Die Heldin dieses Buches, eine gewisse Emily Winters, lebte bislang glücklich
und Sorglos. Dann steht sie plötzlich in der kleinen verlassenen Steinkirche
O'Brians am Rande von Sydney. Vor ihr steht der undurchsichtige Jay, der sie auf
ihre magischen Kräfte aufmerksam macht. Schon ihre Grossmutter und ihre
Urgrossmutter besassen diese Kräfte, über die sie im Tagebuch ihrer
Grossmutter nachlesen kann. Das Buch erhält sie von Jay, einem Vampir, nur dass
sie im Augenblick des Zusammentreffens nichts davon weiss. Er reicht ihr das
Tagebuch der Grossmutter mit den Worten, 'Das Siegel ist der Schlüssel'. Aber
nicht nur Jay ist an der Frau interessiert, sondern auch ein Geheimbund möchte
Emily wegen ihrer Kräfte für seine Ziele anwerben. Ein Angriff eines
schwarzen, ledrigen Etwas, dass sich auf sie stürzte, als sie im Bett lag, gab
ihr den Rest. Sie setzt sich zwangsläufig mit dem Buch ihrer Grosmutter
Marguerite, Nanna genannt, auseinander.
Fazit
Was folgt ist eine Erzählung die an Spannung nichts zu wünschen übrig lässt.
Jason Nahrung beschrieb in vielen Dingen seine Heimat Australien so, als wäre
er auch dort gewesen und hätte die Baulichkeiten und Räumlichkeiten selbst
gesehen. Ähnlich wie Amerika hat Australien keine niedergeschriebene
Geschichte, die vor Ankunft der Weissen kündet. Daher fällt es den Autoren
schwer, über Geschichte und geschichtliche Ereignisse zu schreiben. Ihre
Vergangenheit liegt nicht sehr weit zurück. Dennoch gelang es ihm einen Roman
zu schreiben, der ungekünstelt in die Vergangenheit Europas zurück reicht.
Vorgeschlagen von erik schreiber
[Profil]
veröffentlicht am 17. April 2009 2009-04-17 06:45:33