Immortal 1. Band
Adrian ist der älteste der fünf unsterblichen Immortals. Halbbrüder, deren
Mutter eine Göttin, der Vater ein menschlicher Priester war. sie wurden geboren
und erzogen, die Menschheit vor dem Bösen zu bewahren und für ein
ausgeglichenes Verhältnis zu sorgen. Denn, egal in welche Richtung das Pendel
zwischen lebens- und Todesmagie ausschlägt, die Welt würde so wie sie jetzt
ist, nicht mehr bestehen. Immer wenn die Todesmagie an Stärke zunimmt müssen
die fünf Brüder ran, um das Gleichgewicht wieder herzustellen. (Was geschieht,
wenn die Lebensmagie grösser wird?)
Adrian traf seine Geschwister das letzte Mal vor siebenhundert Jahren. Damals
kämpften sie mal wieder gegen Dämonen, da die Todesmagie das Gleichgewicht der
Welt zu kippen drohte. Dabei verschwand Tain, der Jüngste der fünf, spurlos.
Adrian versuchte vergeblich seinen Bruder zu finden, da er sich schuldig
fühlte, nicht recht auf ihn geachtet zu haben. In einem Albtraum nach all
diesen Jahren, in dem er seinen jüngsten Bruder und einen Dämonen sieht, macht
er sich Sorgen. Er versucht den Bruder zu finden, dabei hilft ihm Ferris, eine
Schlange, die sich in ein Schwert verwandeln kann - oder anders herum. Die Spur
führt ihn nach Seattle. In Seattle untersucht die Hexe Amber gerade einen Mord
an ihrer Schwester. Dabei fällt sie fast dem Dämonen zum Opfer. Adrian kann
sie im letzten Moment in Sicherheit bringen. Adrian und Amber empfinden eine
tiefe Zuneigung zu einander. Die Liebe der beiden, ein Unsterblicher, eine
Menschenfrau, ist nicht ohne Probleme. Bei den Nachforschungen stellen sie fest,
dass Ambers Schwester sich mit schwarzer Magie beschäftigte. In den Notizen von
ihr findet man so schnell nichts, da sie in einer Geheimschrift der Dämonen
verfasst wurde. Die beiden beschäftigen sich ausführlich damit die
Dämonengeheimschrift zu entziffern. Ihr Ziel: Den Dämon aus Rache zu töten,
Tain finden und die Erhaltung des magischen Gleichgewichtes zu garantieren.
Unterstützung erhalten die beiden von einem Vampir namens Septimus, einer
Werwölfin, einem Gestaltwandler und anderen mehr. Dummerweise gelingt es weder
Tain zu retten, noch den Dämon zu töten. Kein Wunder, dass es dann gleich
mehrer Fortsetzungen geben wird.
Fazit
Der Roman bietet so ziemlich jedes Klischee auf, das magische Wesen bieten
können. Daher wird sich jeder Fan der Gruselgeschichten und der Liebesromane
angesprochen fühlen. Die Erzählung ist solide und fesselnd, die Figuren, auch
die unwichtigeren Nebenfiguren, sind gut ausgearbeitet. Doch viel mehr gibt es
nicht zu erwähnen. Am besten gefiel mir noch Ferris.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 28. November 2008 2008-11-28 09:44:07