Die Epidemologin Margaret Montoya wird bei der CIA mit einer seltsamen Krankheit
konfrontiert. Aufgrund eines unbekannten Erregers verwandeln sich normale
Menschen in Psychopathen, die ihre Familien töten und sich selbst auf
grauenerregende Weise umbringen. Montoya und die US-Regierung glauben zunächst
an eine terroristische Attacke mit einer neuartigen Biowaffe, doch die Wahrheit
ist noch viel alarmierender ... (Klappentext)
Der CIA-Agent Dew Phillips versucht sich mit der Epidemiologin Margaret Montoy
ein Bild über die Katastrophe zu machen, die gerade die USA heimsuchen.
Während die Politiker wie in solchen Dingen üblich nicht nur bedeckt halten,
sondern das Ausmass und die Tatsache an sich vertuschen wollen, greift die
Seuche weiter um sich. Menschen die infiziert sind, haben nicht lange zu leben.
Eine Autopsie einer Leiche wäre hilfreich, wenn beim rasend schnellen Verfall
noch etwas zum Untersuchen übrig bleiben würde. Weil sich bei den Leichen
nichts finden lässt, sollte man einen noch Lebenden untersuchen.
Das ist aber noch nicht alles. Denn langsam schält sich heraus, dass die
Menschen nicht einfach so sterben, dass keine irdische Seuche dahinter steckt.
Im Gegenteil, die Seuche scheint von fremden Lebewesen ausgelöst zu werden, die
auf der Erde auftauchen.
Fazit
Scott Sigler gefiel mir bereits mit dem Roman Earthcore, erschienen im
Otherworldverlag, sehr gut. Mit dem neuen Roman, der in den USA vorab zum
Herunterladen im weltweiten Netz stand, setzt er seine erfolgreiche
Veröffentlichung fort. Scott Sigler kann nicht leugnen, anleihen bei Suiren
Kimura und seinem Roman Tödliche Freiheit genommen zu haben. Nicht von der
Handlung, aber doch ein wenig von der Idee die dahinter steckt. Mir gefallen die
einfachen Hauptpersonen die er mit wenigen Worten aufbaut und sie auch während
des ganzen Romans nicht kompliziert weiter führt. Dabei nutzt er nicht nur die
Figuren, sondern ändert mit ihnen auch den Sichtwinkel auf die Ereignisse um so
eine grössere Vielfalt der Ereignisse dem Leser vorzustellen. Das Buch könnte
durchaus in der Reihe Hardcore laufen, weil es nichts für zu schwache Nerven
ist.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 05. Dezember 2008 2008-12-05 12:40:34