Unser zynischer, abgebrühter Detektiv der einerseits Filmen aus der "black
noir"-Serie des französichen Fernsehens entsprungen sein könnte,
andererseits alten amerikanischen Krimis ähnelt, nur das statt Schusswaffen
Zaubersprüche benutzt werden, kommt wieder zum Einsatz. Obwohl er sich erst
einmal vom Leben zurückzog, wird er wieder angesprochen und in neue Abenteuer
gelockt. Sein Ziel war es, für Susan zu kämpfen. Sie wird sich in absehbarer
Zeit in einen Vampir verwandeln und Harry Dresden will mit seiner Forschung ein
Gegenmittel finden. Doch seine Zurückgezogenheit, vor allem da er sich beim
roten Hof seine Sympathien verscherzt hat, hat ihm bislang zu keinem Ergebnis
geführt.
Der junge Anführer der Werwölfe, Billy dringt zu ihm vor und bittet ihn, das
Phänomen von regnenden Kröten zu untersuchen. Der Krötenregen im Lake Meadow
Park ist äusserst lästig. Sie fallen so dicht, dass man ihnen nicht ausweichen
kann. Gleichzeitig bittet eine neue Klientin um seine Gunst. Der Feenkönigin
des Winters wird ein Mord zur Last gelegt. Die Feenkönigin Maeb bittet Harry
Dresden, sich des Falles anzunehmen und ihr zu helfen. Harry lehnt aus bekannten
Gründen ab. Leider nützt ihm das nicht viel, denn der weisse Rat der Magier
hat eine Sitzung einberufen. Auf der Sitzung soll über Harrys Zukunft
entschieden werden. Weil keine hundert prozentige Einigung zustande kommt, soll
er eine Prüfung ablegen. Und schon sind wir wieder bei der Feenkönigin Maeb.
Harry soll sich der Mordanschuldigung ihr gegenüber annehmen.
Fazit
Der Roman um Harry Dresden ist wieder einmal eine gelungene Erzählung. Ein
phantastischer Krimi mit entsprechend phantastischen Elementen. Ohne zu
übertreiben ist es wohl die einzig gelungene Umsetzung zwischen Krimi und
Phantastik.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 11. September 2009 2009-09-11 12:36:10