Jack McEvoy wird eiskalt abserviert. Im Zuge der Rationalisierung von teurem
Personal bei der L.A. Times wird er von seinem Chef gekündigt, mit einer Frist
von zwei Wochen. Denn er darf noch seine Nachfolgerin einarbeiten. Die junge
Angela Cook, die für viel weniger Geld und ohne jegliche soziale
Vergünstigungen in Zukunft als Polizeireporterin tätig sein wird. Jack willigt
missgestimmt ein und führt Angela als ins Parker Center ein. Dort residiert das
LAPD, die Polizei von Los Angeles. Fast zeitgleich wird er von einer
Afroamerikanerin angerufen, deren Enkel wegen angeblichen Mordes verhaftet
wurde. Als McEvoy dieser Sache nachgeht, entdeckt er Zusammenhänge, die eine
große Story versprechen. Er findet Parallelen zu einem Mord in Las Vegas und
stellt dabei fest, dass der junge Mann nicht der Mörder sein kann. Deswegen
fliegt er nach Las Vegas, während Angela im Internet nach weiteren
Ansatzpunkten sucht. In Las Vegas trifft Jack den Anwalt des ebenfalls
unschuldig inhaftierten und wird von diesem in ein vier Stunden entferntes
Gefängnis geschickt. Dort wird er allerdings auf den nächsten Tag vertröstet.
Zwischenzeitlich informierte McEvoy seine Ex-Freundin und FBI-Agentin Rachel
Walling über seine Entdeckungen. Rachel glaubt ihm und rettet Jack durch ihre
Anwesenheit im Hotel das Leben. Denn mittlerweile haben die Täter McEvoy im
Visier und wollen ihn von der Bildfläche verschwinden lassen.
Fazit
Jack McEvoy ist zurück. Der Journalist, ehemals in Denver beschäftigt hat in
früheren Romanen von Michael Connelly den Serienmörder namens "Der
Poet" zur Strecke gebracht. Nun darf er wieder auf Verbrecherjagd gehen und
kommt dabei den bösen Gesellen gefährlich nahe. Ein klasse Thriller in bester
Michael-Connelly-Manier.
Vorgeschlagen von Dietmar Stanka
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veröffentlicht am 20. April 2011 2011-04-20 09:03:30