Mit seiner Bande hat der kleine Nick viel Spaß. Auch als ein Theaterstück
geprobt werden soll, weil der Direktor der Schule in den Ruhestand geht. Wer
keinen Spaß hat, war die Lehrerin, die ganz traurig war und dann den Direktor
mit der Nichtaufführung bestraft hat. Dass der Papa vom kleinen Nick beim
Cowboy spielen ganz lange am Baum gefesselt war, ist eine andere Geschichte.
Insgesamt sind es wieder 18 davon!
Fazit
Der kleine Nick ist der liebenswerteste Lausbub seit Ludwig Thoma. René
Goscinny und Jean-Jacques Sempé haben eine Figur geschaffen, die man unbedingt
knuddeln möchte und sofort in sein Herz schließt. Neben dem kleinen Nick sind
die Hauptakteure seine Klassenkameraden, mit denen er nach Herzenslust spielt,
zankt, streitet und rauft. Immer eines auf die Mütze bekommt Klassenprimus
Adalbert, der aber nicht geschlagen werden darf, weil er eine Brille trägt. Die
Erwachsenen leiden am meisten unter den Streichen der Lausbuben-Bande. Allen
voran, die Eltern des kleinen Nick und der Nachbar Herr Bleder, mit dem der Papa
von Nick immer streiten muss. Aber auch die Erwachsenen kriegen ihr Fett weg und
benehmen in den Geschichten oftmals viel schlimmer als die Kinder. Die
Geschichten des kleinen Nick sind ein Muss für groß und klein. Sie führen in
eine Welt voller Humor und Tiefsinnigkeiten und wer sie nicht gelesen hat,
sollte es schleunigst nachholen.
Vorgeschlagen von Dietmar Stanka
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veröffentlicht am 22. Dezember 2010 2010-12-22 09:24:38