"Steirerblut" gehört zu einer Reihe von Romanen des Gmeiner Verlages,
die in den Alpen spielen. Eine wunderschöne Landschaf trifft auf grausame
Verbrechen. Die Autorin Claudia Rossbacher wurde in Wien geboren. Als Kind lebte
sie unter anderem in Teheran und Jakarta. Später zog es sie in die Modewelt. In
Europa und Japan arbeitete sie als Model, um danach in Werbeagenturen als
Texterin und Kreativdirektorin tätig zu sein. Seit einigen Jahren schreibt
Rossbacher nun bereits Romane als freie Autorin.
Sandra Mohr arbeitet beim LKA in Graz und muss den Mord an einer Journalistin
aufklären. Dafür muss sie mit ihrem Partner für mehrere Tage an den Tatort,
Mohrs Geburtsort, arbeiten. Hier trifft sie auf die verschwiegene Gemeinschaft
ihrer Kindheit und die kaputte Beziehung zu Bruder und Mutter. Persönliche
Probleme mit der Vergangenheit belasten die Aufklärung des Mordfalls. Zudem hat
Mohr Schwierigkeiten, sich mit ihrem beruflichen Partner anzufreunden.
Die Frage des Mordfalls ist, weshalb sich die Journalistin in dem kleinen Ort
aufhielt und welche Umstände zum Tod der schönen Frau führten. Hierfür
kommen persönliche aber auch berufliche Motive in Betracht. Die Journalistin
versuchte Machenschaften der Immoblienbranche aufzuklären, in die auch ihr
eigener Ehemann verwickelt war. Ist die Lösung des Falls letztendlich
vielleicht doch eine andere?
Fazit
Ein spannender Krimi für alle, die verzwickte Mordfälle und die Alpen lieben.
Vorgeschlagen von Romy Bigalke-Kunert
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veröffentlicht am 09. März 2011 2011-03-09 20:42:55