Der Überlebende einer wissenschaftlichen Expedition in die Antarktis berichtet
sein phantastisches Abenteuer. Die Forscher wollten fossile Funde aus tieferen
Eisschichten bergen. Die Expedition ist gut ausgerüstet und in der Lage mit
Flugzeugen weite Gebiete abzusuchen. Schon nach kurzer Zeit kommt es zu einer
folgenschweren Entdeckung. Zunächst einer unbekannten Tierart zugeordnet, tritt
die Vermutung eine fremde Lebensform entdeckt zu haben immer mehr in den
Vordergrund. Etwas wie eine Grabanlage wird entdeckt. Form und Gestalt der
Fremden passt zu nichts bekanntem auf dieser Welt. Untersuchungen in den nahe
gelegenen Bergen bringen weitere Artefakte zutage. Und schließlich stößt das
Team auf eine stadtgroße Anlage. Verlassen und leer, nur Ruinen einer
versunkenen Kultur? Zunächst hat es den Anschein, als seien die mächtigen
Bauwerke schon vor Äonen verlassen worden. Doch je tiefer das Team vordringt,
desto mehr verstärken sich Anzeichen, das doch noch etwas fremdes mächtiges
hier lebt. Tief eingedrungen in labyrinthartigen Gewölbe kommt es dann zu dem
sicheren Wissen. Hier ist noch was. Die Flucht gestaltet sich lang und
schwierig.
Fazit
Trotz vieler Erklärungen bleibt der Erzählende auch viele Antworten schuldig.
Die Geschichte steigert meisterhaft die Spannung und lässt am Ende ein Stück
Grusel übrig, dass der Leser über das Buch hinaus mitnimmt. Eines der besten
Werke von H. P. Lovecraft.
Vorgeschlagen von Lothar Hitzges
[Profil]
veröffentlicht am 02. Mai 2003 2003-05-02 19:07:55