dass die nächsten Folgen auch inhaltlich wieder mit dem Start der Serie
mithalten können.
Vorgeschlagen von Michael Krause
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veröffentlicht am 18. Mai 2011 2011-05-18 17:03:54