Harper Conelly hat, nachdem sie als Mädchen von einem Blitz getroffen wurde und
gerade einmal so mit dem Leben davongekommen ist, eine seltsam unheimliche Gabe.
Sie kann Tote finden. Sie kann mit ihnen kommunizieren und in manchen Fällen
auch die Umstände des Todes herausfinden. Bei einem neuen Auftrag, der sie nach
Doraville in North Carolina führt, soll sie einen verschwundenen Jungen
auffinden. Allerdings stellt sich schnell heraus, dass noch mehr männliche
Jugendliche im gleichen Alter wie vom Erdboden verschwunden sind. Die
Polizeichefin der kleinen Gemeinde ist erst skeptisch, als Harper allerdings
recht schnell den Platz mit den ermordeten Jungs findet, öffnet sie sich etwas.
Nach dem Leichenfund will Harper mit ihrer Begleitung schnellsten aus der Stadt
verschwinden. Allerdings wird sie von einem Unbekannten niedergeschlagen und
wird deswegen gezwungen, länger zu bleiben. So erfährt sie mehr über die
Menschen der Gemeinde und deren Geheimnisse, mehr als ihr recht ist.
Fazit
Charlaine Harris hat mit viel Fantasie eine junge Frau erfunden, die Tote
entdecken kann. Die Geschichte hinter diesem Fall erscheint plausibel und ist
dennoch ein wenig im Reich der Science Fiction angesiedelt. Auch ein bisschen
Akte X ist zu finden und deshalb wird dieses Buch vor allem die Fans fiktiver
Romane begeistern.
Vorgeschlagen von Dietmar Stanka
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veröffentlicht am 26. April 2010 2010-04-26 19:29:22