Eines Tages werden in amerikanischen Grossstädten eine Anzeige in den Zeitungen
geschaltet, die auf eine Stadt am Ende der Zeit hinweisen. Die meisten Leser
halten die Anzeige für einen seltsamen Scherz. Doch ein paar Leser melden sich.
Sie stellen fest, es gibt sie wirklich, die Stadt am Ende der Zeit. Die dortige
Technik ist der Technik der Gegenwart haushoch überlegen. Zudem ist die Stadt
ein letzter Zufluchtsort. Und die wenigen Menschen die den Weg dorthin finden
sind nichts anderes als neue Akteure in einem sterbenden Universum, wo es gilt,
die Menschheit zu retten.
Fazit
Greg Bear ist ein Meister der Science Fiction, ein Mann der in der Lage ist, die
Science so zu verändern, dass sie zur Fiction wird. Ein Autor, den ich in die
Reihe mit Robert Heinlein, Isaac Asimov und Frank Herbert stelle. Jeder der
genanntn Autoren ist für sich ein Meister der wissenschaftlichen
Zukunftserzählung. Jeder von ihnen benutzt die Technologie um sie seinen
Bedürfnissen anzupassen. Greg Bear steht in dieser Tradition und niemanden
hinten dran. Der Schmöker hat mit seinen 861 Seiten ein paar Längen, wo ich
die Spannung vermisste. Dies glich sich jedoch mit dem Gedankenfeuerwerk aus,
dass Greg Bear vor meinen Augen explodieren liess und mich auf viele Ideen zu
eigenen Geschichten brachte. Der Roman hat mich viel Zeit gekostet. Nicht im
negativen Sinn, dass sie vertan gewesen wäre. Nein, Zeit die ich mir gern nahm
um ein Buch zu lesen, welches meine volle Aufmerksamkeit benötigte. Und diese
Zeit wollte ich ihm gerne geben.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 28. Oktober 2009 2009-10-28 07:23:50