Das Leben ist ziemlich hart und hält stets einige Überraschungen bereit. So
geht es auch dem Helden der Erzählung. John H. Watson ist der Sohn des
Direktors des Sherlock-Holmes-Museum. An einem regnerischen Tag begegnet ihm
nicht nur der leibhaftige Dr. Moriarty, den er zunächst für einen Schauspieler
hält, sondern auch Sharon Holmes, der Tochter von Sherlock Holmes. Dies ist
natürlich nur möglich, weil sie mit einer Zeitmaschine von H. G. Wells
unterwegs ist. Während Johns Vater noch den Beweis erbringen will, dass
Sherlock Holmes wirklich lebte, lernt John dessen Tochter kennen.
Bevor es jetzt um wirkliche Abenteuer geht, muss erst einmal das Genie Daniel
aus der Hand eines bösen Mitschülers gerettet werden. Zusammen müssen sie
einen Akku besorgen, um die gestrandete Zeitmaschine wieder flott zu machen.
Fazit
Mike Maurus und Ulrich Bader gelingt es eine gute Mischung aus Gegenwart und
Vergangenheit dem Leser vorzustellen. Dabei kommt die Welt der Sharon Holmes mit
den viktorianischen Hintergrund gut zu tragen. So hat sie, lange Kleider
gewöhnt, Probleme damit in der heutigen Schuluniform mit kurzem Rock herum zu
laufen. Ihr ist es unangenehm, wenn man auf ihre nackten Beine starrt. Der
Schreibstil ist angenhem einfach und flüssig, so dass selbst ich als
Erwachsener meinen Spass an diesem Jugendbuch habe.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 07. Juli 2009 2009-07-07 17:45:14