Welche Musik ist für die kleinsten Kinder geeignet? Das fragen sich viele
Eltern und auch Erzieher, die mit dieser Altersgruppe noch nicht gearbeitet
haben. Austermann und Wohlleben haben Spiel- und Bewegungskurse für Babys und
Kleinkinder im Rahmen des "Prager-Eltern-Kind-Programm (PEKiP)" in
Berlin durchgeführt.
Auf der CD finden sich viele bekannte Volkslieder, die zum Teil umgetextet
wurden. Ebenfalls im Kösel Verlag erschienen ist das gleichnamige Buch mit
Texten und Noten. Die Lieder laden zum Mitsingen und Mitbewegen ein. Verbunden
werden können sie sowohl mit Fingerspielen, Schmusespielen, bei
Streichelmassagen, auf dem Schoß sitzend oder schaukelnd. Die Melodien sind
einprägsam und einfach. Mögliche Bewegungen ergeben sich aus den Texten. Es
bietet sich an, die CD nicht einfach von vorne bis hinten durchlaufen zu lassen,
sondern einzelne Lieder immer wieder anzuhören. Wiederholungen bieten dem Baby
Sicherheit, sie können sich darauf einstellen. Das Elternteil kann versuchen
die Lieder in der Tonart mitzusingen. Kinder mögen hohe Stimmen, auch wenn das
für viele Menschen schon sehr ungewohnt ist. Zudem bietet es sich an, die
Lieder ohne CD-Begleitung zu singen. Dann kann das Tempo beliebig verändert
werden und die Lieder bleiben lange interessant für die Kleinsten.
Fazit
Eltern und Erzieher finden wunderbare Anregungen zu Bewegungsspielen nach meist
bekannten Melodien und Texten.
Vorgeschlagen von Romy Bigalke-Kunert
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veröffentlicht am 14. Dezember 2009 2009-12-14 08:51:11