Drachen und Bücher über Drachen werden in der letzten Zeit immer beliebter.
Egal, ob es Falko Löffler mit Drachenwächter, Jonathan Stroudt mit Drachenglut
oder Christopher Paolini mit Eragon ist, die Aufzählung liesse sich noch
weiter fortsetzen, Bücher zu diesem Themenbereich erscheinen stetig mit
wachsender Anzahl. Die Trilogie von der unter dem Pseudonym Salamnda Drake
schreibenden Autorin, deren zweiter Roman in Deutschland noch vor der
Veröffentlichung in Grossbriatnnien erscheint, gehört mit zu den
interessanteren Büchern.
Wir besuchen Cara, die Tochter von Huw auf den Inseln hinter dem Nebel. Huw
ist der Meister der berühmten Drachenschule der Inseln. Die Inseln von Bresal
liegen weit draussen im Ozean, jenseits aller bekannten Küsten hinter einer
dicken Nebelwolke. Auf den Inseln und um sie herum leben nicht nur Menschen,
sondern auch andere Lebewesen, von denen viele behaupten, sie gäbe es nur in
Legenden. Hier sind Meerleute, Feuerhunde, Seeböcke, Parden, und natürlich
Drachen, ganz natürliche Mitbewohner. Cara betreut ihren Zögling, den Drachen
Sternenstürmer. Als Sternenstürmer endlich alt genug und kräftig ist, kann
sie an den Wettkämpfen der Drachenflieger teilnehmen. Sternenstürmer ist mit
der Drachenfliegerin Cara der Beste aller Flieger. In den Wettkämpfen fliegen
die beiden einen Sieg nach dem anderen hinterher. Cara ist in einem
Freudentaumel, in dem sie nicht bemerkt, dass ihre Freundin Britta sehr darunter
leidet. Britta und der Drache Mondfee haben Probleme, es läuft nicht so wie sie
es sich wünscht. Kein einziger Sieg und langsam neidet sie Cara die Erfolge. Um
zu zeigen, wie gut sie sind verlangt Britta von ihrem Drachen, liebevoll Feechen
genannt, immer waghalsigere Flugmanöver. Das hat zur Folge, dass das Vertrauen
von Drachen zu Drachenreiterin enorm belastet, gar ganz zerstört wird. Cara die
diese Manöver mit ansieht ist natürlich sehr erzürnt über das Verhalten
ihrer Freundin. Ihre Kritik zerstört die Freundschaft, denn Britta sieht sich
als Opfer und will mit Cara nichts mehr zu tun haben.
Doch das ist noch nicht alles. Das Leben der Jugendlichen und ihrer Drachen
wird gefährlich, bis hin zu dem Moment, als Cara, Britta und Mondfee im Meer
landen.
Fazit
Der Roman ist gelungen geschrieben, vor allem wenn man sieht, wie der Streit
zweier Freundinnen untereinander auseinander treibt. Ganz zum Schluss kommt
jedoch die Erkenntnis, dass man zusammenhalten soll.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 24. März 2009 2009-03-24 06:25:51