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Richard Schwartz: Die Eule von Askir

Die Eule von Askir

von Richard Schwartz
Verlag: Piper Verlag [mehr Bücher von diesem Verlag zeigen]
Sparte: Fantasy
ISBN-13 978-3-492-26674-1

Preis: 5,44 Euro bei Amazon.de [Stand: 21. Dezember 2024]
Nach seinem vierbändigen Zyklus Das Geheimnis von Askir setzt Richard Schwartz die Geschichten in Askir mit die Eule von Askir fort. Erzählt wird eine fesselnde Geschichte in einer phantastisch exotischen Umgebung mit einer gut durchdachten Handlung.
Die alte Reichsstadt Askir ist ein Ort des Handels. Der Handel bringt Reichtum, der Reichtum Dekadenz und Sittenverfall. Wie jede Stadt besitzt Askir gute Stadtgebiete, in denen sich die Reichen ihrer Dekadenz hingeben, und weniger gute Stadtgebiete, wie das Hafengebiet, indem gerade in den Nachtstunden das lichtscheue Gesindel ihr Unwesen treibt. Hier ist es, wo der Kammerdiener Jenks mit durchschnittener Kehle aufgefunden wird. Zudem wurde der Kopf abgerissen und der Leichnam entsetzlich zugerichtet. Kammerdiener Jenks war für Botschafter Graf Altkins aus Aldane tätig. Was hatte der Kammerdiener aber im Hafengebiet zu tun? Santer, seines Zeichens Stabsleutnant in Askir, nimmt die Ermittlungen auf. Er ist sich der politischen Bedeutung seiner Arbeit bewusst. Daher wischt er alle anderen Fälle die er als Stadtwache zu bearbeiten hat, zur Seite. Stabsleutnant Santer nimmt die Hilfe von Desina in Anspruch. Desina ist eine Eule. Diese Bezeichnung weist auf Menschen hin, die in seltsamen Türmen die Zauberei erforschen. Die Türme wiederum scheinen einen eigenen Zauber zu besitzen. Sie lassen nicht immer jeden eintreten, zeigen nicht alles, was in ihnen steckt. Wer sich würdig erweisen will, muss besondere Ansprüche erfüllen, die jedoch niemand kennt. Desina erfüllte die Ansprüche und durfte dort studieren. Die Studenten und Absolventen nennen sich die Eulen von Askir. Desina ist in der Lage in die Vergangenheit zu sehen und kann daher die Zeit und den Mord an Kammerdiener Jenks sichtbar machen. Gemeinsam ermitteln sie und erhalten durch den Dieb Wiesel eine unschätzbare Unterstützung. Desina erkennt während der Ermittlungen, dass Jenks durch einen Nekromanten ermordet wurde. Die Nekromanten sind von Alters her die angesagten Feinde der Eulen und Desina ist beunruhigt darüber, dass sich ein Nekromant in Askir niedergelassen hat. Gleichzeitig mit der Ermittlungsarbeit und der Suche nach dem Mörder, scheinen sie beobachtet zu werden. Der Gegner, der Nekromant Feltor ist wohl dauernd einen Schritt voraus. Und seine Macht reicht aus, ein Portal zu öffnen, hinter denen unheimliche Kreaturen und Krieger lauern, bereit, in den Krieg zu ziehen.
Fazit
Richard Schwartz schreibt einen fesselnden Roman. Er spielt in Askir. Wie schon die Romane vorher und wahrscheinlich weitere Romane, die noch folgen werden. Seine erfundene Welt ist wirklich faszinierend. Sein ausgefeilter Stil gefällt und die aussergewöhnlichen Ideen tragen zu einem gelungenen Werk bei. Richard Schwartz begeistert mich durchaus. Eine Bereicherung für die Fantasy-Szene
7 Sterne7 Sterne7 Sterne7 Sterne7 Sterne7 Sterne7 Sterne7 Sterne7 Sterne7 Sterne
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Vorgeschlagen von erik schreiber [Profil]
veröffentlicht am 22. Oktober 2009

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