Die Apokalypse ist über die Welt hereingebrochen. Die Menschheit hat ihr
Schicksal zu tragen und das nicht etwa leichten Herzens, sondern als eine
schwere Bürde. Die grösste Gefahr für die überlebenden Menschen besteht in
den furchtbaren Wesen, die seit der Apokalypse sich die Erde untertan machen
wollen und die Menschen eher als lästig empfinden. Die Menschen hingegen
versuchen, gegen die monströsen Wesen zu bestehen. Allein sind si zu schwach
dazu und hoffen auf die Hilfe der Elfen von Cintra, die sich in den Wäldern von
Oregon aufhalten. Bislang haben die Elfen aber nicht in eingegriffen, halten
sich bedeckt.
Logan Tom ist ein Mensch, der ausserhalb der geschützten Orte der Menschen
unterwegs ist und eigentlich froh sein kann, wenn er überlebt. Ähnlich geht es
Angel Perez, einer Überlebenskünstlerin, der es immer wieder gelingt, im
letzten Moment dem Tod von der Schippe zu springen.
Logan hat einen Traum, der sich auf seine Erinnerungen vor der Apoklaypse
begründet und möchte die Menschen wieder zu den Herren der Welt machen. Um
diesen Traum zu erfüllen, nimmt er jede Unwägbarkeit in Kauf um Freunde zu
finden. Mit ihrer Hilfe, will er etwas grosses schaffen. Doch eigentlich beginnt
die Erzählung damit, dass Tom Hawk und Tessa retten will, aber zu spät kommt.
Man hat beide von der Mauer geworfen und während sie herunter fielen erschien
ein Licht und die beiden verschwanden von einem Augenblick zum nächsten. Nur
wenige Momente später macht ihn ein Mädchen auf eine Armee in Booten
aufmerksam. Er gibt ihr den Rat, ihre Leute zu suchen und zu fliehen. Aber Meike
hat niemanden.
Fazit
Während Terry Brooks ein neues Abenteuer erzählt, stellte sich dem Leser eine
unglaubliche Welt dar, in der es vor allem um Leben und Überleben geht. Eine
der interessanteren Figuren die er aufbietet, um eine spannende Geschichte zu
erzählen ist Culp und sein Geheimnis ist düster. Kirstin hat es schwer, die
Hinweise richtig zu verstehen, bis sie unerwartet die Wahrheit erkennt. Obwohl
ich mich nicht ganz mit dem Hintergrund anfreunden kann, gelingt es dem
ehemaligen Rechtsanwalt fesselnd zu schreiben und meine Neugier zu wecken.
Sicherlich tut auch einiges die Übersetzung von Michael Nagula dazu, ein
lesenswertes Buch in den Händen zu halten.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 17. Dezember 2008 2008-12-17 09:11:33