Die Patienten, die an einer chronischen Darmerkrankung, Reizdarmsyndrom,
Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Verdauungsstörungen oder unter psychischen
Störungen, etc. leiden, erkranken immer häufiger und werden immer jünger. Der
organische Auslöser ist bislang unentdeckt und entsprechend enttäuschend sind
die Therapieansätze für Patienten wie Mediziner.
Der Mediziner, Klaus-Dietrich Runow, befasst sich in seinem Buch "Der Darm
denkt mit" u.a. mit der massiven Kommunikation zwischen den Nervenzellen im
Darm und dem Immunsystem. Runow hebt in seinem Werk v.a. die Fernwirkung des
Darms auf unser zentrales Nervensystem, das Gehirn. Er diskutiert mögliche
pathophysiologische Erklärungen für viele chronische Erkrankungen, deren
Ursachen bislang unbekannt waren.
Er teilt die Inhalte seines Buches, neben der Einführung sowie praktischen
Fallbeispielen, in insgesamt neun Kapiteln ein und konzentriert sich u.a. auf
folgende Themen: Darm-Hirn-Verbindung, Darmflora,
Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Intoleranzen, Auswirkungen von Medikamenten
auf den Darm, Enzym-Konzept. Er liefert LeserInnen Antworten auf Fragen wie:
"Gibt es tatsächlich eine Darm-Hirn-Verbindung?", "Wodurch
entsteht eine erhöhte Darmdurchlässigkeit?", "Gibt es einen
Zusammenhang zwischen Darmbakterien und Schilddrüsen- und
Gelenkerkrankungen?" und Vieles mehr.
Klaus-Dietrich Runow vermittelt in seinem Buch "Der Darm denkt mit"
seine in über 25 Jahren gesammelten Erfahrungen im Bereich der Umwelt- und
Ernährungsmedizin und lädt LeserInnen ein, selbst initiativ zu werden.
Fazit
Sehr empfehlenswert für Fachpersonal wie MedizinerInnen, PsychotherapeutInnen,
PsychologInnen, etc. sowie Betroffene bzw. alle Interessierte, die Antworten auf
Fragen wissen wollten, die die Schulmedizin nicht oder nicht ausreichend
beantworten kann.
Vorgeschlagen von Lucie Rambauske-Martinek, Dr.
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veröffentlicht am 17. März 2011 2011-03-17 13:19:49