Schwestern des Mondes 2. Band
Delilah D'Artigo ist die Gestaltwandlerin unter den drei Schwestern des Mondes.
Doch bei ihrer Verwandlung wird daraus kein Jaguar, Panther oder Löwe, sondern
nur eine ordinäre Hauskatze. Auf den ersten Blick erscheint sie als sorglose
junge Frau. Hinter ihrem strahlenden Lächeln, dass sie immer an den Tag legt,
verbirgt sich aber die Angst, auf ewig ohne Heimat umherziehen zu müssen.
Nirgends heimisch zu werden und kein richtiges zuhause ihr eigen zu nennen.
Zudem steht sie zwischen zwei Männern und kann sich nicht für einen
entscheiden, dabei immer auf der Hut zu sein, vor dem Dämonenfürsten
Schattenschwinge, der sie lieber heute als morgen tot als lebendig sehen will.
Gemeinsam mit ihren beiden Schwestern Camille und Menolly arbeitet sie beim
Anderwelt Nachrichten Dienst. Eine Geheimorganisation, die die Welt der Menschen
vor den Besuchern aus der Anderwelt schützen will. Durch bestimmte, in der
Regel gesicherte Portale ist es möglich zwischen den Welten zu wechseln. Die
drei Schwestern D'Artigo arbeiten für den Geheimdienst, besitzen in der Welt
der Menschen eine Tarnidentität. So ist Delilah eine Privatermittlerin, die
hauptsächlich ihr Geld damit verdient, hinter untreuen Ehemännern her zu sein.
Als nun ein recht ansehnlicher Mann in ihr Büro kommt, hofft sie nicht nur auf
einen interessanten, sondern vor allem auch lukrativen Auftrag.
Der Mann stellt sich als Mitglied der Rainier-Puma-Rudels vor. Sie leben in
einem abgelegenen Waldgebiet ohne Kontakt zur Welt und doch hat man sie gefunden
und ermordet ein Mitglied nach dem anderen. Als Delilah am Tatort ankommt,
bemerkt sie eine dämonische Aura. Scheinbar ist Schattenschwinge wieder aktiv.
Der Dämon, der die Reiche der Menschen, der Anderwelt und der Dämonen einen
und beherrschen will.
Fazit
Die Autorin Yasmine Galenorn schafft es, mit ihren drei Schwestern des Mondes
eine spritzige, fesselnde manchmal romantisch angehauchte und erotisch angefixte
Geschichte zu erzählen. Dabei verzichtet sie auf die so sattsam bekannten
Versatzstücke der romantischen Vampirgeschichten. Ihre Bewohner der drei
verschiedenen Welten sind angenehm neuartig. Wo gibt es schon Werspinnen und
Elementare gleichzeitig?
Wer jetzt noch das gut gestaltet Titelbild der Bücher ansieht, wird gern zu
den Romanen greifen und sicherlich nicht enttäuscht werden.
Vorgeschlagen von erik schreiber
[Profil]
veröffentlicht am 16. September 2009 2009-09-16 07:22:06