Estelle hat ein Problem mit ihren Visionen und in ihrem neuen Job als Kellnerin
kann sie diese ganz und gar nicht gebrauchen. Trotzdem wird sie ohne Vorwarnung
von ihnen heimgesucht. Gerade in der Öffentlichkeit ist das nicht sehr
angenehm. Ihr neuer Chef und die Gäste sehen das gar nicht gern. Die magische
Gesellschaft ist pikiert, zieht sie mit den Visionen die Aufmerksamkeit über
Gebühr auf sie. Kieran, Nuriyas Gefährte bietet Estelle eine neue Heimat an,
die fernab von paris liegt, wo sie bislang studierte. Froh darüber, die
Grossstadt zu verlassen und Hoffnung, die schrecklichen Visionen ebenfalls
hinter sich zu lassen nimmt sie an. allerdings macht ihr die Gesellschaft der
beiden Vampire Nuriya und Kieran Angst. Trotzdem ist der Schutz der beiden
willkommen und sie fühlt sich bald in ihrer neuen schottischen Heimat wohl.
Estelle wird durch den Elf Julien in die Suche nach einem Buch mit starken
zauberischen Kräften verwickelt. Privat steht sie plötzlich zwischen den
Stühlen. Elf oder Vampir, Julien oder der Bibliothekar Professor Asher.
Gleichwohl wird sie nur benutzt. Sie ist es die die Fähigkeit besitzt, die
Gedanken von Menschen zu lesen oder die Schicksale von Menschen und
Gegenständen zu erkennen.
Fazit
Es freut mich sehr, ein Buch bereits heute vorstellen zu können, welches laut
Impressum erst im September 2009 erscheinen wird (ich liebe tippfehler). Dafür
möchte ich gern das Titelbild hervorheben. Es wirkt ein wenig ungewöhlich, ein
wenig erotisch und hebt sich damit erfolgreich von anderen Titelbildern zu
Büchern mit Vampirgeschichten ab. Zu bemerken sei mir gestattet, dass die
Titelbilder innerhalb der Ubook-Phantastik alle sehr gut aussehen. Hier gibt
sich der Verlag sehr viel Mühe und ich denke, die Leser wissen dies inzwischen
zu schätzen.
Jeanine Krock, mit der ich ein Interview im phantastischen Bücherbrief 494
führte, schrieb einen gelungenen Roman. Gelungen, weil sich der Roman ein wenig
mehr der dunklen Vampirgeschichte annahm. Natürlich ist die obligatorische
Liebesgeschichte mit dabei, aber nicht unbedingt aufdringlich im Vordergrund wie
bei vielen anderen ähnlichen Romanen. Eine fesselnde und unterhaltsame
Erzählung die sich nahtlos an den Roman der Venuspakt anschliesst.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 03. Dezember 2008 2008-12-03 09:13:00