Stuart hat es nicht leicht, als geouteter Schwuler in einer christlichen
Gemeinde, die solche Dinge als Sünde ansieht.
Und das er auch noch mit einem Dämon spricht, den er ab und zu
heraufbeschwört, macht die Sache nicht unbedingt besser.
Als dann auch noch ein gefallener Engel auftaucht und die Kleinstadt unter
seinen Bann zieht, damit diese nicht mehr sündigen, scheint für Stuart die
letzte Stunde geschlagen zu haben.
Zusammen mit dem Pfarrer und einen mehr oder weniger guten Freund, machen sie es
sich zur Aufgabe den Engel von ihrer Heimat zu vertreiben.
Fazit
Nicht gerade das herausragenste Buch aller Zeiten, aber es sorgt für Kurzweil.
Es ist in recht jugendlicher Sprache gehalten und erzählt aus der Sicht von
Stuart, den Hauptcharakter.
Ein wenig Schmunzeln muss man manchmal schon und es liest sich recht schnell,
doch unsagbar beeindruckt war ich dennoch nicht.
Man hätte mehr aus der Geschichte rausholen können, insbesonderen aus den
Dämon.
Doch wer nicht viel nachdenken will und ein paar Tage amüsante Unterhaltung(und
kein literarischen Hochwerk), hat sie hier gefunden.
Vorgeschlagen von Katrin
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veröffentlicht am 23. September 2010 2010-09-23 18:57:28