Elfenportal-Saga 4. Band
Zwei Jahre, nachdem sich Henry das letzte Mal mit Prinz Pyrgus traf, meldet sich
dieser wieder bei ihm. Damals hatte ihm Blue einen Heiratsantrag gemacht und er,
Henry, lief davon. Jetzt stehen Pyrgus und Nymph bei ihm zu hause und benötigen
seine Hilfe. Gefahr droht dem Elfenreich durch eine seltsame Krankheit.
Diejenigen, die infiziert wurden werden durch Fieberanfälle plötzlich
wesentlich älter. Je mehr dieser Anfälle jemand durchleben muss, desto
schneller altert und stirbt er. Auch sein Freund Pyrgus ist betroffen, ebenso
Mister Fogarty und einige andere seiner Freunde. Dabei hat Oberzauberarztheiler
Danaus doch alles gemacht, um Rettung zu bringen. Mister Fogarthy ist schwer
krank, doch hat er von einer Rettung geträumt. Daraufhin versucht Madame
Cardui, aus diesem Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Das findet Henry gar
nicht so lustig, kaum im Palast der Elfenkaiserin Blue angekommen, findet er
sich plötzlich in der Wüste wieder. Dort trifft er auf Lorquin vom Stamm der
Luchti. Henry versucht aus der Wüster heraus zu kommen, weil auch Blue in
Gefahr ist und weil jemand, in diesem Fall er, ein Mittel gegen das grassierende
Zeitfieber finden muss. Wie auch in den anderen Romanen geraten Henry und Blue
in die verschiedensten unglaublichen Situationen. Blue, von Loki und der
Riesenschlang Jorm gefangen, Henry vor dem Kampf mit einem Drachen und dem
nutzlosen Hayekmesser, dass nie gegen Drachen hilft und andere Situationen mehr.
Fazit
In diesem Band dreht sich alles um die Elfenkaiserin und um Henry. Natürlich
wird alles gut gehen, weil es der letzte Band einer kleinen Saga ist, aber bis
es so weit ist, passiert eben noch einiges. Vor allem geraten die beiden
ständig von einer Katastrophe in die nächste. Mit dabei sind immer wieder so
bekannte Personen wie die bemalte Dame, Chalkhill, Lord Hairstreak, Brimstone
und andere.
Herbie Brennan hat ein überzeugendes Abschlusswerk geschaffen. Mir gefällt an
dem Werk, dass die handelnden Personen auch so handeln, wie sie es altersmässig
auch tun sollten. Erwachsene mach ihre Fehler, Kinder machen ihre eigenen
Fehler. Auf diese Weise ist das Buch für alle Altersgruppen geeignet. Wer ein
guter Vorleser ist, kann auch unter Auslassung einiger heftiger Szenen, das Buch
seinen Vorschulkindern vorlesen.
Vorgeschlagen von erik schreiber
[Profil]
veröffentlicht am 19. Dezember 2008 2008-12-19 09:31:25