Das Volk der Murjaner im Wald von Murjol feiert alle 850 Jahre ein rauschendes
Fest. Mit diesem Fest endet ein altes Zeitalter und das neue beginnt. Schon
Monate im voraus beginnen die Vorbereitungen. Myaàlej, Pévyl, Ninlaia und Narl
gehören zu denen, die sich auf dieses Fest besonders freuen und es gern
zusammen verbringen wollen. Am Abend des Festes, die ersten farbigen Feuerwerke
erheben sich in den Himmel ist es Pévyl, die berichtet, dass sich die
Wassererheben werden. Gemeinsam fliehen sie auf den verbotenen Nebelhügel und
müssen miterleben, wie das Fest, das Dorf und ihre Bewohner untergehen. auf dem
Hügel selbst werden sie im Nebel erst einmal getrennt. Tadriun, ein
Schwertmagier, findet zwei der vier Freunde und bringt Narl und Myaàlej in
seine bescheidene Behausung. Und dann müssen sie sich schnellstens auf den Weg
mach, um die beiden Mädchen zu retten, die möglicherweise in der Heimat der
Schattenjäger gelandet sind.
Nanii gehört zu den Meerelfen und ist eine der Wenigen, die die
Wasseroberfläche durchstossen haben und feststellen konnten, dass es noch eine
Welt neben der Unterwasserwelt der Meerelfen gibt. Sie glaubt, sie wäre die
Einzige, die die Welt kennt und muss feststellen, ihre Mutter Rani kannte diese
neue Welt ebenfalls. Nanii muss erkennen, dass es ganz alte Geschichten zur Welt
und der Abstammung der elfen gibt.
Merok ist der Königssohn des Herrschers über Bâr-kan. Er will mit seinen
Kriegern gegen die dunklen Elfen ziehen. Merok ist gar nicht davon angetan, denn
er verabscheut die Gewalt und den Krieg. Sein Vater, der König, hat es sich in
den Kopf gesetzt, Galand anzugreifen. Nanii gelingt es dem Angriff zu entgehen
und trifft später auf Myaàlej, Pévyl, Ninlaia und Narl. Durch die seltsamen
Umstände durch das Schicksal aneinander gekettet machen sie sich auf den Weg,
den Grund für die seltsamen Ereignisse zu finden. Zu viel geschieht fast
gleichzeitig.
Fazit
Eveline Mattle erzählt in ihrem Jugendbuch die abenteuerliche Reise von einigen
Jugendlichen, denen es um nichts anderes geht als die Welt zu retten. Die
Rettung geht leider nicht in diesem Buch von statten, so dass noch weitere
Bücher erscheinen werden. Erscheinen müssen, will man den Erfolg nachher
miterleben. Einen Misserfolg wird es sicherlich nicht geben. Doch bis dahin ist
es noch ein weiter Weg. Die junge Autorin erzählt uns von den verschiedensten
Völkern, ohne sofort auf jedes einzugehen. Bislang wissen wir, es gibt eine
grosse Welt mit vielfältigen Leben. Diese Welt, Andalaya genannt, ist von ihr
überzeugend dargestellt. Es hat Spass gemacht, den Abenteuern der Jugendlichen
zu folgen.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 17. April 2009 2009-04-17 06:07:25