"Harry Potter and the Order of the Phoenix" ist zwar kein
literarisches Meisterwerk, aber doch ein gelungener Roman.
Wiedermal gerät Harry in viele schwierige Situationen, die er mit der Hilfe
seiner Freunde lösen kann. Doch gleich die erste Aufgabe hat es in sich: Auf
offener Straße werden Harry und Dudley, sein dicker Cousin, von Dementoren
angegriffen. Harry setzt natürlich einen Patronus-Zauber ein, der ihn und
Dudley vor den Wächtern Azkabans schützt. Mit der Lösung dieses Problems
handelt er sich aber schon den nächsten Ärger ein: Da er zum zweiten Mal bei
den Dursleys gezaubert hat, soll er eigentlich direkt aus Hogwarts verbannt
werden und damit das Recht auf Zauberei verlieren....
Natürlich steht er diese Situation durch - in diesem Fall steht Dumbledore ihm
bei -, aber auf Hogwarts hat sich während der Sommerferien einiges getan. Neue
Lehrer treten in Erscheinung und eine davon hat es besonders auf die Schüler
abgesehen: Dolores Umbridge, Handlangerin des Zaubereiministers Cornelius Fudge,
setzt Fudges Pläne zur Verbesserung der Lehrstandards auf Hogwarts um. Dabei
verschlechtert sich die Situation für Gryffindor dramatisch, denn Umbridge
zieht Harry und die Weasley-Zwillinge Fred und George aus dem
Quidditch-Verkehr....
Fazit
Wie eingangs schon erwähnt ist "Harry Potter and the Order of the
Phoenix" ein sehr gelungenes Buch. Doch die Zahl von 766 Seiten hätte
stark verringert werden können, da viele Hänger im Mittelteil das Lesen
partitiell langweilig machen.
Vorgeschlagen von Nico Haase
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veröffentlicht am 09. Juli 2003 2003-07-09 21:54:02